Werkstattverfahren Hansastraße 8 / Großenhainer Straße 3

+ die bauliche Lösung mit einem mäanderförmigen Neubau schafft es, alle wesentlichen Straßenräume klar zu definieren, den bestehenden Blockrandgroßstrukturen ein maßstäbliches Gegenüber zu liefern und trotzdem zahlreiche großzügigen Freiräume zu etablieren
+ gut gegliederte Baumasse ohne zu lange Fassadenfronten
+ hohe Aufenthalts- und Wohnqualität für Bestands- und Neubauten
+ gut dimensionierte Grünräume mit unterschiedlichem Charakter
+ funktional und gestalterisch sehr guter Umgang mit der vorhandenen Höhensituation, diese wird gezielt zur Differenzierung der öffentlichen und halböffentlichen Räume eingesetzt
+ zentraler Platz mit terrassierter Gestaltung zum Höhenausgleich, durch übergeordneten Verbindungsweg erschlossen
+ großmaßstäbliche städtebauliche Verbindung zu Leipziger Vorstadt und Neustadt geplant, Fußgänger-/ Fahrradbrücke als Zitat des ehemaligen Gleisbogens mit Bahnbrücke
+ nicht unterbaute Höfe sind ohne Einschränkungen auch für Großgrün geeignet
+ überzeugende Tiefgaragenlösung
- Solitärbauten an der Lößnitzstraße und Großenhainer Straße können nicht überzeugen, letzterer grenzt sich in Form und Architektursprache zu deutlich vom übrigen Entwurf ab
- architektonische Qualität wirkt hinsichtlich der Dach- und Fassadengestaltung, sowie dem Bezug Großenhainer Straße - Hansastraße noch zu wenig prägnant
- Tiefgaragenzufahrt an der Hansastraße schwierig zu realisieren
- Vorgabe von mindestens 20.000m² vermietbarer Nutzfläche für das Baufeld Hansastraße wird unterschritten