Nichtoffener Wettbewerb | 03/2019
Neubau eines Kindergartens in der Gemeinde Neckarwestheim
© JUDARCHITEKTUR BDA
Lageplan
3. Preis
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Beurteilung durch das Preisgericht
Mit einem zweigeschossigen Riegel schlägt der Verfasser einen einfachen Baukörper vor, der durch seine klare Grundstruktur besticht und die Gegebenheiten der Topografie in der Ausformulierung des Gebäudes aufnimmt. Der zentrale Flur mit seinen rhythmischen Aufweitungen sorgt für gute Orientierung und Licht im Inneren.
Der Mehrzweckraum, der das Foyer im Erdgeschoss erweitert, ist richtig platziert und schafft einen schönen Durchgang und Durchblick zum Garten. Die Küche ist an sinnvoller Stelle mit guter Möglichkeit zur Anlieferung im Erdgeschoss gelegen. Zwei Gruppenräume öffnen sich großzügig zum Garten hin, die anderen Gruppenräume nehmen die Orientierung zum Garten hin im Obergeschoss auf. Der 2. Bauabschnitt führt die Struktur des Gebäudes im 1. OG nach Westen hin galant fort, ohne die zusätzlichen Räumlichkeiten zu benachteiligen. Die Haupträume des Obergeschosses haben durch den vorgelagerten Balkon einen direkten Ausgang zum Garten, der gleichzeitig als 2. Rettungsweg, sowie für ausreichende Verschattung im Sommer führt.
Durch die zentrale Lage des Gebäudes auf dem Grundstück wird die Größe des Gartens im Süden nicht ganz ausgenutzt. Die Restflächen im Norden und Westen erscheinen zu Ungunsten des Gartens zu groß. Im Inneren sind funktionale Abhängigkeiten (Essbereich neben Küche, bzw. Sanitärbereich neben Schlafraum) noch nicht in allen Belangen perfekt gelöst, jedoch heilbar.
Das kompakte Gebäude lässt eine wirtschaftliche Bauweise erwarten. Energetisch sichert die vorgeschlagene Massivbauweise mit den vorgelagerten Auskragungen, die als Schattenspender dienen und dem vorgesetzten vertikalen Sonnenschutz eine solide Lösung für den sommerlichen Wärmeschutz.
Die BGF liegt im oberen Bereich, könnte jedoch bei einer weiteren Bearbeitung reduziert werden, ohne das Konzept zu stören.
Insgesamt stellt der Entwurf eine sehr gute Lösung dar, die die Anforderungen einfach und zweckmäßig umsetzt.
Der Mehrzweckraum, der das Foyer im Erdgeschoss erweitert, ist richtig platziert und schafft einen schönen Durchgang und Durchblick zum Garten. Die Küche ist an sinnvoller Stelle mit guter Möglichkeit zur Anlieferung im Erdgeschoss gelegen. Zwei Gruppenräume öffnen sich großzügig zum Garten hin, die anderen Gruppenräume nehmen die Orientierung zum Garten hin im Obergeschoss auf. Der 2. Bauabschnitt führt die Struktur des Gebäudes im 1. OG nach Westen hin galant fort, ohne die zusätzlichen Räumlichkeiten zu benachteiligen. Die Haupträume des Obergeschosses haben durch den vorgelagerten Balkon einen direkten Ausgang zum Garten, der gleichzeitig als 2. Rettungsweg, sowie für ausreichende Verschattung im Sommer führt.
Durch die zentrale Lage des Gebäudes auf dem Grundstück wird die Größe des Gartens im Süden nicht ganz ausgenutzt. Die Restflächen im Norden und Westen erscheinen zu Ungunsten des Gartens zu groß. Im Inneren sind funktionale Abhängigkeiten (Essbereich neben Küche, bzw. Sanitärbereich neben Schlafraum) noch nicht in allen Belangen perfekt gelöst, jedoch heilbar.
Das kompakte Gebäude lässt eine wirtschaftliche Bauweise erwarten. Energetisch sichert die vorgeschlagene Massivbauweise mit den vorgelagerten Auskragungen, die als Schattenspender dienen und dem vorgesetzten vertikalen Sonnenschutz eine solide Lösung für den sommerlichen Wärmeschutz.
Die BGF liegt im oberen Bereich, könnte jedoch bei einer weiteren Bearbeitung reduziert werden, ohne das Konzept zu stören.
Insgesamt stellt der Entwurf eine sehr gute Lösung dar, die die Anforderungen einfach und zweckmäßig umsetzt.
© JUDARCHITEKTUR BDA
Konzeptisometrie
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Perspektive
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Ansicht Nord
© JUDARCHITEKTUR BDA
Ansicht Ost
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Ansicht Süd
© JUDARCHITEKTUR BDA
Ansicht West