Nichtoffener Wettbewerb | 01/2019
Neues Stadtteilzentrum Freiham Nord in München
©Max Dudler
2. Preis / Ideenteil
Preisgeld: 4.374 EUR
Architektur
Landschaftsarchitektur
Modellbau
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Basierend auf dem Masterplan entwickeln wir alle vier Gebäudeblöcke als eigenständige Gebäudefiguren mit skulpturaler Wirkung. Die einzelnen Gebäude kommunizieren über ihre gemeinsame Architektursprache klar als Ensemble miteinander, subtile Variationen in Material, Farbgebung und Fassadengliederung verleihen jedoch jedem sein charakteristisches Fassadenrelief und seine ganz eigene Identität und Adresse. Die neue Bebauung strahlt so die Selbstverständlichkeit einer gewachsenen Stadtstruktur aus. In monolithisch wirkenden Baukörpern werden die unterschiedlichen Nutzungen der Gewerbeflächen im Sockel aus EG und 1.OG sowie der darüber liegenden Wohngeschosse zu einer architektonischen Einheit verwoben. Bei aller reduzierten Klarheit lassen sich in jedem Fassadenrelief die unterschiedlichen Funktionen des Gebäudes als subtil differenzierte „Schichten“ ablesen.
In seiner städtebaulich herausragenden Position erhält der Turm Gelenkfunktion innerhalb des Ensembles. Die architektonische Gestaltung seiner Fassade betont in ihrer klaren Gliederung die vertikale Ausrichtung des zum Platz orientierten „Campanile“. Mit seinem zweigeschossigen Eingang bildet der Turm eine klare Adresse in Richtung des zentralen Quartiersplatzes aus. Auch MK 2(4) orientiert sich mit seinem Arkadengang und dem zweigeschossigen Eingang deutlich zum Platz und sorgt dort für eine starke Belebung des öffentlichen Raums im jungen Viertel. MK 2(3) bildet in Richtung Platz einen subtilen aber wirkungsvollen Gebäudeeinschnitt, der die anschließende zweigeschossige Passage in Szene setzt und die offene Einkaufsstruktur kennzeichnet.
Eine Inszenierung der eigentlich funktionalen Feuertreppe als attraktive breite Freitreppe mit Sitzstufen ergänzt das Konzept der drei Wohngebäude. Der ruhige, grüne Innenhof wird zur Erschließung der Wohnungen und ist dabei sowohl über die Freitreppe erreichbar als auch über verschiedene, zu den unterschiedlichen Gebäudeseiten ausgerichtete Zugänge.
Mitarbeiter: Jan-Martin Schüler, Julia Schmidt, Oliver Siebe, Natalia Zhukova, Miguel de Castro, Max Rein, Hye Kwang Shin, Hwa-Jong Park, Han Jun Yi, Annette Kern, Guido Porta, Moritz Schröder, Philipp Althammer, Svea Weiß
In seiner städtebaulich herausragenden Position erhält der Turm Gelenkfunktion innerhalb des Ensembles. Die architektonische Gestaltung seiner Fassade betont in ihrer klaren Gliederung die vertikale Ausrichtung des zum Platz orientierten „Campanile“. Mit seinem zweigeschossigen Eingang bildet der Turm eine klare Adresse in Richtung des zentralen Quartiersplatzes aus. Auch MK 2(4) orientiert sich mit seinem Arkadengang und dem zweigeschossigen Eingang deutlich zum Platz und sorgt dort für eine starke Belebung des öffentlichen Raums im jungen Viertel. MK 2(3) bildet in Richtung Platz einen subtilen aber wirkungsvollen Gebäudeeinschnitt, der die anschließende zweigeschossige Passage in Szene setzt und die offene Einkaufsstruktur kennzeichnet.
Eine Inszenierung der eigentlich funktionalen Feuertreppe als attraktive breite Freitreppe mit Sitzstufen ergänzt das Konzept der drei Wohngebäude. Der ruhige, grüne Innenhof wird zur Erschließung der Wohnungen und ist dabei sowohl über die Freitreppe erreichbar als auch über verschiedene, zu den unterschiedlichen Gebäudeseiten ausgerichtete Zugänge.
Mitarbeiter: Jan-Martin Schüler, Julia Schmidt, Oliver Siebe, Natalia Zhukova, Miguel de Castro, Max Rein, Hye Kwang Shin, Hwa-Jong Park, Han Jun Yi, Annette Kern, Guido Porta, Moritz Schröder, Philipp Althammer, Svea Weiß
©Max Dudler
©Max Dudler
©Max Dudler
©Max Dudler