Einladungswettbewerb | 12/2020
Umgestaltung des ehem. Klosters St. Franziskus Dammerstock in Karlsruhe zu einem spirituellen Zentrum
©Wandel Lorch Architekten, Modellfoto: pro ki ba GmbH
3. Preis
Preisgeld: 10.000 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser bieten eine städtebaulich überzeugende Lösung durch die Setzung des Grünen Hauses an. Der Riegel mit den neuen Nutzungen bildet den Abschluss des Klosterhofs nach Süden und schafft einen wohlproportionierten Hof.
Die Adressierung über den Kirchenvorplatz wird durch die vorgeschlagene Pergola unterstützt, die Besucherinnen und Besucher über eine großzügige Treppenanlage in den tiefer liegenden Klosterhof zu leiten.
Das neue Stadtkloster öffnet sich in der Konsequenz nicht nach außen, die neuen öffentlichen Nutzungen orientieren sich somit zum introvertierten Klosterhof, sodass das gewählte Bild des klösterlichen Kreuzgangs hinterfragt wird.
Die einfach gehaltene Holzrahmenbauweise ordnet sich dem kräftigen Kirchenbauwerk angemessen unter.
Den Raum der Stille außerhalb des Klosterbaus zu setzen ist stadträumlich gelungen, die Adressbildung durch die Separierung allerdings erschwert. Die Jury kann die vorgeschlagene Ausgestaltung in Sichtbeton jedoch nicht überzeugen.
Die vorgeschlagene Umgestaltung des Sakralraums ist angemessen, die geringfügigen Eingriffe, auch im Bereich der Unterkirche, lassen funktionale Verbesserungen verbunden mit einer wirtschaftlichen Lösung erwarten.
Die Arbeit leistet trotz Ambivalenzen einen überaus spannenden Beitrag zur gestellten Aufgabe.
Die Adressierung über den Kirchenvorplatz wird durch die vorgeschlagene Pergola unterstützt, die Besucherinnen und Besucher über eine großzügige Treppenanlage in den tiefer liegenden Klosterhof zu leiten.
Das neue Stadtkloster öffnet sich in der Konsequenz nicht nach außen, die neuen öffentlichen Nutzungen orientieren sich somit zum introvertierten Klosterhof, sodass das gewählte Bild des klösterlichen Kreuzgangs hinterfragt wird.
Die einfach gehaltene Holzrahmenbauweise ordnet sich dem kräftigen Kirchenbauwerk angemessen unter.
Den Raum der Stille außerhalb des Klosterbaus zu setzen ist stadträumlich gelungen, die Adressbildung durch die Separierung allerdings erschwert. Die Jury kann die vorgeschlagene Ausgestaltung in Sichtbeton jedoch nicht überzeugen.
Die vorgeschlagene Umgestaltung des Sakralraums ist angemessen, die geringfügigen Eingriffe, auch im Bereich der Unterkirche, lassen funktionale Verbesserungen verbunden mit einer wirtschaftlichen Lösung erwarten.
Die Arbeit leistet trotz Ambivalenzen einen überaus spannenden Beitrag zur gestellten Aufgabe.
©Wandel Lorch Architekten
©Wandel Lorch Architekten
©Wandel Lorch Architekten
©Wandel Lorch Architekten