Award / Auszeichnung | 02/1997
Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 1997
Außenanlagen des Quartierpavillons Thomas-Mann-Straße 37, Berlin
Würdigung
ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Quartierpavillon
Das Programm vom experimentellen Wohnungs- und Städtebau (EXWOST) zur Urbanisierung einer Wohnsiedlung bildet die Grundlage für einen Quartier-Pavillon. Inmitten der Ansammlung von kargen Plattenbauscheiben wurde ein vorhandener eingeschossiger, fast quadratischer Baukörper durch bauliche Veränderungen unter Beibehaltung der Grundstruktur aufgewertet. Der an einer strategischen Stelle gelegene Baukörper wurde als kommunikatives Zentrum an einer Mittelpromenade ausgebildet.
Die Außenanlagen gliedern sich in zwei Bereiche:
Der Vorplatz ist mit einer großen, begehbaren Freifläche großzügig und offen gestaltet. Ein Raster aus schwarzen Betonplatten und Feldern aus weißer, wassergebundener Wegedecke gliedert den Platz. Der Platz ist mit Fahrradständern, Sockelleuchten und einer langen Stufenanlage ausgestattet. Terminal geschnittene Platanen bilden ein \"Grünes Dach\".
Der rückwärtige, atriumähnliche Garten bildet den intimen Teil der Anlage. Der große Saal des Gebäudes erweitert sich in den Freiraum in Form einer Terrasse aus weißen Betonplatten. Der verschlossene Garten ist durch eine hohe Eibenhecke und einen Zaun eingefaßt. In einer schwarzen Schotterfläche liegen elliptoide Pflanzlinsen mit ausdrucksstarken Gehölzen und Stauden.
Das Programm vom experimentellen Wohnungs- und Städtebau (EXWOST) zur Urbanisierung einer Wohnsiedlung bildet die Grundlage für einen Quartier-Pavillon. Inmitten der Ansammlung von kargen Plattenbauscheiben wurde ein vorhandener eingeschossiger, fast quadratischer Baukörper durch bauliche Veränderungen unter Beibehaltung der Grundstruktur aufgewertet. Der an einer strategischen Stelle gelegene Baukörper wurde als kommunikatives Zentrum an einer Mittelpromenade ausgebildet.
Die Außenanlagen gliedern sich in zwei Bereiche:
Der Vorplatz ist mit einer großen, begehbaren Freifläche großzügig und offen gestaltet. Ein Raster aus schwarzen Betonplatten und Feldern aus weißer, wassergebundener Wegedecke gliedert den Platz. Der Platz ist mit Fahrradständern, Sockelleuchten und einer langen Stufenanlage ausgestattet. Terminal geschnittene Platanen bilden ein \"Grünes Dach\".
Der rückwärtige, atriumähnliche Garten bildet den intimen Teil der Anlage. Der große Saal des Gebäudes erweitert sich in den Freiraum in Form einer Terrasse aus weißen Betonplatten. Der verschlossene Garten ist durch eine hohe Eibenhecke und einen Zaun eingefaßt. In einer schwarzen Schotterfläche liegen elliptoide Pflanzlinsen mit ausdrucksstarken Gehölzen und Stauden.