Nichtoffener Wettbewerb | 09/2020
Neubau der Fußgänger- und Radfahrerbrücke Entenwerder in Hamburg
©sbp / gmp
1. Preis
schlaich bergermann partner - sbp SE
Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Ingenieurbüro Fritz Spieth Beratende Ingenieure GmbH
Sachverständigenwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Einbindung ins Umfeld gelingt in der Draufsicht mit einem leichten Schwung als Kombination von möglichst direkter Führung und harmonischer Fortführung der vorhandenen Wegebeziehungen.
Auch in der Ansicht vermag der Entwurf mit leichtem Bogen eine angemessene Lösung für diesen Ort anzubieten – gilt es hier den Übergang von verdichteter HafenCity und Anbindung an den stadtnahen Naturraum zu formulieren.
Die in der Auslobung gewünschten Aufenthaltsräume sind an den Brückenköpfen verortet und sehr zurückhaltend ausgeprägt. Die Wegeführung in Richtung Entenwerder Park ist nach Süden ausgerichtet und damit entlang des Elbufers angelegt.
Das Erscheinungsbild der Brücke ist auf wenige, einfache Elemente reduziert. Der schlanke Überbau, die v-förmigen Stützenöffnungen und die wohltuende Zurückhaltung des Bauwerks erzeugen eine angemessene Lösung für die Gestaltung der Entwurfsaufgabe.
Die konstruktiven Details sind sehr gut durchdacht und erscheinen im Bereich der Stützenköpfe innovativ und machbar. Die Gestaltung der weiteren Brückenelemente, insbesondere des Geländers, findet aber keine entsprechende Formsprache und wird kritisch diskutiert. Die Chancen und Risiken der gemeinsamen Nutzung der Wegflächen durch Fußgänger und Radfahrer werden kontrovers diskutiert.
Im Sinne einer komfortablen Nutzung sollte die Brückenbreite geprüft werden. Die Plausibilität von Kostenschätzung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit kann bestätigt werden.
Dieser Beitrag stellt aufgrund seiner Konzentration aufs Wesentliche einen sehr gut geeigneten Vorschlag dar.
Auch in der Ansicht vermag der Entwurf mit leichtem Bogen eine angemessene Lösung für diesen Ort anzubieten – gilt es hier den Übergang von verdichteter HafenCity und Anbindung an den stadtnahen Naturraum zu formulieren.
Die in der Auslobung gewünschten Aufenthaltsräume sind an den Brückenköpfen verortet und sehr zurückhaltend ausgeprägt. Die Wegeführung in Richtung Entenwerder Park ist nach Süden ausgerichtet und damit entlang des Elbufers angelegt.
Das Erscheinungsbild der Brücke ist auf wenige, einfache Elemente reduziert. Der schlanke Überbau, die v-förmigen Stützenöffnungen und die wohltuende Zurückhaltung des Bauwerks erzeugen eine angemessene Lösung für die Gestaltung der Entwurfsaufgabe.
Die konstruktiven Details sind sehr gut durchdacht und erscheinen im Bereich der Stützenköpfe innovativ und machbar. Die Gestaltung der weiteren Brückenelemente, insbesondere des Geländers, findet aber keine entsprechende Formsprache und wird kritisch diskutiert. Die Chancen und Risiken der gemeinsamen Nutzung der Wegflächen durch Fußgänger und Radfahrer werden kontrovers diskutiert.
Im Sinne einer komfortablen Nutzung sollte die Brückenbreite geprüft werden. Die Plausibilität von Kostenschätzung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit kann bestätigt werden.
Dieser Beitrag stellt aufgrund seiner Konzentration aufs Wesentliche einen sehr gut geeigneten Vorschlag dar.
©sbp / gmp
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