Einladungswettbewerb | 06/2020
Hafenpark Quartier Frankfurt - Offices
©KCAP
Außenansicht
ein 3. Preis
Architektur
Architektur
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Das in Zusammenarbeit mit den Büros Kunst und Herbert, WH-P und Transsolar erarbeitete Konzept für das Hafenpark Quartier in Frankfurt am Main sieht die Schaffung eines Blockrand-Ensembles mit einem akzentuierenden Turm am nördlichen Kopf des Areals vor. Der herausgestellte Hochpunkt bietet eine klare Orientierung im Stadtraum und bildet mit seinem abwechslungsreichen Profil die Geometrie des gesamten Block-Grundstücks ab.
Das Gebäude verzahnt sich mit der Umgebung durch den öffentlichen Charakter der Erdgeschoss- und Obergeschossnutzungen und die Durchdringbarkeit der Anlage.
Der Blockrandteil enthält fünf dezentrale Eingänge, die eine funktionale Aufteilung in kleinere Einheiten ermöglicht. Dazwischen gibt es typische Erdgeschosszonen, wie Co-Working Räume, Sozialräume, Kinderbetreuung und Schulung. Der Rest des Gebäudes besteht aus flexibel koppelbaren Büroeinheiten unterschiedlicher Grösse wobei der 1500m2 grosse Turmgrundriss in bis zu vier Einheiten pro Geschoss unterteilt werden kann.
Die Besonderheit des Gebäudes liegt in dem hochambitionierten Nachhaltigkeitskonzept des Neubaus. Zum einen wird dem obligatorischen Passivhausstandard durch eine wärmebrückenarme, kompakte und hochgedämmte Gebäudehülle Sorge getragen, bei der die filigran wirkenden Fassaden optimiert für eine ideale Tageslichtnutzung sind. Darüber hinaus tragen Wärmepumpe, Betonkernaktivierung, ein dezentrales Lüftungskonzept, PV- Anlagen und eine intelligente Steuerung der Komponenten zu einer weiteren Reduktion des betrieblichen Energieverbrauches unter Steigerung des Komforts bei. Das Gebäude bietet ein integrales Behaglichkeitskonzept mit einer robusten Funktionssicherheit bei niedrigen Betriebskosten dank über sich weitestgehend selbstregulierende Raumbedingungen.
Zum Anderen sollen mit Hilfe einer Holz-Hybrid-Bauweise bei den Geschossdecken 50% des Beton und damit fast die Hälfte an Eigengewicht im Vergleich zur konventionellen Flachdecke eingespart werden. Dies führt dazu, dass die für den Bau des Gebäudes aufgewendeten CO2 Emissionen um ca. 30% im Vergleich zu einer konventionellen Konstruktion reduziert werden. Darüber hinaus wird das Gebäude selbst, durch den Verbau von Holz in der Struktur, zu einem CO2-Speicher und reduziert damit seinen CO2 Fussabdruck weiter. Diese Lösung erlaubt außerdem einen hohen Vorfertigungsgrad und somit eine Verringerung der Bauzeit. Die Konstruktion erfüllt alle Anforderungen an Schallübertrag, Schwingungsverhalten und Feuerwiderstandsdauer. Sämtliche Bauteile können voneinander getrennt, zurückgebaut und wiederverwendet werden.
Das Gebäude verzahnt sich mit der Umgebung durch den öffentlichen Charakter der Erdgeschoss- und Obergeschossnutzungen und die Durchdringbarkeit der Anlage.
Der Blockrandteil enthält fünf dezentrale Eingänge, die eine funktionale Aufteilung in kleinere Einheiten ermöglicht. Dazwischen gibt es typische Erdgeschosszonen, wie Co-Working Räume, Sozialräume, Kinderbetreuung und Schulung. Der Rest des Gebäudes besteht aus flexibel koppelbaren Büroeinheiten unterschiedlicher Grösse wobei der 1500m2 grosse Turmgrundriss in bis zu vier Einheiten pro Geschoss unterteilt werden kann.
Die Besonderheit des Gebäudes liegt in dem hochambitionierten Nachhaltigkeitskonzept des Neubaus. Zum einen wird dem obligatorischen Passivhausstandard durch eine wärmebrückenarme, kompakte und hochgedämmte Gebäudehülle Sorge getragen, bei der die filigran wirkenden Fassaden optimiert für eine ideale Tageslichtnutzung sind. Darüber hinaus tragen Wärmepumpe, Betonkernaktivierung, ein dezentrales Lüftungskonzept, PV- Anlagen und eine intelligente Steuerung der Komponenten zu einer weiteren Reduktion des betrieblichen Energieverbrauches unter Steigerung des Komforts bei. Das Gebäude bietet ein integrales Behaglichkeitskonzept mit einer robusten Funktionssicherheit bei niedrigen Betriebskosten dank über sich weitestgehend selbstregulierende Raumbedingungen.
Zum Anderen sollen mit Hilfe einer Holz-Hybrid-Bauweise bei den Geschossdecken 50% des Beton und damit fast die Hälfte an Eigengewicht im Vergleich zur konventionellen Flachdecke eingespart werden. Dies führt dazu, dass die für den Bau des Gebäudes aufgewendeten CO2 Emissionen um ca. 30% im Vergleich zu einer konventionellen Konstruktion reduziert werden. Darüber hinaus wird das Gebäude selbst, durch den Verbau von Holz in der Struktur, zu einem CO2-Speicher und reduziert damit seinen CO2 Fussabdruck weiter. Diese Lösung erlaubt außerdem einen hohen Vorfertigungsgrad und somit eine Verringerung der Bauzeit. Die Konstruktion erfüllt alle Anforderungen an Schallübertrag, Schwingungsverhalten und Feuerwiderstandsdauer. Sämtliche Bauteile können voneinander getrennt, zurückgebaut und wiederverwendet werden.
©kcap | kunstherbert
Hafenpark Quartier
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Innensicht
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Lobby
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Masterplan