Nichtoffener Wettbewerb | 07/2020
Erweiterungsbau für das Rathaus in Ofterdingen
1. Preis / 1. Rang
Preisgeld: 11.500 EUR
Glück+Partner GmbH Freie Architekten BDA
Architektur
koeber Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser entscheiden sich, den Erschließungsanbau von 1997 zurückzubauen und das historische Rathaus im Südosten mit einem wohlproportionierten Neubau zu erweitern. Durch die rechtwinklige Anordnung entsteht ein L-förmiges Ensemble. Alt und Neu sind klar ablesbar und doch entsteht ein Rathaus.
Durch die zurückgesetzte Lage des Erweiterungsbaus entstehen an der Bachsatzstraße ein gut dimensionierter Platz und ein neuer klar definierter Eingang.
Altbau und Neubau sind mit einem leichten Verbindungsbau einfach und selbst- verständlich miteinander verwoben. Im Neubau sind alle notwendigen Erschliessungs- elemente. Alle Bereiche sind barrierefrei zu erreichen. Sämtliche Raumanforderungen werden erfüllt.
Die Eingriffe in die historische Bausubstanz sind zurückhaltend und zielführend.
Im südöstlichen Grundstücksbereich weisen die Planer einen einfachen und zurückhaltenden Grün- bzw. Gartenbereich aus. Ein integrierter Fußweg schafft eine neue Verbindung zwischen Rathausgasse und Bachsatzstraße.
Die Giebelfassaden des Erweiterungsbaus weisen bezogen auf den Gebäudetypus Qualitäten auf. Die beiden Längsfassaden benötigen nach Auffassung des Preisgerichts eine Überarbeitung, eine Weiterentwicklung.
Die Kennwerte der Arbeit liegen auf Grund großzügig dimensionierter Erschliessungs- flächen und Wartebereichen sowie einer kompletten Unterkellerung etwas über dem Durchschnitt.
Die Entscheidung der Verfasser den Anbau von 1997 an das historische Rathaus zu entfernen, führt in Konsequenz zu einem neuen Gesamtkonzept im Bereich Haustechnik.
Fazit: Ein starker Lösungsvorschlag mit klarer Haltung und sehr vielen Stärken.
Durch die zurückgesetzte Lage des Erweiterungsbaus entstehen an der Bachsatzstraße ein gut dimensionierter Platz und ein neuer klar definierter Eingang.
Altbau und Neubau sind mit einem leichten Verbindungsbau einfach und selbst- verständlich miteinander verwoben. Im Neubau sind alle notwendigen Erschliessungs- elemente. Alle Bereiche sind barrierefrei zu erreichen. Sämtliche Raumanforderungen werden erfüllt.
Die Eingriffe in die historische Bausubstanz sind zurückhaltend und zielführend.
Im südöstlichen Grundstücksbereich weisen die Planer einen einfachen und zurückhaltenden Grün- bzw. Gartenbereich aus. Ein integrierter Fußweg schafft eine neue Verbindung zwischen Rathausgasse und Bachsatzstraße.
Die Giebelfassaden des Erweiterungsbaus weisen bezogen auf den Gebäudetypus Qualitäten auf. Die beiden Längsfassaden benötigen nach Auffassung des Preisgerichts eine Überarbeitung, eine Weiterentwicklung.
Die Kennwerte der Arbeit liegen auf Grund großzügig dimensionierter Erschliessungs- flächen und Wartebereichen sowie einer kompletten Unterkellerung etwas über dem Durchschnitt.
Die Entscheidung der Verfasser den Anbau von 1997 an das historische Rathaus zu entfernen, führt in Konsequenz zu einem neuen Gesamtkonzept im Bereich Haustechnik.
Fazit: Ein starker Lösungsvorschlag mit klarer Haltung und sehr vielen Stärken.
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur
©Glück+Partner und Koeber Landschaftsarchitektur