Mehrfachbeauftragung | 06/2021
Sanierung Kreishausfoyer in Göttingen
©DIA - Dittel Architekten
1. Rang
Preisgeld: 7.500 EUR
Architektur
Erläuterungstext
Ziel der Neugestaltung des Göttinger Kreishauses ist es, durch eine klare Zonierung und Strukturierung der Fläche, Raum für eine serviceorientierte Beratung und deren Abläufe, sowohl für Besucher*innen als auch für Mitarbeiter*innen zu schaffen. Dazu gehört als Landkreis eine bürgernahe Anlaufstelle mit einer hohen Aufenthaltsqualität, intuitiven Orientierung und einem prägnanten und offenen Gesamterscheinungsbild bieten zu können und gleichermaßen die Funktionalität für interne Abläufe über moderne Sitzungssäle und repräsentative Flächen für Medien- und Pressearbeit nahtlos in das Gestaltungskonzept zu integrieren.
Der Zugang zu dem Foyer und der Infotheke befindet sich im Atrium des Erweiterungsbaus und erfolgt gleichwertig von beiden Seiten. Entweder vom Besucherparkplatz kommend über den Walkemühlenweg oder aus der Innenstadt von der Rheinhäuser Landstraße. Somit soll der Zugang im Außenraum von beiden Seiten eindeutig erkennbar sein und die Identität nach außen getragen werden.
Der Zugang zu dem Foyer und der Infotheke befindet sich im Atrium des Erweiterungsbaus und erfolgt gleichwertig von beiden Seiten. Entweder vom Besucherparkplatz kommend über den Walkemühlenweg oder aus der Innenstadt von der Rheinhäuser Landstraße. Somit soll der Zugang im Außenraum von beiden Seiten eindeutig erkennbar sein und die Identität nach außen getragen werden.
Beurteilung durch das Preisgericht
+ Der Entwurf bietet ein stimmig hergeleitetes und konsequent in räumlicher und materieller Qualität umgesetztes Konzept.
+ Die Lage von Empfang und Eingang ist in sich stimmig und funktional.
+ Das CI ist gut eingebunden und in der Materialwahl abgestimmt.
+ Der Parkettfussboden im Saal ist angemessen und im Vergleich zum derzeitigen Teppichboden angenehm pflegearm.
+ Die konzeptionelle Reduzierung der Sichtbarkeit des Ziegelmaterials wird begrüßt.
+ Der öffentliche Aushang in der Ausarbeitung als grüne Wand ist prägnant und ideenreich.
+ Der neue Fassadenverlauf sowohl zum Innenhof als auch im Foyer überzeugt.
+ Die Lösung zur Telefonzentrale sowohl im Bestand als auch im Empfangsbereich erscheint plausibel und in mehrfacher Hinsicht funktional.
− Die Fassade zum Innenhof ist in der Sockelausbildung zu prüfen, erscheint aber realisierbar.
− Größe und Lage des Eingangs könnten möglicherweise zu thermischen Problemen im Foyer führen.
− Der Windfang ist sehr knapp bemessen.
− Die Statik des Daches ist ungelöst (erscheint jedoch lösbar).
+ Die Lage von Empfang und Eingang ist in sich stimmig und funktional.
+ Das CI ist gut eingebunden und in der Materialwahl abgestimmt.
+ Der Parkettfussboden im Saal ist angemessen und im Vergleich zum derzeitigen Teppichboden angenehm pflegearm.
+ Die konzeptionelle Reduzierung der Sichtbarkeit des Ziegelmaterials wird begrüßt.
+ Der öffentliche Aushang in der Ausarbeitung als grüne Wand ist prägnant und ideenreich.
+ Der neue Fassadenverlauf sowohl zum Innenhof als auch im Foyer überzeugt.
+ Die Lösung zur Telefonzentrale sowohl im Bestand als auch im Empfangsbereich erscheint plausibel und in mehrfacher Hinsicht funktional.
− Die Fassade zum Innenhof ist in der Sockelausbildung zu prüfen, erscheint aber realisierbar.
− Größe und Lage des Eingangs könnten möglicherweise zu thermischen Problemen im Foyer führen.
− Der Windfang ist sehr knapp bemessen.
− Die Statik des Daches ist ungelöst (erscheint jedoch lösbar).
©DIA - Dittel Architekten
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