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Award / Auszeichnung | 07/2019

Beispielhaftes Bauen im Landkreis Lörrach 2012-2019

Sporthalle mit Schulerweiterung und Mensa in Lörrach

DE-79539 Lörrach-Tumringen, Freiburger Straße 310 a

Auszeichnung

K9 ARCHITEKTEN Borgards.Lösch.Pichl.Piribauer

Architektur

Plankontor S1 Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Stadt Lörrach

Bauherren

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Schulen, Sport und Freizeit

  • Projektgröße:

    2.318m² (geschätzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2014
    Fertigstellung: 01/2016

Projektbeschreibung

Die Sporthalle in Lörrach-Tumringen erfüllt mit ihren vielfältigen und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten die Funktion eines neuen Stadtteilzentrums. Durch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und die gute städtebauliche Vernetzung wird die Lebens- und Wohnqualität, wie auch die Identifikation mit dem Quartier deutlich gesteigert. Städtebaulich orientiert sich der kompakte, 2-geschossige Baukörper zum naheliegenden Fluss, der Wiese.
Die 3 Hauptnutzungen des Gebäudes sind die Schulerweiterung des alten Schulhauses, die Sporthalle mit Foyer, Vereinsküche, Vereinsraum, Umkleide- und Sanitärbereich und der Jugendraum mit kleiner Bühne und Theke. Dreh- und Angelpunkt des Gebäudes ist die ca. 15x27m große, unterteilbare Einfeld-Sporthalle. Das Foyer, der Vereinsraum und die Sporthalle können bei größeren Veranstaltungen zusammen geschaltet werden. Eine Verwendung des Vereinsraumes als „Backstage“ für die Bühne wird über den internen Flur erreicht. Der direkte Zugang für Schulklassen zur Sporthalle erfolgt über den Pausenhof. Die Umkleideräume, sowie ein Zuschauer-Galerie sind im Obergeschoss untergebracht, wobei eine behindertengerechte Umkleide mit Dusche im Erdgeschoss zur Verfügung steht.
Für die Grundschule Tumringen, die auf Ganztagesbetrieb umgestellt wird, bietet die Halle zwei zusätzliche Klassenzimmer, sowie einen universal einsetzbaren Multifunktionsraum und eine Mensa mit modernster Cateringküche. Der Jugendraum ist dem Schulhof und dem Wiesen-Grünzug zugeordnet was Konflikte mit der Wohnbebauung verhindert und durch die zeitlich versetzte Nutzung mit der Schule vereinbar ist. Die verschiedenen Nutzungen erhalten ihre eigenen Freibereiche und separate Zugänge.
Zu den architektonischen Besonderheiten zählt die acht Mal acht Meter große Schnitzelgrube; eine mit Schaumstoffplatten gefüllte Turngrube mit beweglichem Deckel.