Entwicklung eines Bildungs- und Kulturcampus in der Ortsmitte von Birkenwerder

Der neue Bildungs- und Kulturcampus Birkenwerda ist Teil des markanten Grünzugs der Briese. Die geplante bauliche Erweiterung der Schule erfordert eine besonders sensible Antwort. Der Erhalt des natürlichen Charakters steht an oberster Stelle. Die Neubauten werden sehr zurückhaltend in den Naturraum eingebettet und sind von der Clara-Zetkin-Straße bewusst nicht als straßenbegleitende Bebauung geplant.

Der Entwurf sieht vor, die spürbare grünräumliche Zäsur des Obermühlengeländes zwischen den östlichen und westlichen Stadtfeldern von Birkenwerder zu erhalten. Die holzverschalten Neubauten erhalten eine abwechslungsreiche Fassade, die sich in Teilen in horizontale und vertikale Strukturen auflöst. Zusammen mit dem Licht und Schattenspiel der Bäume wird so eine sehr lebendige und naturnahe Campusatmosphäre erzeugt.

Der neue Bildungs- und Kulturcampus verwebt an diesem Standort Urbanität, Bildung, Kultur, Aktion, Kontemplation, Jung und Alt und bereichert die identitätsstiftende Mitte des Ortes.