Konkurrierendes Gutachterverfahren | 09/2018
Neubau eines mehrgeschossigen Wohngebäudes in Ulm-Söflingen
©hochstrasser.architekten bda dwb
Gewinner / Bauabschnitt III
hochstrasser. gesellschaft für architektur mbh
Architektur
Erläuterungstext
konversion vom industriegebiet hin zum urbanen wohnen und arbeiten
aufteilung in vier baukörper und zwei tiefgaragen (1 geschossig)
höhenentwicklung von 6 geschossen im osten zu 4 geschossen im westen
spielerischer umgang mit den städtebaulichen raumkanten über
höhendifferenzierung der einzelnen spänner oder staffelgeschoss
schaffung identitätsstiftender freiflächen mit ausgewogenem verhältnis
von halbprivaten, halböffentlichen und öffentlichen bereichen.
vielfältige blickbeziehungen richtung söflingen und münster
gewerbe überwiegend zur magirusstraße hin orientiert
flexible grundrisse im eg und 1.og, hier nutzungsvielfalt durch wechsel
zwischen wohnen und gewerbe
identitätsstiftende und quartiersbelebende maßnahmen wie cafè und
ausstellungsfläche zum quartiersplatz hin.
angebot unterschiedlicher wohnungstypen (mikroappartements, 2zi–, 3zi–,
4zi wohnungen, maisonetten, penthouse) in ausgewogenem verhältnis
angebot unterschiedlicher wohnstandards von west nach ost
ausbildung einer markanten urbanen sockelzone zur frequentierten
magirusstraße hin.
dort flexible nutzungsmöglichkeiten mit zb. einzelhandel, arztpraxen
oder kleingewerbeflächen
verkehrsberuhigter bereich innerhalb des quartiers als zb. spielstraße
ausbildung unterschiedlicher fassadengliederungen, damit auflockerung
langer gebäudeteile.
diversität und identität durch wohltemperierten materialmix der fassaden
wie putz, klinker oder beton.
eg-zonen ohne abweisende gesten – öffnung zum straßenraum
effiziente erschließungsflächen
aufteilung in vier baukörper und zwei tiefgaragen (1 geschossig)
höhenentwicklung von 6 geschossen im osten zu 4 geschossen im westen
spielerischer umgang mit den städtebaulichen raumkanten über
höhendifferenzierung der einzelnen spänner oder staffelgeschoss
schaffung identitätsstiftender freiflächen mit ausgewogenem verhältnis
von halbprivaten, halböffentlichen und öffentlichen bereichen.
vielfältige blickbeziehungen richtung söflingen und münster
gewerbe überwiegend zur magirusstraße hin orientiert
flexible grundrisse im eg und 1.og, hier nutzungsvielfalt durch wechsel
zwischen wohnen und gewerbe
identitätsstiftende und quartiersbelebende maßnahmen wie cafè und
ausstellungsfläche zum quartiersplatz hin.
angebot unterschiedlicher wohnungstypen (mikroappartements, 2zi–, 3zi–,
4zi wohnungen, maisonetten, penthouse) in ausgewogenem verhältnis
angebot unterschiedlicher wohnstandards von west nach ost
ausbildung einer markanten urbanen sockelzone zur frequentierten
magirusstraße hin.
dort flexible nutzungsmöglichkeiten mit zb. einzelhandel, arztpraxen
oder kleingewerbeflächen
verkehrsberuhigter bereich innerhalb des quartiers als zb. spielstraße
ausbildung unterschiedlicher fassadengliederungen, damit auflockerung
langer gebäudeteile.
diversität und identität durch wohltemperierten materialmix der fassaden
wie putz, klinker oder beton.
eg-zonen ohne abweisende gesten – öffnung zum straßenraum
effiziente erschließungsflächen
Beurteilung durch das Preisgericht
+ Durch den Versprung des Regelgeschosses entlang der Magirusstraße entsteht eine
städtebaulich klare Antwort
+ Differenzierte Fassadengestaltung – Konsequentes, durchgehendes und
hochwertiges Erscheinungsbild, das zur Identitätsstiftung beiträgt
+ Zeitgemäße und zeitlose Haltung
+ Offen gestaltete Treppenhäuser mit Luftraum über alle Geschosse
+ Hochwertiges Wohnen in BA III sehr gut umgesetzt, Ausrichtung der Wohnung
Richtung Quartiersplatz nach Süden wird als positiv empfunden
- Erschließung vom Innenhof her – schwierig für Adressbildung
- Mängel in der inneren Erschließung (Gebäude werden als untererschlossen
angesehen; Erschließung der Maisonette-Wohnungen im Haus 3 nicht erkennbar)
- Schmale Wohnungsgrundrisse – problematisch hinsichtlich natürlicher Belichtung
- Fehlende Stellplätze und Nebenraumflächen (können durch ein zweites UG
ausgeglichen werden)
städtebaulich klare Antwort
+ Differenzierte Fassadengestaltung – Konsequentes, durchgehendes und
hochwertiges Erscheinungsbild, das zur Identitätsstiftung beiträgt
+ Zeitgemäße und zeitlose Haltung
+ Offen gestaltete Treppenhäuser mit Luftraum über alle Geschosse
+ Hochwertiges Wohnen in BA III sehr gut umgesetzt, Ausrichtung der Wohnung
Richtung Quartiersplatz nach Süden wird als positiv empfunden
- Erschließung vom Innenhof her – schwierig für Adressbildung
- Mängel in der inneren Erschließung (Gebäude werden als untererschlossen
angesehen; Erschließung der Maisonette-Wohnungen im Haus 3 nicht erkennbar)
- Schmale Wohnungsgrundrisse – problematisch hinsichtlich natürlicher Belichtung
- Fehlende Stellplätze und Nebenraumflächen (können durch ein zweites UG
ausgeglichen werden)
©hochstrasser.architekten bda dwb
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