Award / Auszeichnung | 10/2020
Hugo-HĂ€ring-Auszeichnung 2020 BDA Kreisgruppe Heilbronn - Franken
©Roland Halbe Fotografie
www.rolandhalbe.de
âWohnen auf Zeitâ Neckarbogen Heilbronn I Neubauquartier Haus 3, Baufeld
DE-74076 Heilbronn, Theodor-Fischer-StraĂe 20/22
Auszeichnung
Brandschutzplanung
Projektdaten
-
GebÀudetyp:
Wohnungsbau
-
ProjektgröĂe:
2.450mÂČ (geschĂ€tzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 07/2016
Fertigstellung: 06/2018
Projektbeschreibung
Neubauquartier im Rahmen der BUGA
Das aus einem Wettbewerbsverfahren siegreich hervorgegangene GebĂ€ude ist wichtiger Bestandteil des sogenannten âQuartiers der Vielfaltâ der BUGA 2019. Das an der SĂŒdwest-Ecke des Baufeldes gelegene GebĂ€ude orientiert sich zum neuen Stadt-See hin und markiert sowohl inhaltlich, wie auch in seiner Fassade die prominente Ecksituation.
Das neue Haus bĂŒndelt gemeinschaftliche Kommunikations- und Service-Angebote und bietet halböffentliche und öffentliche Funktionen.
Ăffentliche Nutzung und Serviced Apartments
Die Eingangsebene ist der öffentlichen Nutzung eines Quartiers-CafĂ©s vorbehalten, welches von der gemeinnĂŒtzigen Stiftung Lichtenstern von Menschen mit und ohne Behinderung betrieben wird. Angedockt ist ein Waschsalon fĂŒr die Bewohner der Serviced Apartments, aber auch fĂŒr das ganze Quartier.
Auf fĂŒnf Ebenen gestapelt befinden sich darĂŒber 18 attraktive Zwei- und Dreizimmer-Appartements, den sogenannten CINARI-Suites. Sie bieten Personen fĂŒr drei bis 12 Monate eine hotelartige Wohnmöglichkeit an.
Die Wohnungen mit Tiefgaragenstellplatz sind auf modernste AnsprĂŒche ausgelegt. Zum See hin, bietet eine umlaufende Loggia aus Betonfertigteilen die Möglichkeit, den Wohnraum zur BUGA-Landschaft hin zu erweitern.
Die Dachterrasse ist als besonderer AuĂenraum mit diversen Nutzungsmög-lichkeiten entworfen. Die skulptural geformte Holz-Verkleidung der Aufzugs-ĂŒberfahrt und des Treppenhauses symbolisiert einen natĂŒrlichen Ăbergang der Ebenen. Textile Sonnensegel beleben die Terrasse und unterstĂŒtzen gemeinschaftliche, hausbezogene, aber auch externe Nutzungen und Veranstaltungen mit Blick ĂŒber den Stadtbereich und die BUGA.
Konstruktion, Fassaden und Energie
Die tragende AuĂenwand besteht aus vorgefertigten Betonfertigteilen, deren Montage auch eine beschleunigte Bauzeit erlaubte. Die Fertigteile besitzen trotz ihrer tragenden Funktion groĂflĂ€chige Fensteröffnungen mit integriertem elektrisch bedienbarem Sonnenschutz.
Die Fenster wie auch die angrenzenden Glaselementrahmen bestehen aus massiver WeiĂtanne als spannendes Pendant zu den SichtbetonoberflĂ€chen sowie fĂŒr eine freundliche Wohn-AtmosphĂ€re im Innenraum.
Der markante Filter aus vorgehĂ€ngten vertikalen Aluminiumlamellen ermöglicht den notwendigen Sonnenschutz der Wohnungen, bietet die notwendige Absturzsicherung und schĂŒtzt vor Einsehbarkeit der Loggien.
Aufgrund des Energiekonzeptes des gesamten Quartiers ist das GebÀude als KfW 55-Standard nach ENEV 2016 geplant worden.
Das aus einem Wettbewerbsverfahren siegreich hervorgegangene GebĂ€ude ist wichtiger Bestandteil des sogenannten âQuartiers der Vielfaltâ der BUGA 2019. Das an der SĂŒdwest-Ecke des Baufeldes gelegene GebĂ€ude orientiert sich zum neuen Stadt-See hin und markiert sowohl inhaltlich, wie auch in seiner Fassade die prominente Ecksituation.
Das neue Haus bĂŒndelt gemeinschaftliche Kommunikations- und Service-Angebote und bietet halböffentliche und öffentliche Funktionen.
Ăffentliche Nutzung und Serviced Apartments
Die Eingangsebene ist der öffentlichen Nutzung eines Quartiers-CafĂ©s vorbehalten, welches von der gemeinnĂŒtzigen Stiftung Lichtenstern von Menschen mit und ohne Behinderung betrieben wird. Angedockt ist ein Waschsalon fĂŒr die Bewohner der Serviced Apartments, aber auch fĂŒr das ganze Quartier.
Auf fĂŒnf Ebenen gestapelt befinden sich darĂŒber 18 attraktive Zwei- und Dreizimmer-Appartements, den sogenannten CINARI-Suites. Sie bieten Personen fĂŒr drei bis 12 Monate eine hotelartige Wohnmöglichkeit an.
Die Wohnungen mit Tiefgaragenstellplatz sind auf modernste AnsprĂŒche ausgelegt. Zum See hin, bietet eine umlaufende Loggia aus Betonfertigteilen die Möglichkeit, den Wohnraum zur BUGA-Landschaft hin zu erweitern.
Die Dachterrasse ist als besonderer AuĂenraum mit diversen Nutzungsmög-lichkeiten entworfen. Die skulptural geformte Holz-Verkleidung der Aufzugs-ĂŒberfahrt und des Treppenhauses symbolisiert einen natĂŒrlichen Ăbergang der Ebenen. Textile Sonnensegel beleben die Terrasse und unterstĂŒtzen gemeinschaftliche, hausbezogene, aber auch externe Nutzungen und Veranstaltungen mit Blick ĂŒber den Stadtbereich und die BUGA.
Konstruktion, Fassaden und Energie
Die tragende AuĂenwand besteht aus vorgefertigten Betonfertigteilen, deren Montage auch eine beschleunigte Bauzeit erlaubte. Die Fertigteile besitzen trotz ihrer tragenden Funktion groĂflĂ€chige Fensteröffnungen mit integriertem elektrisch bedienbarem Sonnenschutz.
Die Fenster wie auch die angrenzenden Glaselementrahmen bestehen aus massiver WeiĂtanne als spannendes Pendant zu den SichtbetonoberflĂ€chen sowie fĂŒr eine freundliche Wohn-AtmosphĂ€re im Innenraum.
Der markante Filter aus vorgehĂ€ngten vertikalen Aluminiumlamellen ermöglicht den notwendigen Sonnenschutz der Wohnungen, bietet die notwendige Absturzsicherung und schĂŒtzt vor Einsehbarkeit der Loggien.
Aufgrund des Energiekonzeptes des gesamten Quartiers ist das GebÀude als KfW 55-Standard nach ENEV 2016 geplant worden.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Apartmenthaus âWohnen auf Zeitâ beeindruckt durch sein spannungsvolles Ă€uĂeres Erscheinungsbild. Die Fassade erfĂŒllt mehrere Funktionen. Die konsequente vertikale Gliederung teilt die umlaufenden Loggien geschickt in offene und geschlossene Bereiche. Die geschossĂŒbergreifenden Lamellen dienen als Sicht- und Sonnenschutz zugleich. In diesem stĂ€dtebaulich hochdichten Umfeld bietet der Lösungsansatz zugleich an hohes MaĂ an Privatheit. Die gemeinschaftlich genutzte, einladend gestaltete Dachterrasse bietet raffinierte Lösungen fĂŒr Sonnenschutz, Unterbringung der Möbel sowie Einbindung des Treppenhauses. HerzstĂŒck des GebĂ€udes ist das von Anfang an mitentwickelte Inklusionsprojekt mit CafĂ© und Waschsalon, das seinem Anspruch als Quartierstreffpunkt gerecht wird.
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