Funktionssanierung und Erweiterung des Bundesschulzentrums Zell am See (AT)

Das Projekt löst die komplexe Aufgabenstellung mit einem dreigeschossigen dem Altbestand vorgestellten Baukörper und bindet diesen in der Mitte winkelförmig an. Der großzügige Freibereich im Westen/Nordwesten wird anerkannt und wahrgenommen; wiewohl der Vorbereich nicht alle erforderlichen verkehrlichen Anforderungen zufriedenstellend löst. Das funktionale Erschließungslayout wird grundsätzlich positiv gesehen, auch wenn die atmosphärische Situation, die im Durchgang unter dem aufgeständerten Baukörper entsteht, sehr kritisch gesehen wird. Der Haupteingang in einen Querflur wird als beengt wahrgenommen. Der Beitrag zu den Lernzonen wird gewürdigt. Die Orientierung der Lernzonen in den Innenhof wird ambivalent beurteilt. Die Einhaltung des westlichen Grenzabstandes würde die Hofsituation weiter beengen. Die Wirtschaftlichkeit wird plausibel beurteilt.