Award / Auszeichnung | 09/2020
Bundespreis UMWELT & BAUEN
©Stefan Meyer
Umweltstation der Stadt Würzburg
ANERKENNUNG / KATEGORIE NICHTWOHNGEBÄUDE
Architektur
Bauingenieurwesen
Architektur
Büro Freiraum Berger und Fuchs Landschaftsarchitekten und Stadtplaner PartG mbB
Landschaftsarchitektur
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2017
Fertigstellung: 03/2019
Projektbeschreibung
Der zweigeschossige Neubau der Bildungs- und Beratungsstelle zum Thema Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit nutzt die vorhandene Topographie des Geländes und vermittelt zwischen Eingangsebene und der höher gelegenen Bastionsebene.
Der Pavillon ist geprägt von dem umlaufenden Balkon in Sichtbeton mit seinen unregelmäßig platzierten Rundhölzern. Die vollflächig verglasten Fensterfronten schaffen einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen.
Die Umweltstation, die in enger Zusammenarbeit mit der TU Cottbus und dem Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) entstanden ist, ist ein waschechtes bayerisches Pilotprojekt:
erstmalig wurde Recyclingbeton bei einem öffentlichen Gebäude in Bayern eingesetzt.
Der Pavillon ist geprägt von dem umlaufenden Balkon in Sichtbeton mit seinen unregelmäßig platzierten Rundhölzern. Die vollflächig verglasten Fensterfronten schaffen einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen.
Die Umweltstation, die in enger Zusammenarbeit mit der TU Cottbus und dem Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) entstanden ist, ist ein waschechtes bayerisches Pilotprojekt:
erstmalig wurde Recyclingbeton bei einem öffentlichen Gebäude in Bayern eingesetzt.
Beurteilung durch das Preisgericht
Für den klima- und ressourcenschonenden Neubau der Umweltstation Würzburg wurden bereits im Architekturwettbewerb die Grundlagen gelegt, damit ein Modellprojekt für nachhaltiges Bauen als Anschauungsobjekt entstehen konnte. Das 2-geschossige runde Gebäude dient als Bildungs- und Beratungsstelle der Stadt Würzburg zu den Themen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit
Der Begriff hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft: Es soll nur so viel Holz eingeschlagen werden, wie auch nachwachsen kann. Verallgemeinert: vom Ertrag – nicht von der Substanz leben.
Innovative Technologien, wie ein Eisspeicher, der im Sommer zur Kühlung und im Winter zur Heizung eingesetzt werden kann, und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, ermöglichen die Realisierung eines Nullenergiehaus-Konzeptes. Die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes erfolgt durch eine Ökobilanzierung des Energieverbrauches und der eingesetzten Baustoffe. Verbundwerkstoffe, die sich nur schwer trennen lassen, wurden vermieden und erstmalig konnte der Einsatz von Recyclingbeton in einem öffentlichen Gebäude in Bayern realisiert werden.
Der Begriff hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft: Es soll nur so viel Holz eingeschlagen werden, wie auch nachwachsen kann. Verallgemeinert: vom Ertrag – nicht von der Substanz leben.
Innovative Technologien, wie ein Eisspeicher, der im Sommer zur Kühlung und im Winter zur Heizung eingesetzt werden kann, und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, ermöglichen die Realisierung eines Nullenergiehaus-Konzeptes. Die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes erfolgt durch eine Ökobilanzierung des Energieverbrauches und der eingesetzten Baustoffe. Verbundwerkstoffe, die sich nur schwer trennen lassen, wurden vermieden und erstmalig konnte der Einsatz von Recyclingbeton in einem öffentlichen Gebäude in Bayern realisiert werden.
©Stefan Meyer
©Stefan Meyer
©Stefan Meyer
©Stefan Meyer
©Stefan Meyer
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©Umweltbundesamt
Anerkennung beim Bundespreis Umwelt & Bauen 09/2020