Nichtoffener Wettbewerb | 05/2020
Wohnbebauung Adlerstraße Ost Teil III in Wernau (Neckar)
©blocher partners
Lageplan
3. Preis / Los 4
Preisgeld: 4.000 EUR
Architektur
Investor*in
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen zwei 3 geschossige Winkeltypen vor. Die großzügige Fuge zwischen zw. den Schenkeln wird eingeschossig ausgebildet und gliedert die Baukörper. Zudem ermöglicht dies eine gute Belichtung der angrenzenden Obergeschosse des Geschosswohnungsbaus.
Die privaten Grünflächen sind zu gering dimensioniert und gehen fließend in den öffentlichen Raum über, hier wird eine angemessene Abgrenzung und Zonierung vermisst.
Die großzügige Begrünung der öffentlichen Freiflächen erscheint in Folge der darunter liegenden Tiefgarage als fragwürdig.
Die TG Zufahrt erfolgt mit Ein- und Ausfahrt von der Planstraße A aus, die Rampenlänge scheint angemessen.
Die Geschosswohnungsbautypen sind als 3-Spänner mit zu deutlich zu kleinen Loggien vorgeschlagen. Die Haupterschließung mit Tageslichtanteil wird positiv bewertet.
Die Zugänge zu je zwei Reihenhäusern sind adressbildend formuliert, das fallende Gelände wird bei den Zugängen berücksichtigt. Die Grundrisse der Reihenhäuser sind bekannt und funktional organisiert, jedoch wenig innovativ.
Die Ansichten erscheinen im Wechsel zw. offenen und geschlossenen Flächen wohl proportioniert und lassen auf Grund der Schiebeläden ein differentes, sich wechselndes Erscheinungsbild erwarten.
Als Primärtragwerk ist Stahlbetondecken mit KS Wände angedacht, die Fassade sind konventionell verputzt und mit verschieblichen Holzelementen als Sonnenschutz gegliedert.
Mit 31 Wohneinheiten liegt die Arbeit im mittleren Bereich.
Aufteilung GWo 23 % – FM 0% - FE 77%.
Nachhaltigkeit:
Das Konzept zur Energieversorgung ist nicht durchgearbeitet. Auch das Konzept „Graue Energie“ mit einem hohen Anteil des Massivbaus sollte überdacht werden.
Insgesamt stellt die Arbeit einen guten Beitrag zur gestellten Aufgabe dar, lässt jedoch in der Ausarbeitung der Freiraumzuordnung und Grundrisstypologien Qualitäten vermissen.
Die privaten Grünflächen sind zu gering dimensioniert und gehen fließend in den öffentlichen Raum über, hier wird eine angemessene Abgrenzung und Zonierung vermisst.
Die großzügige Begrünung der öffentlichen Freiflächen erscheint in Folge der darunter liegenden Tiefgarage als fragwürdig.
Die TG Zufahrt erfolgt mit Ein- und Ausfahrt von der Planstraße A aus, die Rampenlänge scheint angemessen.
Die Geschosswohnungsbautypen sind als 3-Spänner mit zu deutlich zu kleinen Loggien vorgeschlagen. Die Haupterschließung mit Tageslichtanteil wird positiv bewertet.
Die Zugänge zu je zwei Reihenhäusern sind adressbildend formuliert, das fallende Gelände wird bei den Zugängen berücksichtigt. Die Grundrisse der Reihenhäuser sind bekannt und funktional organisiert, jedoch wenig innovativ.
Die Ansichten erscheinen im Wechsel zw. offenen und geschlossenen Flächen wohl proportioniert und lassen auf Grund der Schiebeläden ein differentes, sich wechselndes Erscheinungsbild erwarten.
Als Primärtragwerk ist Stahlbetondecken mit KS Wände angedacht, die Fassade sind konventionell verputzt und mit verschieblichen Holzelementen als Sonnenschutz gegliedert.
Mit 31 Wohneinheiten liegt die Arbeit im mittleren Bereich.
Aufteilung GWo 23 % – FM 0% - FE 77%.
Nachhaltigkeit:
Das Konzept zur Energieversorgung ist nicht durchgearbeitet. Auch das Konzept „Graue Energie“ mit einem hohen Anteil des Massivbaus sollte überdacht werden.
Insgesamt stellt die Arbeit einen guten Beitrag zur gestellten Aufgabe dar, lässt jedoch in der Ausarbeitung der Freiraumzuordnung und Grundrisstypologien Qualitäten vermissen.
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Ansicht Ost
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Piktogramm
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Piktogramm
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Explosionszeichnung