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Nichtoffener Wettbewerb | 06/2020

Neuer Campus für die Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

3. Preis

Schenker Salvi Weber ZT GmbH

Architektur

Franz&Sue

Architektur

Erläuterungstext

Gemeinsam mit unserem Arge Partner Schenker Salvi Weber haben wir ein Wettbewerbskonzept erarbeitet, das im Spannungsfeld Ensemble und Individualität neue Wege einschlägt.

Im Ensemble verwandt, im Detail individuell

Das Wettbewerbsareal nordwestlich des Frankfurter Zentrums gleicht einer Insel inmitten heterogener Bauten, das Bestandsgebäude grenzt südlich an eine weitläufige Parkanlage und an der Vorderseite zieht sich ein breiter Grünstreifen bis zur Wilhelm-Epstein-Straße. Wo im Vorhinein schon detaillierte städtebauliche Vorgaben definiert wurden, setzen wir mit einem alternativen Konzept an: Statt wie vorgesehen drei Hochhausscheiben im 90 Grad Winkel zum Bestand auf das Grundstück zu stellen, teilen wir die Baumasse auf zwei Hochhäuser mit vierstöckigen Sockeln auf.

Der westliche Hochpunkt steht im rechten Winkel, der östliche parallel zur Bestandsscheibe. Dadurch entsteht insgesamt ein dynamisches Ensemble mit klaren Kanten und Sichtachsen, die in ihrer Komposition das zentrale Hauptgebäude ergänzen und neu hervorheben.

Von New Work bis klassisches Bürozimmer

Ein weiterer Vorteil unseres Konzepts mit breiten, kompakten Trakten ist seine offene Struktur. Die Anordnung der Stützen und massiven Kerne ermöglicht sehr flexible Grundrisse, in die sich moderne Arbeitsräume mit Großraumkonzept ebenso einschreiben können wie klassische Modelle mit abgetrennten Zimmern.

Über wettergeschützte Arkaden gelangt man in die großzügigen Eingangsbereiche der Bürogebäude. Eine zentrale zweigeschossige Magistrale durchzieht jedes Gebäude als lichtdurchflutete, transparente Ader. Damit wirken die Baukörper weniger massiv und wir machen die Bewegung und Kommunikation innerhalb dieses lebendigen Büroorganismus sichtbar.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf sieht zwei tiefe und verkürzte hohe Gebäude vor, von denen das östliche um 90 Grad gedreht ist.
Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

Schenker Salvi Weber Architekten / Franz&Sue Architekten

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