Verhandlungsverfahren | 10/2020
Neubau eines Stadtteilhauses in Stuttgart-Stammheim
©Steimle Architekten BDA
Zuschlag
koeber Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Engelsmann Peters Beratende Ingenieure
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Eine neue Mitte entsteht, ein attraktives „offenes Haus“ am zentralen Schlosshof, in dem sich alle Generationen begegnen und miteinander kommunizieren können.
Das neue Stadtteilhaus präsentiert sich als helles freundliches Gebäude, welches durch seine Offenheit und Transparenz die angeschlossenen Freiräume vor der Johanneskirche und vor dem Schloss verbindet.
Der Stadtteil Stammheim erfährt somit die einmalige Gelegenheit einen gemeinsamen Identität stiftenden Ort der Begegnung für seine Bürger zu schaffen.
Wichtig erscheint uns bei diesem exponierten Standort auch die Fernwirkung des Gebäudes im Weichbild der Stadt. Hier nimmt der Neubau die Höhen des alten Feuerwehrgebäudes auf. Auf diese Weise gelingt eine gute Einbettung der Baumasse in die vorhandene Struktur.
Durch die transparente Fassadengestaltung ist auch von der Ostseite aus Richtung Kameralamtstrasse durch das Stadtteilhaus hindurch das Schloss zu erkennen.
Im Bereich des alten Turmes weicht das Haus leicht von der Baulinie zurück.
Der architektonische Ausdruck des Gebäudes wird geprägt durch ein reduziertes und in sich differenziertes Volumen: vertikale sehr helle Holzlamellen mit dahinterliegenden geschlossenen und offenen Flächen stehen in einem spannungsreichen Wechsel zu den tiefen Ein- und Durchblicken durchs Gebäude. Die Gebäudefassaden wirken ruhig und differenzieren sich den spannenden Wechsel zwischen Tag und Nacht.
Das geplante Objekt soll nicht prätentiös, sondern elegant und bürgernah in Erscheinung treten. Die besonderen Qualitäten der Architektur liegen im detailgenauen Umgang mit dem Bauvolumen. Die ruhige Holzfassade ermöglicht nicht nur tiefe Einblicke, sondern sogar Durchblicke durch das neue „offene“ Stadtteilhaus in alle Richtungen.
Das neue Stadtteilhaus präsentiert sich als helles freundliches Gebäude, welches durch seine Offenheit und Transparenz die angeschlossenen Freiräume vor der Johanneskirche und vor dem Schloss verbindet.
Der Stadtteil Stammheim erfährt somit die einmalige Gelegenheit einen gemeinsamen Identität stiftenden Ort der Begegnung für seine Bürger zu schaffen.
Wichtig erscheint uns bei diesem exponierten Standort auch die Fernwirkung des Gebäudes im Weichbild der Stadt. Hier nimmt der Neubau die Höhen des alten Feuerwehrgebäudes auf. Auf diese Weise gelingt eine gute Einbettung der Baumasse in die vorhandene Struktur.
Durch die transparente Fassadengestaltung ist auch von der Ostseite aus Richtung Kameralamtstrasse durch das Stadtteilhaus hindurch das Schloss zu erkennen.
Im Bereich des alten Turmes weicht das Haus leicht von der Baulinie zurück.
Der architektonische Ausdruck des Gebäudes wird geprägt durch ein reduziertes und in sich differenziertes Volumen: vertikale sehr helle Holzlamellen mit dahinterliegenden geschlossenen und offenen Flächen stehen in einem spannungsreichen Wechsel zu den tiefen Ein- und Durchblicken durchs Gebäude. Die Gebäudefassaden wirken ruhig und differenzieren sich den spannenden Wechsel zwischen Tag und Nacht.
Das geplante Objekt soll nicht prätentiös, sondern elegant und bürgernah in Erscheinung treten. Die besonderen Qualitäten der Architektur liegen im detailgenauen Umgang mit dem Bauvolumen. Die ruhige Holzfassade ermöglicht nicht nur tiefe Einblicke, sondern sogar Durchblicke durch das neue „offene“ Stadtteilhaus in alle Richtungen.
©Steimle Architekten BDA
©Steimle Architekten BDA
©Steimle Architekten BDA