Award / Auszeichnung | 11/2019
Premio Architetto Italiano 2019
©Oliver Jaist
Neue Schwarzensteinhütte
IT-39030 St. Johann (Ahrntal)
Menzione Opere in Spazi Aperti, Infrastrutture, Paesaggio
Architektur
Fassadenplanung
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2016
Fertigstellung: 01/2018
Projektbeschreibung
Die neue Schwarzensteinhütte auf 3.026m ü.d.M. wird in einer leichten Einkerbung des Geländes als punktförmiger Baukörper errichtet. Die Nutzungen werden in 6 Geschossen vertikal übereinander geschichtet und lassen eine schmale „Zinne“ entstehen, welche den Bergsteigern in seiner Zeichenhaftigkeit nach allen Himmelsrichtungen eindrucksvoll den Weg zeigt. Der Landschaftsraum bestimmt innen und außen das Szenario und lässt die Besucher jederzeit ihre Exponiertheit und die Kraft der Natur an diesem besonderen Ort spüren. Die frei geformten Fassaden sind zurücklehnend oder überhängend gestaltet, so als ob im Laufe der Zeit vom Gletscher oder von Wind und Wetter zurückgedrängt oder geformt. Bauform und Materialisierung lassen das neue Schutzhaus wie eine landschaftliche Unregelmäßigkeit mit dem gewachsenen Gelände verschmelzen.
Ein witterungsgeschützter Eingangsbereich mit Windfang und Garderobe empfängt die Besucher und führt diese direkt in den Hauptraum der Stube, welche sehr einfach in Fichtenholz mit umlaufender Eckbank, großen Tischen und Hockern gestaltet ist. Der eigentliche „Luxus“ des großen Gastraumes ist die Lage und der Ausblick auf den umgebenden Landschaftsraum von den Hohen Tauern in Osttirol bis zur Marmolada in den Dolomiten. Im 1. und 2. Untergeschoß sind der Trockenraum, WC, sowie die Nebenräume mit Lager, Werkstatt und Technik untergebracht. Das 2. und 3. Obergeschoß nimmt mit gleichwertiger Orientierung um 360° die Schlafkojen der Besucher und die Sanitärräume auf. Im 3. Obergeschoss sind die Räumlichkeiten für Pächter und Personal vorgesehen.
Der 6 geschossige Baukörper ist gegen den massiven Fels mit zwei Untergeschoßen aus Betonfertigteilen und mit 4 Obergeschoßen in Holzbauweise realisiert worden. Der gesamte Innenausbau mit Wand- und Deckentäfelungen, sowie die Einrichtung wurden durchgehend in unbehandelter Fichte realisiert.
Ein witterungsgeschützter Eingangsbereich mit Windfang und Garderobe empfängt die Besucher und führt diese direkt in den Hauptraum der Stube, welche sehr einfach in Fichtenholz mit umlaufender Eckbank, großen Tischen und Hockern gestaltet ist. Der eigentliche „Luxus“ des großen Gastraumes ist die Lage und der Ausblick auf den umgebenden Landschaftsraum von den Hohen Tauern in Osttirol bis zur Marmolada in den Dolomiten. Im 1. und 2. Untergeschoß sind der Trockenraum, WC, sowie die Nebenräume mit Lager, Werkstatt und Technik untergebracht. Das 2. und 3. Obergeschoß nimmt mit gleichwertiger Orientierung um 360° die Schlafkojen der Besucher und die Sanitärräume auf. Im 3. Obergeschoss sind die Räumlichkeiten für Pächter und Personal vorgesehen.
Der 6 geschossige Baukörper ist gegen den massiven Fels mit zwei Untergeschoßen aus Betonfertigteilen und mit 4 Obergeschoßen in Holzbauweise realisiert worden. Der gesamte Innenausbau mit Wand- und Deckentäfelungen, sowie die Einrichtung wurden durchgehend in unbehandelter Fichte realisiert.
©Oliver Jaist
©Oliver Jaist
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