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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2019

Gestaltung des Parc de los Tres Turons im Bezirk Gràcia und Horta Guinardó in Barcelona / 3 sectores del ámbito del Parc de los Tres Turons del distrito de Gràcia y Horta Guinardó de Barcelona

Lageplan

Lageplan

Gewinner / Pedreras de Can Baró

Agence Ter

Landschaftsarchitektur

Ana Coello Paisaje y Arquitectura

Landschaftsarchitektur

AudingIntraesa

Bauingenieurwesen

Erläuterungstext

NATUR UND STADT
Der Park Tres Turons gliedert sich in unterschiedliche Bereiche: Naturbelasse Räume, Räume mit städtischer Nutzung und hybride Räume mit beiden Nutzungen. Daneben Nachbarschaften (Quartiere), Transiträume auf lokaler Ebene und im Maßstab der Quartiere und urbane Räume von Bedeutung für die Gesamtstadt.
Diese Vielfalt wird in drei Schichten organisiert:

Die Gipfel
als unbebaute Bereiche. Nur der am leichtesten zugängliche Turo de la Roviera wird als besonderer Aussichtspunkt, mit einen 360°-Rundum-Blick über die Stadt gestaltet, um den Nutzungsdruck von den beiden anderen Gipfeln zu nehmen und unberührte natürliche Bereiche zu schützen.

Die Zwischenschicht der Hanglagen,
in denen die Natur die Hauptrolle spielt und die Menschen nur zu Besuch sind: Hier werden Wegeverbindungen angeboten, die die Besucher durch die geschützten Bereiche leiten und die Stadtteile miteinander verbinden.
Die vorhandene Vegetation wird erhalten und gezielt auch auf bislang städtische genutzt Bereiche ausgeweitet. Um die Böschungserosion zu begrenzen und die Infiltration zu begünstigen wird ein Wassermanagement-Konzept erstellt

Die Hügelkante
als unterste Schicht, der als hybrider Raum aus Natur und Stadt, Lebensraum für die Nachbarschaften schafft. Sie besteht aus zwei Arten von Kanten:
• Gebaute Kanten, die aus einem Mosaik aus Häusern, Einrichtungen und Freiräumen bestehen und intensiv genutzt werden: „Pocket parks“, Erholungsgebiete wie Spielplätze, Sportflächen, Obstgärten, Auslaufflächen für Hunde etc.
• Die grünen Kanten markieren die Zugängen zu den Gipfeln. Sie schaffen eine grüne Kontinuität am Rand des urbanen Gewebes und garantieren die Durchlässigkeit zu den höhergelegenen Erholungsbereichen.


Das Tor zu Tres Turons
Der neue Stadtpark Can Baró fungiert als lokaler Park, gleichzeitig aber auch als Zugang zu den Tres Turons. Geplante neue Gebäude städtebaulich angepasst, um die Volumen besser in den Park zu integrieren, mit der umgebenden Stadtstruktur zu verweben und eine größere Präsenz der Steinbrüche von Can zu gewährleisten.


Der Park der Steine
Die vier vorhandenen Steinbrüche werden aufgewertet und zu einem Park zusammengefasst, einem hybriden Raum zwischen Natur und Nutzung. Durch ein gemeinsames Vokabular wird die Monumentalität dieser Räume in Szene gesetzt und verwandelt sie in ein wichtiges Element der städtischen Landschaft.

Beurteilung durch das Preisgericht

El proyecto “Cohabitar naturalezas” (Agence Ter, Ana Coello de Llobet, SLP, y AudingIntraesa, SA) se encargará del sector más urbano de los Tres Turones, las pedreras de Can Baró.

El objetivo es destacar este ámbito como espacio híbrido de naturaleza y uso vecinal, establecer una buena relación entre las viviendas y el espacio público y dar una respuesta definitiva a los vecinos y vecinas que tienen que ser realojados para cumplir con el plan urbanístico que se aprobó en el año 2010 para reordenar el espacio.

La propuesta incluye la transformación de los espacios interiores de las cuatro pedreras en jardines de uso cotidiano, reubicar el aparcamiento actual de la pedrera grande y las instalaciones de Parques y Jardines y adecuar la ordenación de las nuevas viviendas.
Schnitt

Schnitt

Schemaschnitt

Schemaschnitt

Perspektive Turo de la Roviera

Perspektive Turo de la Roviera

Porta de Can Baró

Porta de Can Baró

Parc de les Prederes

Parc de les Prederes