Nichtoffener Wettbewerb | 04/2021
Neubau von 4 Stadtbahnhaltestellen an der B 1 in Dortmund
©Pool Leber Arch.
Haltestelle LuebkeStraße
Anerkennung
Preisgeld: 8.000 EUR
Sailer Stepan Tragwerkteam München GmbH
Bauingenieurwesen
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfassenden entwickeln eine Systematik und Typologie für die verschiedenen Orte als, wie sie es in ihrem Erläuterungsbericht nennen, Kette von Bahnhöfen und Folge von Meilensteinen entlang des Hellwegs, der B1.
Der Grundtypus ist mit einer geschlossen, im Grundriss an den Ecken gerundeten Dachfläche
auf eingespannten Einzelstützen entwickelt.
Das notwendige technische Mobiliar ist auf dem Bahnsteig unter diesen Dächern weitgehend organisiert.
Auf dem Bahnsteig schafft der Verfasser, über halb geschlossene zueinander differenziert organisierte, akzentuiert belichtete, Orte seine Aufenthalts- und Wartebereiche.
Die Grundidee wird von den Verfassenden bei den verschiedenen Haltestellen in ihrer Farbigkeit über Pastell-Rottöne differenziert.
Der ambitionierte Ansatz wird im Preisgericht insbesondere hinsichtlich der handwerklichen Umsetzbarkeit zur formal notwendigen Wertigkeit diskutiert und abschließend eher kritisch gesehen.
Teilweise wird die Nähe zu Lösungen aus dem Industriedesign erkannt. Zudem sind technische Ein - und Ausbaufunktionalitäten, wie unter anderem die Anforderungen an Belichtungsnotwendigkeiten der Bahnsteigfläche, aber auch akzentuiert des Bahnsteigrandes gar nicht oder nur unzureichend bearbeitet.
Lösungen sind hier, die konzeptionellen Grundanforderungen des Konzeptes nicht in Frage stellend, zudem nur schwer integrierbar.
Auch das technische System des gewählten Tragwerkes über Einzelstützen überzeugt im Zusammenspiel mit den auf den Außenseiten teilweise bis an den Dachrand geführten raumbildenden und raumabschließenden Wandschirmen nicht ganz.
In der Summe ein ambitionierter Konzeptansatz, der jedoch in der Ausarbeitung der technischen
Anforderungen, Komplexitäten und Ausstattungsnotwendigkeiten abschließend nicht vollends überzeugen kann.
Der Grundtypus ist mit einer geschlossen, im Grundriss an den Ecken gerundeten Dachfläche
auf eingespannten Einzelstützen entwickelt.
Das notwendige technische Mobiliar ist auf dem Bahnsteig unter diesen Dächern weitgehend organisiert.
Auf dem Bahnsteig schafft der Verfasser, über halb geschlossene zueinander differenziert organisierte, akzentuiert belichtete, Orte seine Aufenthalts- und Wartebereiche.
Die Grundidee wird von den Verfassenden bei den verschiedenen Haltestellen in ihrer Farbigkeit über Pastell-Rottöne differenziert.
Der ambitionierte Ansatz wird im Preisgericht insbesondere hinsichtlich der handwerklichen Umsetzbarkeit zur formal notwendigen Wertigkeit diskutiert und abschließend eher kritisch gesehen.
Teilweise wird die Nähe zu Lösungen aus dem Industriedesign erkannt. Zudem sind technische Ein - und Ausbaufunktionalitäten, wie unter anderem die Anforderungen an Belichtungsnotwendigkeiten der Bahnsteigfläche, aber auch akzentuiert des Bahnsteigrandes gar nicht oder nur unzureichend bearbeitet.
Lösungen sind hier, die konzeptionellen Grundanforderungen des Konzeptes nicht in Frage stellend, zudem nur schwer integrierbar.
Auch das technische System des gewählten Tragwerkes über Einzelstützen überzeugt im Zusammenspiel mit den auf den Außenseiten teilweise bis an den Dachrand geführten raumbildenden und raumabschließenden Wandschirmen nicht ganz.
In der Summe ein ambitionierter Konzeptansatz, der jedoch in der Ausarbeitung der technischen
Anforderungen, Komplexitäten und Ausstattungsnotwendigkeiten abschließend nicht vollends überzeugen kann.
©Pool Leber Arch.
Haltestele Kohlgartenstraße
©Pool Leber Arch.
Entwurfskonzept Haltestellen-Familie
©Pool Leber Arch.
Entwurf Haltestellen-Familie
©Pool Leber Arch.
Entwurf Haltestellen-Familie