Investorenauswahlverfahren mit Konzeptwettbewerb | 11/2020
Entwicklung des Stadtquartiers Neckarbogen in Heilbronn - 2. Bauabschnitt
©haascookzemmrich STUDIO2050 / Vizoom Barcelona
Zur Realisierung empfohlen / Grundstück L3
Bauherren / Investoren
Visualisierung
Erläuterungstext
Dem Stampflehmgebäude kommt aufgrund seiner städtebaulichen Setzung eine besondere Bedeutung zu. Als Auftakt zu der neuen Quartiersentwicklung des Baufelds L und prominent in erster Reihe, an der Wasserpromenade gelegen, übernimmt das Gebäude sowohl verbindende als auch repräsentative Aufgabe. Als Gelenk und Kopf des Quartiers markiert es das östliche Ende des Baufelds und leitet in die Wohnstrasse über. Monolithisch und ruhig entwickelt sich die Kraft des Gebäudes aus seiner vertikalgeschichteten Stampflehmfassade. Die Besonderheit dieser baulichen Umsetzung mit Stampflehm gibt dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter. Fein geschnittene Stampflehmblöcke und die zurückgesetzten Glasfelder schaffen eine tiefgeschichtete Fassade mit einem schönen Schattenspiel.
Die innovative Holzhybridkonstruktion mit Stampflehmwänden bietet auch im Inneren eine einmalige Wohnatmosphäre. Die begrünten und solar genutzten Dachflächen, die Holzkonstruktion, die zurückhaltende Verglasung und die besondere Geometrie der Stampflehmblöcke vermitteln das Bild eines zwar ungewohnten, aber ökologisch sinnvoll genutzten Gebäudevolumens.
Dem Eckgebäude kommt aufgrund seiner Anbindung an die angrenzenden Häuser L2 und L4 auch funktional eine übergeordnete Bedeutung zu. Das Treppenhaus des Eckgebäudes wird vom angrenzende Aktivhaus mitgenutzt. Der Aufzug im Gebäude L4 wird von allen drei Gebäuden mitgenutzt. Synergien die auch dem Ressourcenschutz dienen und den baulichen Aufwand und die Betreibskosten und den Stromverbrauch der Anlage insgesamt reduzieren.
Die innovative Holzhybridkonstruktion mit Stampflehmwänden bietet auch im Inneren eine einmalige Wohnatmosphäre. Die begrünten und solar genutzten Dachflächen, die Holzkonstruktion, die zurückhaltende Verglasung und die besondere Geometrie der Stampflehmblöcke vermitteln das Bild eines zwar ungewohnten, aber ökologisch sinnvoll genutzten Gebäudevolumens.
Dem Eckgebäude kommt aufgrund seiner Anbindung an die angrenzenden Häuser L2 und L4 auch funktional eine übergeordnete Bedeutung zu. Das Treppenhaus des Eckgebäudes wird vom angrenzende Aktivhaus mitgenutzt. Der Aufzug im Gebäude L4 wird von allen drei Gebäuden mitgenutzt. Synergien die auch dem Ressourcenschutz dienen und den baulichen Aufwand und die Betreibskosten und den Stromverbrauch der Anlage insgesamt reduzieren.