Award / Auszeichnung | 10/2018
HÄUSER DES JAHRES 2018
©Thomas Kröger Architekten | Fotograf: J.Steenblock
Haus am Deich
1. Preis
Thomas Kröger Architekten GmbH
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2016
Fertigstellung: 01/2017
Projektbeschreibung
Bei dem Neubau in Ostfriesland handelt es sich um ein Einfamilienhaus für eine junge Familie auf einem großzügigen Grundstück unmittelbar am Rande des Naturschutzgebietes der Stadt Leer. Das Gebäude besteht aus einem Wohnhaus, einem Eingangs-Hof, sowie einer Garage. Die Gestalt des Hauses ist an die regionale Bauweise der Gulfhäuser angelehnt. Das Gulfhaus ist eine Bauernhausform die im 17. Jahrhundert aufkam und als Holzgerüstbau in Ständerbauweise ausgeführt wurde. Der Gulf, als Einheit zwischen vier Holzpfeilern, bildet das Zentrum des Scheunentraktes und bietet Fläche für das Erntegut.
In unserem Falle lehnen wir uns an die tief hinuntergezogene Dachform und das Konstruktionsprinzip an. Die Konstruktion wird in Stahlbeton übersetzt. Rau geschalt und überdimensioniert wirkt sie raumbildend und skulptural.
Der bis in den First offene Wohnraum lässt das kleine Haus grosszügig und weit wirken. Die drei Schlafzimmer liegen nach Norden im 1. Obergeschoss, bzw. nach Ost-West im Dachgeschoss. Die Fassadenziegel aus der ortsansässigen Wittmunder Ziegelei werden in der Dachpfannenfarbe gebrannt, um ein möglichst monolithisches Bild des Baukörpers zu erzeugen. Die Giebelfassaden mit den großen runden Toren zum Wohnraum werden in einem Fischgrätverband gemauert, welcher das 45 Grad geneigte Dach in den Mauerwerksverband weiter trägt.
In unserem Falle lehnen wir uns an die tief hinuntergezogene Dachform und das Konstruktionsprinzip an. Die Konstruktion wird in Stahlbeton übersetzt. Rau geschalt und überdimensioniert wirkt sie raumbildend und skulptural.
Der bis in den First offene Wohnraum lässt das kleine Haus grosszügig und weit wirken. Die drei Schlafzimmer liegen nach Norden im 1. Obergeschoss, bzw. nach Ost-West im Dachgeschoss. Die Fassadenziegel aus der ortsansässigen Wittmunder Ziegelei werden in der Dachpfannenfarbe gebrannt, um ein möglichst monolithisches Bild des Baukörpers zu erzeugen. Die Giebelfassaden mit den großen runden Toren zum Wohnraum werden in einem Fischgrätverband gemauert, welcher das 45 Grad geneigte Dach in den Mauerwerksverband weiter trägt.
©Thomas Heimann
©Thomas Kröger Architekten | Fotograf: J.Steenblock
©Thomas Kröger Architekten | Fotograf: J.Steenblock
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©Thomas Heimann
©Thomas Heimann
©Thomas Heimann
©Thomas Heimann
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©Thomas Heimann
©Thomas Kröger Architekten | Fotograf: J.Steenblock
©Thomas Kröger Architekten | Fotograf: J.Steenblock
©Thomas Heimann
©Thomas Heimann
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©Thomas Kröger Architekten
©Thomas Kröger Architekten