Award / Auszeichnung | 09/2020
Hugo-Häring-Auszeichnung 2020 BDA Kreisgruppe Schwarzwald - Baar - Heuberg
©Architekturfotographie Dietmar Strauß
Edith-Stein-Schule
DE-78628 Rottweil, Hausener Straße 39
Auszeichnung
BJW Architekten Broghammer Jana Wohlleber
Architektur
Mayer-Vorfelder und Dinkelacker
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 02/2020
Projektbeschreibung
Die Edith-Stein-Schule bildet im Bereich der westlichen Heerstraße den baulichen Auftakt für den gesamten nach Osten sich anschließenden Schulcampus. Ein Gebäudeversatz bildet den Eingang an der Heerstraße und formuliert nach Norden zur Stadt einen attraktiven Schulhof mit Aussicht auf die Landschaftskulisse der Schwäbischen Alb und die Stadtsilhouette der historischen Innenstadt.
Die Topographie des Baugrundstücks wird über die Ausbildung eines Hanggeschosses aufgenommen.
Die Klassenräume für den allgemeinen Unterricht liegen abgewandt vom Verkehrslärm der Heerstraße nach Norden mit Aussicht auf die Stadt orientiert.
Die Fassaden sind weitestgehend als regelmäßige Lochfassaden ausgebildet. Die Einzelfenster der Unterrichts- und Verwaltungsräume stehen in interessantem Kontrast zu den eher geschlossenen Giebelflächen.
Die Topographie des Baugrundstücks wird über die Ausbildung eines Hanggeschosses aufgenommen.
Die Klassenräume für den allgemeinen Unterricht liegen abgewandt vom Verkehrslärm der Heerstraße nach Norden mit Aussicht auf die Stadt orientiert.
Die Fassaden sind weitestgehend als regelmäßige Lochfassaden ausgebildet. Die Einzelfenster der Unterrichts- und Verwaltungsräume stehen in interessantem Kontrast zu den eher geschlossenen Giebelflächen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Ruhig und souverän zeigt sich diese neue Schule in einem sanft ansteigenden Hanggelände. Die Topographie wird geschickt eingesetzt. Das Raumkontinuum mit dem Sockelgeschoss und zwei Vollgeschossen hangaufwärts, entwickelt sich einfachst je als Zweispänner. Eine durchgestreckte Treppenhalle verbindet die berg- und talseitigen Eingänge. Es ist gerade die Ökonomie der Grundrisse in Verbindung mit der Ökonomie der eingesetzten Materialität, die diesen Schulneubau auszeichnet.
©Architekturfotographie Dietmar Strauß