Entwicklung des Areals Aischbachstraße in Herrenberg

- die Baukörper schirmen den Lärm von der Bahn gut ab, so dass er nicht weiter in das Quartier getragen wird
- an einer Position, an der keine Wohnbebauung möglich ist, wird eine Kaltlufthalle vorgesehen, die funktional die vorhandenen Nutzungen des VfLs ergänzt
- auf die bestehende Bebauung an der Schäferlinde wird städtebaulich angemessen reagiert
- die Aischbachstraße als Mischverkehrsfläche mit offengelegtem Bach im Süden ist angemessen
- an städtebaulich markanten, gut gewählten Situationen werden kommunikationsfördernde Nicht-Wohnnutzungen vorgesehen (z.B. Café am Park gegenüber dem Kindergarten)

jedoch
- die Bebauung ragt etwas über die vom Schallschutzgutachter vorgegebene Linie für die Wohnbebauung raus
- der Weg, der von Norden entlang der Kaltlufthalle in das neue Quartier führt, mündet unvermittelt in einen Innenhof
- die Erschließung der Gebäude über die Höfe erscheint nicht angemessen, eine klare Adressbildung und Differenzierung in öffentliche, gemeinschaftlich genutzte und private Bereiche ist nicht gegeben