Award / Auszeichnung | 07/2020
Beispielhaftes Bauen Landkreis Reutlingen 2014-2020
©David Mathissen
Wohnbebauung "Lerchenbuckel"
Auszeichnung
Guggenberger + Ott Architekten GmbH
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2019
Projektbeschreibung
Die sechs Neubauten in der Glasberg- / Hegelstraße fügen sich durch ihre versetzt angeordnete Gebäudestellung in den bestehenden Stadtgrundriss der Reutlinger Innenstadt ein und ergänzen die vorhandenen Strukturen. Sie definieren einerseits als Raumkante den Straßenraum der Hegel- bzw. Glasbergstraße und bilden zugleich mit den im Süden entstehenden, privaten Freiräumen einen Übergang zu den anschließenden Grünbereichen sowie den großformatigen Gebäudekomplexen der südlich gelegenen, bestehenden Schulen.
Die drei Stadtbausteine bestehen aus jeweils zwei versetzten, unterschiedlich hohen Baukörpern mit zugehörigen Nebengebäuden. Sie sind etwas erhaben über dem Straßenniveau gelegen und schaffen damit klare Zonierungen, Übergänge zu den nördlichen Bestandsgebäuden sowie dem Straßenraum. Zum Straßenraum orientiert definieren die jeweiligen Bausteine einen gemeinschaftlich nutzbaren, erhabenen Vorplatz mit Sitzbank und Baum zum Verweilen. An diesen platzartigen, teils überdachten Vorzonen der Gebäude sind die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in die Nebengebäude integriert. Die Vorzonen schaffen einen stimmigen Übergang von öffentlich zu privat. Den Gebäudeclustern ist jeweils eine Tiefgarage mit separaten Einfahrten zugeordnet.
Ihre städtebauliche Wirkung wird durch die architektonische Material-, Farb- und Formensprache unterstützt. Die Gebäudeensembles erscheinen im Zusammenspiel mit den weiteren Elementen wie aus einem Guss. Alle Wohnhäuser, Vordächer, Nebengebäude, Mauern sind weiß gestrichen und definieren durch ihre durchgängige Architektursprache und Materialität die gewünschte Zusammengehörigkeit als Ensemble.
Insgesamt sind in den sechs Neubauten 28 Wohneinheiten als Eigentumswohnungen und Mietwohnungen mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und -typologien, von zwei Zimmer Apartments bis fünf Zimmer Maisonette-Wohnungen realisiert worden.
Mit dem gewählten Entwurfsansatz entstehen drei klar definierte Stadtbausteine. Es wachsen Bestand und Neuplanung zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen und stärken in dieser Entwicklung die Identität des gesamten Stadtviertels.
Die drei Stadtbausteine bestehen aus jeweils zwei versetzten, unterschiedlich hohen Baukörpern mit zugehörigen Nebengebäuden. Sie sind etwas erhaben über dem Straßenniveau gelegen und schaffen damit klare Zonierungen, Übergänge zu den nördlichen Bestandsgebäuden sowie dem Straßenraum. Zum Straßenraum orientiert definieren die jeweiligen Bausteine einen gemeinschaftlich nutzbaren, erhabenen Vorplatz mit Sitzbank und Baum zum Verweilen. An diesen platzartigen, teils überdachten Vorzonen der Gebäude sind die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in die Nebengebäude integriert. Die Vorzonen schaffen einen stimmigen Übergang von öffentlich zu privat. Den Gebäudeclustern ist jeweils eine Tiefgarage mit separaten Einfahrten zugeordnet.
Ihre städtebauliche Wirkung wird durch die architektonische Material-, Farb- und Formensprache unterstützt. Die Gebäudeensembles erscheinen im Zusammenspiel mit den weiteren Elementen wie aus einem Guss. Alle Wohnhäuser, Vordächer, Nebengebäude, Mauern sind weiß gestrichen und definieren durch ihre durchgängige Architektursprache und Materialität die gewünschte Zusammengehörigkeit als Ensemble.
Insgesamt sind in den sechs Neubauten 28 Wohneinheiten als Eigentumswohnungen und Mietwohnungen mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und -typologien, von zwei Zimmer Apartments bis fünf Zimmer Maisonette-Wohnungen realisiert worden.
Mit dem gewählten Entwurfsansatz entstehen drei klar definierte Stadtbausteine. Es wachsen Bestand und Neuplanung zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen und stärken in dieser Entwicklung die Identität des gesamten Stadtviertels.
©David Matthissen