Nichtoffener Wettbewerb | 10/2019
Neubau einer Mehrzweckhalle in Geißlingen
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
Perspektive
2. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
Böwer Eith Murken Architekten BDA
Architektur
Martin Vogelsang Freier Architekt BDA
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf besticht durch die städtebauliche Positionierung mit der Einschränkung des fehlenden Grenzabstandes.
Die Gestaltung des Fußweges und des Terrassenbereiches nach Süden ist ein positiver Ansatz, der eine Verlängerung und Anbindung an einen östlichen Fußweg verlangt.
Zufahrt und Parkierung sind klar gelöst. Der Anschluss des Kühlmobils und der Anlieferung über den östlichen Weg wird aber über einen langen Flur notwendig bzw. beeinträchtigt.
Eingang und Foyer liegen logisch sind jedoch von dem Einbau der Garderobe, beh. WC von Blickbezug zum Außenraum zur Streuobstwiese gestört.
Ob die angebotene Anlieferung über den östlichen Parkplatz und Foyer funktioniert ist zu hinterfragen.
Großer Saal, kleiner Saal und Bühne sind klar positioniert und erhalten durch die konstruktive Erhöhung eine innerräumliche Atmosphäre.
Im vorliegenden Entwurf sind die Säle nur durch kleine Türen erschlossen, wäre aber mit mobilen Trennwänden bei Großveranstaltungen öffenbar und verschmelzen mit dem Foyer. Es entsteht eine großzügige lichtdurchflutete Innenraumatmosphäre mit Blickbezügen nach Nord und Süd.
Störend erscheinen die direkt angebundenen Räume von Stuhllager und Geräte.
Hier empfiehlt das Preisgericht eine strukturelle Korrektur. Wünschenswert wäre eine durchgängige Flurzone.
Bühnenbereich, Nebenräume und die Platzierung der Landfrauen sind logisch angeordnet.
Grundsätzlich kontrovers wird das Untergeschoss diskutiert. Eine Ebenerdige Lösung wird bevorzugt.
Umkleiden, WC und Technik im Untergeschoss sind machbar erfordern aber bei einer Verlagerung des beh. WC ins UG eine Aufzugslösung.
Im Gesamten stellt der Wettbewerbsbeitrag in Architektur, Materialität und formaler Ausbildung eine angemessene architektonische Lösung mit hohem Anspruch eine realisierbare Mehrzweckhalle für Geißlingen dar.
Die Gestaltung des Fußweges und des Terrassenbereiches nach Süden ist ein positiver Ansatz, der eine Verlängerung und Anbindung an einen östlichen Fußweg verlangt.
Zufahrt und Parkierung sind klar gelöst. Der Anschluss des Kühlmobils und der Anlieferung über den östlichen Weg wird aber über einen langen Flur notwendig bzw. beeinträchtigt.
Eingang und Foyer liegen logisch sind jedoch von dem Einbau der Garderobe, beh. WC von Blickbezug zum Außenraum zur Streuobstwiese gestört.
Ob die angebotene Anlieferung über den östlichen Parkplatz und Foyer funktioniert ist zu hinterfragen.
Großer Saal, kleiner Saal und Bühne sind klar positioniert und erhalten durch die konstruktive Erhöhung eine innerräumliche Atmosphäre.
Im vorliegenden Entwurf sind die Säle nur durch kleine Türen erschlossen, wäre aber mit mobilen Trennwänden bei Großveranstaltungen öffenbar und verschmelzen mit dem Foyer. Es entsteht eine großzügige lichtdurchflutete Innenraumatmosphäre mit Blickbezügen nach Nord und Süd.
Störend erscheinen die direkt angebundenen Räume von Stuhllager und Geräte.
Hier empfiehlt das Preisgericht eine strukturelle Korrektur. Wünschenswert wäre eine durchgängige Flurzone.
Bühnenbereich, Nebenräume und die Platzierung der Landfrauen sind logisch angeordnet.
Grundsätzlich kontrovers wird das Untergeschoss diskutiert. Eine Ebenerdige Lösung wird bevorzugt.
Umkleiden, WC und Technik im Untergeschoss sind machbar erfordern aber bei einer Verlagerung des beh. WC ins UG eine Aufzugslösung.
Im Gesamten stellt der Wettbewerbsbeitrag in Architektur, Materialität und formaler Ausbildung eine angemessene architektonische Lösung mit hohem Anspruch eine realisierbare Mehrzweckhalle für Geißlingen dar.
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
Lageplan
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
Erdgeschoss
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
Ansicht Süd
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
Ansicht Ost
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
Ansicht Nord
©Böwer Eith Murken Vogelsang Architekten BDA PartGmbB
Schnitt