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Nicht offenes, einphasiges, städtebauliches, kooperatives Workshopverfahren | 06/2021

Urbane Produktion am Billebecken in Hamburg

Teilnahme

ROBERTNEUN™

Stadtplanung / Städtebau

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf zeichnet sich im nördlichen und südlichen Bereich durch Zeilenstrukturen aus. Für den mitt-leren Bereich schlagen die Entwurfsverfasser eine sich von den Randlagen unterscheidende Bebauungs-struktur vor. Die Zeilen lassen sich auf unterschiedlichste Art miteinander verbinden und ermöglichen somit verschiedene Bundtiefen und damit einhergehend verschiedene Nutzungen. Insgesamt wird das Konzept den Typologien der Urbanen Produktion gerecht. Das Gremium würdigt die nachvollziehbare Herangehensweise und die starke Entwurfshaltung. Insbe-sondere der mittlere Baustein scheint im Kontext der historischen Schule gut durchdacht und nicht zu massiv ausgebildet worden zu sein. Die Ergänzung der Baukörper durch die vorgelagerten Plätze wird gewürdigt. Das Gremium hinterfragt das Konzept im Zusammenhang der geplanten Entwicklung eines Bebauungsplans, da die gesamte Struktur – insbesondere die Erschließung - von den zukünftigen Nut-zungen abhängig zu sein scheint und somit erst mit Feststellung der Nutzer finalisiert werden kann. Die im Gegensatz zu den anderen Arbeiten naturnahe Ausgestaltung der umlaufenden Uferpromenade des Entwurfs wird seitens der Jury begrüßt. Die Gestaltung des grünen Ufers im Norden sowie die Gestaltung der Grünfläche vor der ehemaligen Schule und die des Gebäudes östlich und westlich des historischen Gebäudes wird als Stärke des Ent-wurfes hervorgehoben.