Nichtoffenes Verfahren | 07/2021
Denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung Leuchtturm Neuwerk
©Anderhalten Architekten
Zuschlag
Architektur
Erläuterungstext
Der weitsichtbare, monolithische Turm wurde als Wehrturm in Mauerwerksbauweise mit bis zu 3m starken Außenwänden errichtet und reicht im Kern bis 1310 zurück. Zur Überwachung und Markierung der Elbmündung diente er in verschiedenen Besetzungen bis zu Beginn des 19Jhd als Seezeichen und Außenposten der Hansestadt Hamburg. 1814 wurde er schließlich durch einen entsprechenden Aufbau zum Leuchtturm aufgerüstet und gehört damit zu den ältesten der deutschen Küste. Als solcher diente er bis er im Jahr 2014 gelöscht wurde.
Zuletzt wurde die markante Landmarke zu touristischen Zwecken mit Gastronomie, Pension und Aussichtsplattform genutzt. Diese Nutzungen sollen in Folge der Sanierung und Modernisierung wieder aufgenommen, qualitativ verbessert und durch einen Ausstellungsbereich ergänzt werden.
Der Turm ist Hamburg ältestes Bauwerk und entsprechend wertvolles Denkmal mit einer vielfältigen Nutzungs- und Überformungsgeschichte. Im Rahmen der Sanierung gilt es die Gebäudehülle und Holzkonstruktion im Innenbereich gezielt zu ertüchtigen und wo notwendig zu ergänzen. Zielsetzung der Modernisierung ist für die Architekten ein inhaltlich sensibles wie adäquates Narrativ zu erarbeiten und die vielschichtige Gebäude- und Kulturgeschichte wieder erfahrbar zu machen.
Zuletzt wurde die markante Landmarke zu touristischen Zwecken mit Gastronomie, Pension und Aussichtsplattform genutzt. Diese Nutzungen sollen in Folge der Sanierung und Modernisierung wieder aufgenommen, qualitativ verbessert und durch einen Ausstellungsbereich ergänzt werden.
Der Turm ist Hamburg ältestes Bauwerk und entsprechend wertvolles Denkmal mit einer vielfältigen Nutzungs- und Überformungsgeschichte. Im Rahmen der Sanierung gilt es die Gebäudehülle und Holzkonstruktion im Innenbereich gezielt zu ertüchtigen und wo notwendig zu ergänzen. Zielsetzung der Modernisierung ist für die Architekten ein inhaltlich sensibles wie adäquates Narrativ zu erarbeiten und die vielschichtige Gebäude- und Kulturgeschichte wieder erfahrbar zu machen.
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