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Nichtoffener Wettbewerb | 05/2020

Neubau einer Sporthalle in Badbergen

Lageplan

Lageplan

Anerkennung

JUDARCHITEKTUR BDA

Architektur

Engelsmann Peters Beratende Ingenieure

Tragwerksplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Das neue Gebäudeensemble positioniert sich auf dem nördlichen Teil des Grundstücks.Somit ist eine vorbildliche Adressbildung für auswertige Besucher und eine Aufwertung der Zugangssituation gegeben. Die Eingangssituation, welche sich zwischen den beiden oberirdischen Baukörpern aufspannt, wird als sehr gelungen bewertet.Nachteilig hingegen ist der verhältnismäßig lange Weg zur Schule und die mangelnde Einsehbarkeit von der Schule aus. Ein Vorteil bei dieser kompakten Lösung auf dem nördlichen Teil des Baufeldes besteht darin, dass der Bau in nur einem Bauabschnitt errichtet werden kann. Darüber hinaus entsteht eine große Fläche mit weiterem Entwicklungspotential, was sich gleichwohl als Vorteil, als auch als Aufgabe für die Zukunft darstellt, da die städtebauliche Anbindung an die Schule in der dargestellten Form noch etwas fragmentiert wirkt.Das Absenken des gesamten Gebäudes bietet einige formale Vorteile.So entspricht die Höhenentwicklung der beiden neuen Sporthallen weitestgehend der umliegenden Bebauung. Es ist jedoch zu befürchten, dass sowohl in der Errichtung als auch im Unterhalt diese Lösung aufwendiger ist, als eine komplett oberirdische Lösung.Der Entwurf ist geprägt von einer schlüssigen formalen Gestaltung mit ruhigen Baukörpern und einer angenehmen gleichmäßigen Fassadengestaltung. Insgesamt entsteht eine sehr elegante Erscheinung, welche möglicherweise Begehrlichkeiten erweckt, die Halle über die Sportnutzung hinaus für Veranstaltungen zu nutzen.Die umlaufende Glasfassade erlaubt ebenerdige Einblicke in die Sporthalle und führt zu einer kommunikativen Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich. Gleichwohl müsste ein Möglichkeit eines Sichtschutzes bedacht werden.Das langgezogene Vordach und das großzügige Foyer, welches direkt in die Besuchertribüne übergeht, sorgen für einen hellen und offenen Auftakt in die Sporthalle. Die Erschließung ins Untergeschoss ist schlüssig, führt bei Nutzung der Außenspielplätze allerdings auch zu relativ weiten Wegen. Der Kabinentrakt bietet eine Nutzungstrennung zwischen Straßen- und Sportschuhen an, obwohl der direkte Zugang in die Hallen kritisch gesehen wird, zumal die Zugänglichkeit von Damen- und Herrenumkleiden bei geteilter Hallennutzung in nicht beide Hallenteile möglich ist.Die auf der gegenüberliegenden Hallenseite liegenden Geräteräume werden (in Bezug auf die Aufsicht) als unpraktisch - insbesondere beim Schulsport - bewertet.Im südlichen Baufeld werden die Baugrenzen überschritten.
Konzept

Konzept

Längssschnitt

Längssschnitt

Ansicht Nord

Ansicht Nord

Ansicht Ost

Ansicht Ost

Ansicht Süd

Ansicht Süd

Ansicht West

Ansicht West