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Award / Auszeichnung | 09/2020

Hugo-Häring-Auszeichnung 2020 BDA Kreisgruppe Stuttgart - Mittlerer Neckar

Kuratorin der 16 Stationen: Jórunn Ragnarsdóttir
Beteiligte Architekten:
Barkow Leibinger, Brandelhuber+ mit Marta Dyachenko, Burger Rudacs Architekten, harris+kurrle architekten, Hild und K Architekten, KUEHN MALVEZZI mit atelier
le balto, J.Mayer.H, Mäckler Architekten, Achim Menges/Jan Knippers, Florian Nagler Architekten, studioRAUCH, schneider+schumacher, Uwe Schröder Architekten, Schulz und Schulz, Staab Architekten, su und z Architekten

Kuratorin der 16 Stationen: Jórunn Ragnarsdóttir Beteiligte Architekten: Barkow Leibinger, Brandelhuber+ mit Marta Dyachenko, Burger Rudacs Architekten, harris+kurrle architekten, Hild und K Architekten, KUEHN MALVEZZI mit atelier le balto, J.Mayer.H, Mäckler Architekten, Achim Menges/Jan Knippers, Florian Nagler Architekten, studioRAUCH, schneider+schumacher, Uwe Schröder Architekten, Schulz und Schulz, Staab Architekten, su und z Architekten

16 Stationen - Ein Projekt der Remstal Gartenschau 2019

Auszeichnung

LRO GmbH & Co. KG

Architektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Landschaft und Freiraum

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 05/2017
    Fertigstellung: 05/2019

Projektbeschreibung

Stationen sind Orte des Innehaltens und der Besinnung. Sie geben dem Weg einen inneren Zusammenhang und ein Thema. Die 16 Stationen der Remstalgartenschau spannen den Bogen von der Quelle des Flusses Rems bis zu seiner Mündung. Die aufgereihten Architekturen der beteiligten Büros charakterisieren die jeweiligen Orte, an denen und für die sie gebaut wurden, sie unterscheiden sich in Konstruktion und Atmosphäre voneinander. Zugleich sind sie wie Perlen an einer Kette miteinander verbunden. Anforderungen an eine konkrete Funktion, die man üblicherweise an architektonische Aufgaben stellt, sind hier von untergeordneter Bedeutung. Vielmehr geht es um die Suche nach einem Dialog mit der Kultur, die diese Landschaft auszeichnet. Den Besuchern fällt sofort das Spezifische eines Ortes ins Auge, sie erkennen und begreifen ohne Gebrauchsanweisung. Denn alle Stationen haben eine erzählerische Kraft, die ein wesentliches Merkmal jeder hervorragenden Architektur ist.

Bauherr: Remstal Gartenschau 2019 GmbH

Kuratorin der 16 Stationen: Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart

Beteiligte Architekten: Barkow Leibinger, Brandelhuber+ mit Marta Dyachenko, Burger Rudacs Architekten, harris+kurrle architekten, Hild und K Architekten, KUEHN MALVEZZI mit atelier le balto, J.Mayer.H, Mäckler Architekten, Achim Menges/Jan Knippers, Florian Nagler Architekten, studioRAUCH, schneider+schumacher, Uwe Schröder Architekten, Schulz und Schulz, Staab Architekten, su und z Architekten

Standorte im Remstal: Essingen, Mögglingen, Böbingen an der Rems, Schwäbisch Gmünd, Lorch, Plüderhausen, Urbach, Schorndorf, Winterbach, Remshalden, Weinstadt, Korb, Kernen im Remstal, Waiblingen, Fellbach, Remseck am Neckar

Beurteilung durch das Preisgericht

Eine Treppe, ein Dach, ein Turm, ein Haus, ein Pavilion. 16 individuelle Stationen, 16
Raumskulpturen namenhafter deutscher Archiktekturbüros rahmen und inszenieren
Landschaftsmomente im Remstal, kuratiert von Jórunn Ragnarsdóttirn im Rahmen der Remstal Gartenschau 2019.

Zelebriert wird mit diesem Projekt auf der einen Seite ein reichhaltiger Landschaftsraum, auf den das Projekt wirksam aufmerksam macht und auf den es neue Blicke und Perspektiven eröffnet. Gemeinde, Städte und Orte werden hier in neue Zusammenhänge gestellt. Auf der anderen Seite zelebriert das Projekt die Architektur selbst als eine raumkünstlerische Disziplin und weist auf ihr vermittelndes Potential hin. Projekte dieser Art bieten damit Impulse für die eigene Disziplin und verknüpfen sie auf anschauliche Art und Weise mit der allgemeinen Öffentlichkeit.

16 Stationen ist ein Projekt, das Baukultur und Architekturvermittlung beispielhaft stimuliert und fördert. Es setzt Architektur und Landschaft beispielhaft in Szene und macht diese für eine breite Öffentlichkeit zugänglich. Es überzeugt damit durch seine vermittelnde Positionierung und seinen Leuchtturmcharakter.