kooperatives Verfahren | 11/2018
Neue Sportarena im Olympiapark München
Modell
2. Rundgang
Architektur
Erläuterungstext
Die neue Sportarena fügt sich sensibel in die denkmalgeschützte Landschaft des Olympiaparks ein und bildet mit seinem schwebend wirkenden Hauptbaukörper ein markantes aber unaufdringliches Entrée in die Parklandschaft.
Der Sportkomplex gliedert sich in zwei Baukörper: Die Event-Arena mit ihren 11.500 Zuschauerplätzen und den „Eiskaskaden“, bestehend aus drei Trainingsflächen, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Durch die geschickte höhenversetzte Anordnung ergeben sich extrem spannende Raumwirkungen und Blickbeziehungen.
Der Sportkomplex gliedert sich in zwei Baukörper: Die Event-Arena mit ihren 11.500 Zuschauerplätzen und den „Eiskaskaden“, bestehend aus drei Trainingsflächen, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Durch die geschickte höhenversetzte Anordnung ergeben sich extrem spannende Raumwirkungen und Blickbeziehungen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Spannend an dem Entwurf sind vor allem die räumlichen Einblicke zwischen der Arena und en Trainingshallen, die so auch den Trainingshallen eine angemessene Wertigkeit verleihen. Die innere Organisation und räumliche Zuordnung der unterschiedlichen Funktionen sind weitgehend gut durchdacht. Die Anordnung der Trainingsflächen auf unterschiedlichen Ebenen wie auch insgesamt die vielen Niveauversprünge werden in Bezug auf einen wirtschaftlichen Betrieb jedoch kritisch gesehen. Insgesamt allerdings wirkt der zweigeteilte Baukörper sehr ornamental und wie ein Fremdkörper in der modellierten Landschaft des Olympiaparks. Auch die artifizielle Freiraumgestaltung überzeugt nicht. Die durch Rampen verbunden Eisflächen dürften im Betrieb vor allem für ungeübtere Eisläufer im Publikumslauf problematisch sein und sind im Betrieb aufwendig. Die relative große Entfernung des Profifitnessbereiches von der Eisfläche wird als nachteilig gesehen.
Modell
©Schulitz Architekten
Ansicht
©Schulitz Architekten
Schnitt