Nichtoffener Wettbewerb | 02/2019
Neubau des Stadtbades Süd in Münster
©HARTIG / MEYER / WÖMPNER Architekten BDA
Modellfoto
1. Preis / Zuschlag
Preisgeld: 30.000 EUR
HARTIG / MEYER / WÖMPNER Architekten BDA
Architektur
-
Mitarbeitende:
Alexandra Venekamp, Jochen Hartig, Marcelo Dias, Matthias Röckers, Dorit Niemeyer, Ralf Wömpner
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser bietet einen eingeschossigen Baukörper in kompakter Bauweise am Inselbogen an. Das Gebäude ist städtebaulich richtig verortet und bietet durch seine geschickte Setzung eine sehr schöne Wegeführung zu und vom Gebäude. Das Ankommen und Parken ist gut gelöst. Die Flächen vor dem Bad haben eine gute Aufenthaltsqualität und dienen den Nutzern und Anwohnern im gleichen Maße. Die Nutzbarkeit der Busspur aus beiden Richtungen erscheint noch nicht optimal gelöst.
Der Baukörper fügt sich selbstverständlich und angemessen in die hochwertige städtebauliche Umgebung ein. Gleichwohl integriert der Verfasser feinsinnig Elemente aus der Umgebung in seinem Baukörper und interpretiert diese angemessen und zeitgemäß. Klassisch und zurückhaltend sind die Attribute, die der Verfasser in seiner Beschreibung wählt. Ergänzend hierzu fällt der geschickte Umgang mit der Wahl der Mittel auf. Alles erscheint notwendig und dem Bau angemessen. Die gewählten Materialien sind richtig gefügt und stützen den vorgenannten Architekturgedanken. Diese vorherige Wahrnehmung der Erscheinung wird in der Jury kontrovers diskutiert und es gibt auch ein Meinungsbild, welches die Erscheinung und die Anmutung des Entwurfs im Städtebau in Frage stellt.
Die konsequente Architektur des Äußeren setzen sich in der stringenten und richtigen Grundrissgestaltung fort. Bezüge der Nutzungen sind richtig verortet und der Badebetrieb erscheint auch unter Betriebsbedingungen gut möglich. Kleine, aber charmante Zusatzangebote, wie z.B. die Sonnenterrasse bieten einen schönen Mehrwert.
Insgesamt bietet die Arbeit unter Berücksichtigung der städtebaulichen und organisatorischen Anforderungen einen sehr guten Beitrag und erscheint auch unter wirtschaftlichen Aspekten angemessen und der Aufgabe sehr gut entsprechend.
Der Baukörper fügt sich selbstverständlich und angemessen in die hochwertige städtebauliche Umgebung ein. Gleichwohl integriert der Verfasser feinsinnig Elemente aus der Umgebung in seinem Baukörper und interpretiert diese angemessen und zeitgemäß. Klassisch und zurückhaltend sind die Attribute, die der Verfasser in seiner Beschreibung wählt. Ergänzend hierzu fällt der geschickte Umgang mit der Wahl der Mittel auf. Alles erscheint notwendig und dem Bau angemessen. Die gewählten Materialien sind richtig gefügt und stützen den vorgenannten Architekturgedanken. Diese vorherige Wahrnehmung der Erscheinung wird in der Jury kontrovers diskutiert und es gibt auch ein Meinungsbild, welches die Erscheinung und die Anmutung des Entwurfs im Städtebau in Frage stellt.
Die konsequente Architektur des Äußeren setzen sich in der stringenten und richtigen Grundrissgestaltung fort. Bezüge der Nutzungen sind richtig verortet und der Badebetrieb erscheint auch unter Betriebsbedingungen gut möglich. Kleine, aber charmante Zusatzangebote, wie z.B. die Sonnenterrasse bieten einen schönen Mehrwert.
Insgesamt bietet die Arbeit unter Berücksichtigung der städtebaulichen und organisatorischen Anforderungen einen sehr guten Beitrag und erscheint auch unter wirtschaftlichen Aspekten angemessen und der Aufgabe sehr gut entsprechend.
©HARTIG / MEYER / WÖMPNER Architekten BDA
Lageplan
©HARTIG / MEYER / WÖMPNER Architekten BDA
Ansicht Nord / Längsschnitt
©HARTIG / MEYER / WÖMPNER Architekten BDA
Ansicht Ost / Querschnitt
©HARTIG / MEYER / WÖMPNER Architekten BDA
Blick vom Grünen Grund