Offener Wettbewerb | 09/2018
„Zentralbibliothek der Zukunft zb+“ - Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Zentralbibliothek Mönchengladbach
©Schrammel Architekten
1. Preis
Preisgeld: 17.500 EUR
Schrammel Architekten Stadtplaner
Innenarchitektur, Architektur
Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
Bartenbach GmbH - Bereich Lighting Design
Lichtplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Arbeit 8005 wird aus Sicht des Preisgerichts die größte und schnellstmögliche Realisierungschance eingeräumt unter Berücksichtigung einer Überarbeitung, um denkmalpflegerische und gestalterische Aspekte zu verbessern.
Das Projekt schafft mit einem, zunächst als minimal zu verstehenden Eingriff eine bestmögliche Optimierung der Funktionszusammenhänge und belässt die äußere Figur weitgehend unverändert, was von Seiten des Denkmalschutzes und des Preisgerichtes insgesamt positiv bewertet wird. Ausgenommen davon ist das Atrium, das zweigeschossig überbaut werden soll. Die innere Organisation, wird von Nutzerseite sehr gut gefunden. Der aufgehende Anschluss an den querliegenden Riegel und das aufgehende Turmgebäude jedoch wird kritisch gesehen. Ein Abrücken und Reduzieren der Höhe der Überbauung bis hin zu einer reinen 1-geschossigen Glasüberdachung wird empfohlen.
Die Auseinandersetzung mit dem Adenauerplatz gelingt gut durch den sogenannten Makerspace und seines Pendants auf der Platzseite sowie der Wegeführung zwischen Eingang und Platz, wobei in Zusammenhang mit der Mitgestaltung des Adenauer- Platzes über den Wegeverlauf weiter entschieden werden sollte. Das Brückenbauwerk wird kritisch gesehen. Die Dimensionierung des Freiraums zur Blücherstraße muss überprüft werden.
Die Tieferlegung und Nutzung des Untergeschosses wird städtebaulich positiv empfunden, die entstehenden Raumqualitäten sind, auch im Hinblick auf geringe Raumhöhen (im Gebäude und im Atrium), mit Sorgfalt zu prüfen.
Die Orientierung zwischen Erdgeschoss und Untergeschoss könnte durch Anordnung einer weiteren Verbindung deutlich verbessert werden.
Das Projekt schafft mit einem, zunächst als minimal zu verstehenden Eingriff eine bestmögliche Optimierung der Funktionszusammenhänge und belässt die äußere Figur weitgehend unverändert, was von Seiten des Denkmalschutzes und des Preisgerichtes insgesamt positiv bewertet wird. Ausgenommen davon ist das Atrium, das zweigeschossig überbaut werden soll. Die innere Organisation, wird von Nutzerseite sehr gut gefunden. Der aufgehende Anschluss an den querliegenden Riegel und das aufgehende Turmgebäude jedoch wird kritisch gesehen. Ein Abrücken und Reduzieren der Höhe der Überbauung bis hin zu einer reinen 1-geschossigen Glasüberdachung wird empfohlen.
Die Auseinandersetzung mit dem Adenauerplatz gelingt gut durch den sogenannten Makerspace und seines Pendants auf der Platzseite sowie der Wegeführung zwischen Eingang und Platz, wobei in Zusammenhang mit der Mitgestaltung des Adenauer- Platzes über den Wegeverlauf weiter entschieden werden sollte. Das Brückenbauwerk wird kritisch gesehen. Die Dimensionierung des Freiraums zur Blücherstraße muss überprüft werden.
Die Tieferlegung und Nutzung des Untergeschosses wird städtebaulich positiv empfunden, die entstehenden Raumqualitäten sind, auch im Hinblick auf geringe Raumhöhen (im Gebäude und im Atrium), mit Sorgfalt zu prüfen.
Die Orientierung zwischen Erdgeschoss und Untergeschoss könnte durch Anordnung einer weiteren Verbindung deutlich verbessert werden.
©Schrammel Architekten
©Schrammel Architekten
©Schrammel Architekten
©Schrammel Architekten