Verhandlungsverfahren | 03/2020
Neubau Sporthalle Schönberg
©Schnittger Architekten+Partner GmbH
Visualisierung Sporthalle Schönberg
Zuschlag
Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbH
Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung
Ingenieurteam Trebes GmbH & Co. KG
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Die in die Jahre gekommene, bestehende Sporthalle der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg soll durch einen Neubau ersetzt werden. Nach intensiver Prüfung wurde eine Sanierung der Bestandshalle aus Kostengründen ausgeschlossen und ein Neubau auf dem angrenzenden freien Baufeld beschlossen. Eigens für die Maßnahme wurde ein Bauvorhaben bezogener B-Plan entwickelt und verabschiedet.
Gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern der Halle wurde nach reiflicher Überlegung eine Kombination aus einer Dreifeldhalle mit zweiseitiger Tribüne so wie einer Turnhalle und einem Fitnessraum entwickelt. Der nun präsentierte Entwurf der Kieler Architekten Schnittger Architekten und Partner wurde mit dem Schulverband erarbeitet und am 27.01.2021 der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Neubau präsentiert sich als funktionaler Stahlbetonbau mit natürlicher Sichtbetonfassade im Eingangsbereich. Die Hallenbereiche werden durch eine gelochte Trapezblechfassade schräg gefasst und bilden so einen fließenden harmonischen Übergang zur Eingangshalle.
Ein Fensterband bestehend aus einer transluzenten Profilglasfassade beginnt in der Eingangshalle und begleitet den Nutzer und Besucher über das Treppenhaus zur Tribüne und umfasst das gesamte Gebäude, bis es über der Eingangshalle im Fitnessraum endet. Durch die gestalterische Überlappung des Fensterbandes mit dem gelochten Trapezblech entsteht ein spannendes indirektes Lichtspiel im Inneren und im äußeren des Gebäudes.
Für eine flexible und zeitgemäße Farbsprache kann das Profilglas mittels indirekter Beleuchtung in ein buntes, variables Farbenspiel gehüllt werden, ohne in Konkurrenz zu der klaren, industriell anmutenden Materialwahl zu treten.
Auch im Inneren des Gebäudes wurde Wert auf eine natürliche Materialsprache gelegt. So prägt hier insbesondere das Holztragwerk der Hallen den Innenraum und wird durch eine bewusst reduzierte Materialwahl wie Sichtbetonoberflächen, Holzlamellenwänden und Holzsitzbänken unterstrichen.
Stahlbetonbau mit Holzdachtragwerk aus 9 Holzträgern (maschinell gefertigtem Laubholz )
Ca. 250 m umlaufendes Fensterband aus Profilglas mit Klarglasöffnungen
Vorhangfassade aus gelochtem Trapezblech liniert
Gebäudeoberkante liegt ca. 19.10 Meter über dem Nullpunkt
Ein barrierefreier Aufzug
PV-Anlage auf Dachfläche
Grundstücksgröße ca. 6.874 m²
Bebaute Fläche ca. 2.75 m²
Bruttogeschossfläche ca. 3.740 m²
Nutzfläche ca. 2.900 m²
Technikfläche ca. 400 m²
Verkehrstfäche ca. 400 m²
Gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern der Halle wurde nach reiflicher Überlegung eine Kombination aus einer Dreifeldhalle mit zweiseitiger Tribüne so wie einer Turnhalle und einem Fitnessraum entwickelt. Der nun präsentierte Entwurf der Kieler Architekten Schnittger Architekten und Partner wurde mit dem Schulverband erarbeitet und am 27.01.2021 der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Neubau präsentiert sich als funktionaler Stahlbetonbau mit natürlicher Sichtbetonfassade im Eingangsbereich. Die Hallenbereiche werden durch eine gelochte Trapezblechfassade schräg gefasst und bilden so einen fließenden harmonischen Übergang zur Eingangshalle.
Ein Fensterband bestehend aus einer transluzenten Profilglasfassade beginnt in der Eingangshalle und begleitet den Nutzer und Besucher über das Treppenhaus zur Tribüne und umfasst das gesamte Gebäude, bis es über der Eingangshalle im Fitnessraum endet. Durch die gestalterische Überlappung des Fensterbandes mit dem gelochten Trapezblech entsteht ein spannendes indirektes Lichtspiel im Inneren und im äußeren des Gebäudes.
Für eine flexible und zeitgemäße Farbsprache kann das Profilglas mittels indirekter Beleuchtung in ein buntes, variables Farbenspiel gehüllt werden, ohne in Konkurrenz zu der klaren, industriell anmutenden Materialwahl zu treten.
Auch im Inneren des Gebäudes wurde Wert auf eine natürliche Materialsprache gelegt. So prägt hier insbesondere das Holztragwerk der Hallen den Innenraum und wird durch eine bewusst reduzierte Materialwahl wie Sichtbetonoberflächen, Holzlamellenwänden und Holzsitzbänken unterstrichen.
Stahlbetonbau mit Holzdachtragwerk aus 9 Holzträgern (maschinell gefertigtem Laubholz )
Ca. 250 m umlaufendes Fensterband aus Profilglas mit Klarglasöffnungen
Vorhangfassade aus gelochtem Trapezblech liniert
Gebäudeoberkante liegt ca. 19.10 Meter über dem Nullpunkt
Ein barrierefreier Aufzug
PV-Anlage auf Dachfläche
Grundstücksgröße ca. 6.874 m²
Bebaute Fläche ca. 2.75 m²
Bruttogeschossfläche ca. 3.740 m²
Nutzfläche ca. 2.900 m²
Technikfläche ca. 400 m²
Verkehrstfäche ca. 400 m²
©Schnittger Architekten+Partner GmbH
Tribühne Sporthalle Schönberg
©Schnittger Architekten+Partner GmbH
Fitnessbereich Sporthalle Schönberg