Award / Auszeichnung | 12/2007
PROM "Prometheus des Jahres" 2008 - Preis für die energieeffizienteste Gewerbeimmobilie
Lageplan • Grotrian Steinweg Strasse Braunschweig
Nullemissionsfabrik (Produktions- und Verwaltungsgebäude)
1. Preis
Preisgeld: 30.000 EUR
Architektur
Erläuterungstext
Die im Jahr 2002 fertiggestellte Nullemissionsfabrik SOLVIS ist Produktions- und Verwaltungsgebäude der rund 250 Mitarbeiter des führenden Unternehmens der Solarbranche in Deutschland. Der Bauherr ist Betreiber und Nutzer des Hauses.
Konsequent energiesparend geplant und gebaut wird der gesamte verbleibende Primärenergiebedarf durch eine Kombination der Energiequellen Sonne und Biomasse gedeckt. In der Jahresbilanz ergibt sich damit die \'Nullemissionsfabrik\', dies versteht sich als messbare Zielvorgabe für den Betrieb des Gebäudes.
Das Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms SolarBau des BMWi als Demonstrationsprojekt in den beiden ersten Betriebsjahren messtechnisch begleitet, das Monitoring bestätigte die ehrgeizigen Zielvorgaben.
Die Zielwerte von 40 kWh/qm a Heizwärmebedarf und 20 kWh/qm a Strombedarf für Gebäudetechnik werden deutlich unterschritten, der Primärenergiebedarf des Gesamtprojektes inklusive der Betriebsenergien liegen unter 90 kWh/qm a.
Durch einen sehr guten Wärmeschutz und die konsequente Planung sowie den Einsatz einer Gebäudetechnik mit geringem Stromverbrauch wird das Produktionsgebäude der Firma Solvis vollständig aus regenerativen Energiequellen versorgt.
Bei einem zulässigen Wert gemäss ENEV für den Transmissionswärmeverlust von 0,71 W/qm k erreicht die Nullemissionsfabrik SOLVIS mit 0,33 W / qm k eine Unterschreitung des Grenzwertes um 54 %.
Bei einem zulässigen Wert gemäss ENEV für den Jahresprimärenergiebedarf von 18,7 kWh/cbm a erreicht die Nullemissionsfabrik SOLVIS mit 0,23 kWh/cbm a eine Unterschreitung des Grenzwertes um 99 %.
Durch die Minimierung auch des Bedarfs an regenerativen Energieressourcen ist die Solvis Nullemissionsfabrik ein Vorbild für die zukunftsfähige Energieversorgung von Gebäuden im Industrie - und Gewerbebau.
Konsequent energiesparend geplant und gebaut wird der gesamte verbleibende Primärenergiebedarf durch eine Kombination der Energiequellen Sonne und Biomasse gedeckt. In der Jahresbilanz ergibt sich damit die \'Nullemissionsfabrik\', dies versteht sich als messbare Zielvorgabe für den Betrieb des Gebäudes.
Das Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms SolarBau des BMWi als Demonstrationsprojekt in den beiden ersten Betriebsjahren messtechnisch begleitet, das Monitoring bestätigte die ehrgeizigen Zielvorgaben.
Die Zielwerte von 40 kWh/qm a Heizwärmebedarf und 20 kWh/qm a Strombedarf für Gebäudetechnik werden deutlich unterschritten, der Primärenergiebedarf des Gesamtprojektes inklusive der Betriebsenergien liegen unter 90 kWh/qm a.
Durch einen sehr guten Wärmeschutz und die konsequente Planung sowie den Einsatz einer Gebäudetechnik mit geringem Stromverbrauch wird das Produktionsgebäude der Firma Solvis vollständig aus regenerativen Energiequellen versorgt.
Bei einem zulässigen Wert gemäss ENEV für den Transmissionswärmeverlust von 0,71 W/qm k erreicht die Nullemissionsfabrik SOLVIS mit 0,33 W / qm k eine Unterschreitung des Grenzwertes um 54 %.
Bei einem zulässigen Wert gemäss ENEV für den Jahresprimärenergiebedarf von 18,7 kWh/cbm a erreicht die Nullemissionsfabrik SOLVIS mit 0,23 kWh/cbm a eine Unterschreitung des Grenzwertes um 99 %.
Durch die Minimierung auch des Bedarfs an regenerativen Energieressourcen ist die Solvis Nullemissionsfabrik ein Vorbild für die zukunftsfähige Energieversorgung von Gebäuden im Industrie - und Gewerbebau.
Beurteilung durch das Preisgericht
Mit dem so genannten „PROM des Jahres 2008“ zeichnet das Dortmunder Energieunternehmen RWE Energy am 9. Januar die drei energieeffizientesten Gewerbeimmobilien Deutschlands aus.
Projektpartner sind der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, das Zentrum für Umweltbewusstes
Bauen, das Fraunhofer Institut sowie die TU München.
Es ist das erste Mal, dass ein solcher Wettbewerb in Deutschland durchgeführt wird.
Den ersten Platz belegt Dietmar Riecks vom Architektenbüro Banz + Riecks in Bochum für die SOLVIS Nullemissionsfabrik in Braunschweig. Dabei handelt es sich um das Produktions- und Verwaltungsgebäude der Unternehmens aus der Solarbranche mit 250 Mitarbeitern.
Sehr guter Wärmeschutz, eine Gebäudetechnik mit geringem Stromverbrauch sowie die Versorgung des Gebäudes ausschließlich aus regenerativen Energiequellen, v.a. Sonne und Biomasse, machen diese Immobilie zu einem Vorzeigeobjekt in Sachen Energieeffizienz.
Die Preisverleihung erfolgt am 09.01.2008 in Berlin durch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Projektpartner sind der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, das Zentrum für Umweltbewusstes
Bauen, das Fraunhofer Institut sowie die TU München.
Es ist das erste Mal, dass ein solcher Wettbewerb in Deutschland durchgeführt wird.
Den ersten Platz belegt Dietmar Riecks vom Architektenbüro Banz + Riecks in Bochum für die SOLVIS Nullemissionsfabrik in Braunschweig. Dabei handelt es sich um das Produktions- und Verwaltungsgebäude der Unternehmens aus der Solarbranche mit 250 Mitarbeitern.
Sehr guter Wärmeschutz, eine Gebäudetechnik mit geringem Stromverbrauch sowie die Versorgung des Gebäudes ausschließlich aus regenerativen Energiequellen, v.a. Sonne und Biomasse, machen diese Immobilie zu einem Vorzeigeobjekt in Sachen Energieeffizienz.
Die Preisverleihung erfolgt am 09.01.2008 in Berlin durch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Grundriss Ebene 01
Innenhof
Ansicht Süd West
Blick in den Innenhof
SOLVIS • auf dem Weg zur Nullemissionsfabrik ISBN 3-87422-803-7