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Offener Wettbewerb | 07/2020

Neubau des Campus der Religionen in Wien (AT)

3. Anerkennung

Mina Yaney

Architektur

Kräftner Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

Bollinger+Grohmann

Bauingenieurwesen, Bauphysik

FireX Gresslehner GmbH

Brandschutzplanung

Erläuterungstext

Der Entwurf des “Campus der Religionen” wird ausgehend von dem “Raum des Gemeinsamen” entwickelt. Die bauliche Klammer, der “gemeinsame Platz” und die Landschaftsplanung werden nicht nur lediglich als ein zu erfüllendes Raum- und Funktionsprogramm betrachtet. Vielmehr sind diese 3 Vorgaben die konstituierenden Elemente der entwickelten Gebäudetypologie welche Landschaft und Bauwerk zu einem neuartigen Gebilde synthetisieren. Der zentrale gemeinsame Platz, welcher in direkter Erweiterung zum “Platz der Kulturen” angelegt ist, zieht sich in die Höhe und formt graduell den Campus als topographische Haut. Gebäude, Dachlandschaft und der gemeinsame Platz bilden dadurch eine Einheit mit Verschränkungen auf unterschiedlichen Niveaus. Die Dachlandschaft fungiert als „Flying Garden“ und öffnet den gesamten Campus zur Öffentlichkeit. Dieser schwebende Garten kann auch, in der ersten Phase, mit der KPH realisiert werden.

Im Westen, in der Flucht des Kulturplatzes, befindet sich der Haupteingang, das Portal, zum gesamten Campus, bestehend aus 3 Bogentoren. Sie ziehen den Blick der Besucher 10 Meter in die Höhe und verweisen auf die numerologische Bedeutung der Zahl 3 als Zahl der Synthese. Als Summe von 1 + 2 stellt sie die Zahl einer höheren neuen Einheit dar. Ein Symbol für Vermittlung (These, Antithese, Synthese) und in den unterschiedlichen Religionen die Zahl der Einheit (im Christentum: Dreifaltigkeit / Vater, Sohn, Heiliger Geist, im Islam: 3 Körperwaschungen, im Buddhismus: Buddha, Dharma und Saṃgha, in der ägyptischen Mythologie: Osiris, Isis und Horus usw.) Die Zwischenräume, zwischen den Bögen sind ebenfalls Durchgänge und verweisen auf die Existenz von interreligiösen Zwischenräumen.

Der Campus baut sich graduell mit der Dachlandschaft von Süden nach Westen auf und findet den baulichen Höhepunkt in der KPH im Nordosten. Beginnend mit der Freitreppe im Südwesten, welche Teil des röm. katholischen Sakralbaus ist, und den Weg zum See und den Grünraum im Süden aufnimmt, entwickelt sich die Landschaft und formt graduell, in Dialog mit dem gemeinsamen Platz, den Baukörper der KPH. Die Religions- gemeinschaften bilden, als eigenständige und hohe Baukörper, einen Cluster um den gesamten Bauplatz und haben jeweils einen straßenseitigen und hofseitigen Zugang. Sie verbinden dadurch den öffentlichen Raum mit dem gemeinsamen Platz.

Das Gründach
Das Gründach ist eine fliegende Parkanlage sowie bauliche und symbolische Klammer, welche als Raum des Göttlichen oder der Transzendenz konzipiert wird und sich als topographische und programmatische Kontinuität des „gemeinsamen Platzes“ und des öffentlichen Raums, vom Erdgeschoss bis auf das Dach der KPH zieht. Die großzügige Dachlandschaft wird von 2 Punkten aus im 2.OG der KPH, der Freitreppe im Süden und über alle Aufzüge und Treppenanalagen erschlossen. Sie zieht sich über die gesamte KPH und allen Sakralbauten und beträgt ca. 5700m2. In der EG Zone praktizieren die Religionsgemeinschaften ihre individuellen und unterschiedlichen Rituale und Gebete während auf der Dachterasse ein Ort der Vernetzung und interreligiösen Einheit zelebriert wird. Der Grünraum, „das Organische“, ist das verbindende Element welches alle Religionen vereint. Dieses Landschaftskontinuum ist daher der „gemeinsame Nenner“ oder die Haut die uns verbindet und zusammenhält. Die Haut als Mediator, zwischen Umwelt und physiologischen Abläufen im lebendigen Organismus, wird zum identitätsgebenden Leitbild des Campus welcher als Haut zwischen den unterschiedlichen Religionen der Welt sowie zwischen dem Menschlichen und Göttlichen vermittelt. Das gesamte Bauwerk soll diese mediierende Mission räumlich und architektonisch materialisieren und dadurch verstärken und intensivieren. Dies durch eine hybride Gebäudetypologie welche Bauwerk und Parkanlage zu einer neuartigen architektonischen Einheit synthetisiert. Durch die Großmaßstäblichkeit der Parkanlage entsteht eine architektonische Komposition welche einerseits als Einheit wahrgenommen wird, sich jedoch andererseits in ständiger Transformation befindet. Es entsteht eine evolutions-orientierte Einheit welche stellvertretend für die holistische Philosophie des Campus der Religionen ist.

Verstärkt wird dies durch die Lichtkuppeln als räumlich durchdringendes Element. In der EG Zone, in den Sakralräumen, fungieren diese als Oberlichte der einzelnen Gebetsräume. Die Glaskuppeln sind mit den wichtigen Gebeten der jeweiligen RG versehen. Sie sind jeweils über der Zone des Altars platziert. In der Dachzone fungieren diese als Licht- und Gebetskörper, welche die Altäre der Religionsgemeinschaften für die Allgemeinheit zugänglich machen, und einen interreligiösen Raum ermöglichen. Die Sakralräume werden auch, durch die Glaskuppeln, in Form von Stoßlüftungen natürlich be- und entlüftet. Im Brandfall ermöglichen die Glaskuppeln, durch Öffnungen, eine natürliche und umweltschonende Entrauchung.

Das Landschaftskontinuum zieht sich über den gesamten Campus und hat eine eigene barrierefreie Wegführung, welche durch die KPH führt, um zu höhergelegenen Grünflächen zu gelangen. Der zweite Weg führt über eine Topographie bis zur höchsten Stelle auf der Bedachung der KPH auf welcher der Raum der Stille, mit Ausblick zum See, situiert ist. Aufgrund der für das Bauwerk ausschlaggebenden Kontinuität der Dachlandschaft wird gemäß § 69 BO der öffentliche Durchgang C-D partiell überdacht.

Städtebau und Kontext
Die Nordansicht der KPH wird großflächig verglast und bildet eine Pfosten-Riegel Fassade für die 3 großen Hörsäle sowie Zeichensäle, Seminarräume und halbeingegrabener Turnhalle (Haus 1). Die Ostseite bildet größtenteils die Fassade für Haus 4 (Beraten, Arbeiten und Managen). Durch die Integration von kleinen Balkonen, welche jeweils 2 benachbarte Büros verbinden, wird eine Reduktion der Glasflächen um ca 25% erreicht und eine Abschattung der Büros ermöglicht. Zudem bieten die Balkons einen sozialen Raum der den Büroalltag auflockern soll und die Büros zum Elinor-Ostrom Park öffnen. Das daraus resultierende Fassadenmuster fasst den Campus und verleiht eine strukturierte städtebauliche Kante zum Park. Neben der Ausbildung des zentralen Platzes, als Herzstück und Treffpunkt, existiert im Südosten ein öffentlicher Willkommensplanz welcher zwischen den Sakralbau der röm. katholischen Kirche und dem Sikh Tempel aufgespannt wird. Dieser nimmt die Personenströme auf, die sich von der U2-Station im Süden zum Campus der Religionen bewegen. Im Südwesten beginnt die Freitreppe, welche partiell als Nebentreppe (21/21) und zum anderen größeren Teil als tribünenartige Abtreppung (42/42) weiterläuft und zum Grünraum im Süden orientiert ist. Sie ist als integrativer Bestandteil des röm. katholischen Sakralbaus - in Weiterführung des Weges zum See und im Kontext der Grünzone im Süden situiert. Die Stiege ist ein konstituierendes Merkmal der Architektonik der Kirche und definiert ein allegorisches Element welches auf die christliche Theologie und Glaubensleitlinie verweist, welche Jesus als Mittler zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen sieht. Besucher werden über die Kirche von der Erdgeschosszone in die Landschaft geführt. Die Stiege schneidet den Gebetsraum in einer windschiefen Ebene. Dies führt dazu, dass die Eintrittsbreite der Treppe 1,20m beträgt.

Die Tribünen-Fassade
Aufgrund der topographischen Bewegung vom gemeinsamen Platz über Fassade zum Gründach entsteht ein schräger Fassadenübergang. Dieser wird als Tribüne konfiguriert und erweitert dadurch den gemeinsamen Platz um eine temporäre Bühnenfunktion, für Festivals und Veranstaltungen im Sommer. Gleichzeitig fungiert die Tribüne als Sonnenschutz gegen die Südsonne. Sie erweitert dadurch den „gemeinsamen Platz“ in den Luftraum und generiert ein programmatisches und identitätsstiftendes Element für den Campus welches die Einheit stärkt und simultan in die Öffentlichkeit bringt. Bei Veranstaltungen werden die gesamte Dachlandschaft und die hofseitigen Fassaden und Terrassen der KPH zu einer riesigen Tribüne von der aus der „gemeinsame Platz“ aus zahlreichen Perspektiven und Höhenlagen beobachtet und miterlebt wird.

Tragwerk und Konstruktion
Der gesamte Campus umfasst ein-, zwei- bis fünfgeschossige Baukörper mit einer trapezartigen Grundrissgeometrie. Der Großteil der Gebäudekubatur der KPH ist unterkellert und die Dachfläche ist durchgehend begrünt. Um eine möglichst schnelle Bauzeit zu ermöglichen, ist die Konstruktion der Obergeschosse großteils aus Fertigelementen und Halbfertigelementen geplant. Die Decken der Obergeschosse sind im Holz-Beton Verbundsystem vorgesehen. Als Hybridsystem hat dieses System den Vorteil die Vorzüge von zwei Baustoffen miteinander zu verknüpfen. Dabei nimmt das Holz die Zug- und der Beton die Druckkräfte auf, welche auf die Decke wirken. Das gewählte Deckensystem verfügt über eine hohe Traglast und Biegesteifigkeit bei verhältnismäßig geringem Eigengewicht und relativ niedriger Gesamthöhe. Die Holzplatten des Deckensystems lagern auf in Längsrichtung laufenden Holzträgern auf. Aufgrund erhöhter Lasten sieht die oberste Decke Stahlträger statt Holzträger vor. Der Raum zwischen den Holzträgern kann für Haustechnikleitungen genutzt werden, so dass die effektive Deckenhöhe sehr reduziert ist. Der vertikale Lastabtrag erfolgt mittels Kernwandscheiben und Holzstützen entlang der Stützenachsen. Die horizontale Aussteifung des Gebäudes erfolgt über Liftkerne und Wandscheiben aus Stahlbeton. Diese sind in beiden Hauptrichtungen des Gebäudes angeordnet, und leiten horizontale Lasten bis in die Fundierung ab. Das Bauwerk wird, entsprechend der Gründungsempfehlung des Bodengutachtens, über eine Stahlbetonplatte unter dem Kellergeschoss fundiert. Im Bereich erhöhter Lastkonzentration kommt es zur gevouteten Aufdickung der Bodenplatte. Die Stahlbetonbauteile der Untergeschoße ist als WU- Konstruktion vorgesehen. Die gewählte Bauweise ermöglicht einen hohen Grad der Vorfertigung und einen sehr raschen Bauablauf. Eine einfache Tragstruktur die, durch den Einsatz von Holz-Beton-Verbunddecken, einen geringen Betonverbrauch aufweist, steht im Einklang mit dem Konzept zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.

Beheizung und Kühlung
Zur teilweisen Abdeckung des Wärme- und Kühlbedarfs kommt eine bivalente Wärmepumpe mit Grundwassernutzung (Geothermie) zum Einsatz. Dazu ist ein Saug und Schluckbrunnen zu errichten. Die restliche Energie wird dem vorhandenen Fernwärmenetz entnommen. Die Temperierung der Räume erfolgt durch eine oberflächennahe Bauteilaktivierung mit raumweiser Regelung in einem ökonomischen Change-Over -Bet r ieb (Heizen und Kühlen über ein System) . Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral. Dazu sind elektrische Durchlauferhitzer an den Waschtischen und Frischwassermodulen mit einem Heizwasserpuffer für die Duschen und die Küche, zur hygienisch einwandfreien und betriebskostenschonenden Warmwasserbereitung, angedacht. Die Abwärme aus der Gewerbekälte wird für die Warmwasserbereitung der Küche zurückgewonnen. Das gesamte Gebäude erhält eine mechanische Komfortlüftung. Dazu werden zentrale Zu- und Abluftanlagen mit hocheffizienter Wärme- und Feuchterückgewinnung errichtet. Zur Minimierung der erforderlichen Luftmenge und zur Energieeinsparung kommen Luftqualitätsfühler zur bedarfsgerechten Volumenstromregelung zur Anwendung. In den Sommermonaten können die zentralen Lüftungsanlagen zur nächtlichen kostengünstigen „Wärme-Entspeicherung“ des Gebäudes genutzt werden. Die Regelung der Lüftungsanlagen erfolgt vollautomatisch und ist an den Belegungsplan der Räume gekoppelt.

Zentraler „Energy-HUB“
Visualisierung der Energieflüsse und der CO2-Einsparung des Gebäudes zur autodidaktischen Vermittlung von Wissen und Sensibilisierung der StudentInnen hinsichtlich Energieverbrauch. „Was ist Energie? Welche Formen gibt es? Wer erzeugt Sie? Wer verbraucht Sie? Durch Visualisierung und Sensibilisierung sollen Lehrer und StudentInnen die „Bedienung“ des Gebäudes intuitiv und ressourcenschonend „erlernen“ und das Wissen darüber nach außen tragen.

PV- Anlage
Für den gewählten Standort ist ein Ertrag aus einer PV-Anlage von ca. 1000kWh pro Jahr möglich und projektiert. Die Bedachungen der 5 runden Seminarräume auf dem Gründach und die Bedachung des Raumes der Stille betragen insgesamt 400m2 und sind mit PV-Modulen versehen. Die generierte Energie aus den PV-Flächen wird zum überwiegenden Teil in den elektrischen Anlagen des Objektes, ev. auch für Ladeeinrichtungen der E-Mobilität, verbraucht. Überschüssige Energie wird in das Stromnetz des Versorgers eingespeist. (Überschusseinspeisung).

Fluchtwegkonzeption
Durch die dreieckige Gebäudeform der KPH wird jeweils ein Erschließungskern in jedem Eckpunkt, mit entsprechender Distanz zum gegenüberliegenden, situiert. Dadurch werden Fluchtwege in beide Richtungen gewährleistet. Die Fluchtwegführung wurde derart bemessen, dass nach max. 40 m Fluchtweglänge das Freie oder ein gesicherter Bereich erreicht werden kann. Die Kapazität der Fluchtwege wird entsprechend der OIB 4 ausgelegt. Im UG ist eine 5m breite FluchMreppe, in Abhängigkeit der angegebenen 500 Personen geplant welche vom MulQfunkQonsraum zum EG, Richtung Nordausgang, führt. Für die Evakuierung mobilitätsbeeinträchQgter Personen wird ein Evakuierungskonzept umgesetzt. In Bereichen, für die mit ortskundigen Personen zu rechnen ist, werden Notausgangsbeschläge nach ÖNORM EN 179 und für Bereiche mit größeren Menschenansammlungen (z.B. Hörsäle und MuFu) Panikbeschläge nach ÖNORM EN 1125 umgesetzt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Städtebauliche Qualität
Dem Entwurfskonzepts liegt die Idee einer alle Bereiche umspannenden „Haut“ zugrunde, die gemäß den Vorgaben der Auslobung verformt wird und eine topgraphische Struktur bildet, in der alle Funktionen des Campus eingelagert werden. Wesentliches Element dieser Struktur ist demnach die begehbare Dachlandschaft, die sich ausgehend von einem im Süden des Baufeldes liegenden Portals bzw. einer über die Südseite der katholischen Kirche geführten Treppe, entlang der westlichen Quartiersstraße, nach oben entwickelt. Vom Hochpunkt an der Barbara-Prammer-Allee bricht die Struktur in Kaskaden bis zum Durchgang am Elinor-Ostrom-Park ab. Schmale Stege sowie das Dach des Sikh-Tempels bilden die Bindeglieder an der Ostseite, so dass die Gesamtstruktur als eine geschlossene, skulptural wirksame Bauplastik in Erscheinung tritt. Das Preisgericht würdigt die Maßstäblichkeit und bauplastische Ausgewogenheit des Projekts. Bei weitgehender Übereinstimmung mit den städtebaulichen Vorgaben ist der Entwurf in vielen Aspekten als alternative Typologie zu anderen Planungskonzepten anzusehen.

Baukünstlerische Qualität
Die Konzeption und räumliche Qualität des Daches mit einer Reihe von kubischen Oberlichten wird vom Preisgericht positiv beurteilt. Auch die Fassaden an der westlichen Quartiersstraße zeigen interessante Ansätze. Andere gestalterische Vorschläge wie beispielsweise die Tribünenfassade an der Südseite der KPH können nicht nachvollzogen werden. Infrage gestellt wird, ob bei der Konzeption einer alle Funktionen vereinnahmenden Gesamtstruktur die baukünstlerische Individualität in der Umsetzung der Sakralbauten ausreichend gewährleistet ist.

Umsetzung des räumlichen Konzepts im Innen- und Außenraum
Das Raumprogramm wird formal umgesetzt, die Funktionalität der weitgehend von außen erschlossenen Sakralbauten werden aber in Teilbereichen infrage gestellt. Vor allem die Orientierung zum gemeinsamen Platz ist trotz mobiler Wandteile bei einzelnen Sakralbauten, mit der eine großzügige Öffnung zum Platz erreicht werden soll, nicht ausreichend gegeben. Die Organisation des Erdgeschoßes der KPH wird hinsichtlich der Anordnung der Mensa kritisch beurteilt. Auch in den Obergeschoßen wäre die Belichtung einzelner Raumfolgen im Detail zu prüfen.

Aspekte der Nachhaltigkeit & Ressourcenschonung bei Konstruktion, Materialwahl & Energiebedarf:
Zu Aspekten der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung macht das Projekt keine genaueren Angaben. In den Details zu den Fassaden sind einzelne Maßnahmen zur Beschattung mit vertikaler Begrünung ablesbar. Mit erneuerbaren Energiequellen soll ein Deckungsgrad von 40% erreicht werden.

Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb
In Bezug auf die Kennzahlen liegt das Projekt über dem Durchschnitt. Die Wirtschaftlichkeit wäre im Detail zu prüfen und nachzuweisen.
Plan

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Visualisierung

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