Ideenkonkurrenz | 08/2020
Brücke am Priesterseminar in Speyer
©(c) DR. SCHÜTZ INGENIEURE
Ansicht
Sieger
DR. SCHUETZ INGENIEURE Beratende Ingenieure im Bauwesen PartG mbB
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Auftraggeber: Stadt Speyer
Das südliche Stadtgebiet von Speyer wird durch die stark befahrene Bundesstraße B39 durchtrennt.
Im Rahmen des Wettbewerbs sollte der Wunsch der Bevölkerung nach einer Anbindung des südlich der B39 gelegenen Stadtgebietes Vogelgesang in die Innenstadt Rechnung getragen werden.
Das Bauwerk sollte die B39 barrierefrei überqueren und das Neubaugebiet „Am Priesterseminar“ (südliche der B39) mit der Nahversorgung im Quartier „Normand“ verbinden.
Das Brückenbauwerk überspannt die Straße als geschwungenes Band und führt mittels geschossener Wände durch die begleitenden Grünstreifen der Bundestraße um deren lärmmindernde Wirkung zu nutzen. Dadurch soll die Brücke einerseits als „Schutzbauwerk“ für die Anwohner des Neubaugebietes dem Verkehr der B 39 kraftvoll entgegen wirken, anderseits mit soll sie die B 39 mit Leichtigkeit überwinden.
Die Gestaltung der Brücke setzt ein individuelles Zeichen ohne durch übertriebene konstruktive Gesten zu stören. Sie fügt sich selbstverständlich in den Straßenraum ein, ohne sich unterzuordnen.
Die Kombination des geschwungenen blattartigen Tragwerkes, verbindet einerseits eine Bodenständigkeit im Böschungsbereich mit der Leichtigkeit über der Bundesstraße. Dieses Vexierspiel des Tragwerkes wird im Erscheinungsbild der zweifarbig changierenden Geländer fortgesetzt.
Die Brücke verbindet die bestehenden und geplanten Fuß- und Radwege. Sie dient einerseits dem Verkehr innerhalb des Quartiers, aber auch der Verbindung zur Innenstadt.
Der festgelegte Querschnitt der neuen Brücke sieht eine Gesamtnutzbreite zwischen den Geländern von 3,50 m als kombinierter Geh- und Radweg vor. In den Kurven weitet sich die Brückenbreite auf 4,00 m auf.
Das südliche Stadtgebiet von Speyer wird durch die stark befahrene Bundesstraße B39 durchtrennt.
Im Rahmen des Wettbewerbs sollte der Wunsch der Bevölkerung nach einer Anbindung des südlich der B39 gelegenen Stadtgebietes Vogelgesang in die Innenstadt Rechnung getragen werden.
Das Bauwerk sollte die B39 barrierefrei überqueren und das Neubaugebiet „Am Priesterseminar“ (südliche der B39) mit der Nahversorgung im Quartier „Normand“ verbinden.
Das Brückenbauwerk überspannt die Straße als geschwungenes Band und führt mittels geschossener Wände durch die begleitenden Grünstreifen der Bundestraße um deren lärmmindernde Wirkung zu nutzen. Dadurch soll die Brücke einerseits als „Schutzbauwerk“ für die Anwohner des Neubaugebietes dem Verkehr der B 39 kraftvoll entgegen wirken, anderseits mit soll sie die B 39 mit Leichtigkeit überwinden.
Die Gestaltung der Brücke setzt ein individuelles Zeichen ohne durch übertriebene konstruktive Gesten zu stören. Sie fügt sich selbstverständlich in den Straßenraum ein, ohne sich unterzuordnen.
Die Kombination des geschwungenen blattartigen Tragwerkes, verbindet einerseits eine Bodenständigkeit im Böschungsbereich mit der Leichtigkeit über der Bundesstraße. Dieses Vexierspiel des Tragwerkes wird im Erscheinungsbild der zweifarbig changierenden Geländer fortgesetzt.
Die Brücke verbindet die bestehenden und geplanten Fuß- und Radwege. Sie dient einerseits dem Verkehr innerhalb des Quartiers, aber auch der Verbindung zur Innenstadt.
Der festgelegte Querschnitt der neuen Brücke sieht eine Gesamtnutzbreite zwischen den Geländern von 3,50 m als kombinierter Geh- und Radweg vor. In den Kurven weitet sich die Brückenbreite auf 4,00 m auf.
Beurteilung durch das Preisgericht
Wettbewerb, 1. Preis
Entscheidungsfindung des Speyer Stadtrates zusammen mit einer Bürgerbeteiligung.
Entscheidungsfindung des Speyer Stadtrates zusammen mit einer Bürgerbeteiligung.
©(c) DR. SCHÜTZ INGENIEURE
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