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Award / Auszeichnung | 09/2021

Beispielhaftes Bauen Landkreis Göppingen 2014-2021

Kultur- und Sporthalle

DE-73079 Süßen, Sommerauweg 11

Auszeichnung

Zoll Architekten Stadtplaner GmbH

Architektur, Stadtplanung / Städtebau

Fischer + Friedrich Ingenieurgesellschaft für Tragwerksplanung mbH

Tragwerksplanung

Rentschler und Riedesser Ingenieurgesellschaft mbH

TGA-Fachplanung

Elektroplan Ingenieur GmbH

TGA-Fachplanung

Bauphysik! Ingenieurbüro

Bauphysik

SINFIRO GMBH & CO. KG vormals Ingenieurbüro Riesener GbR

Brandschutzplanung

Ingenieurbüro Beck

sonstige Fachplanung

K+K Ingenieurgesellschaft mbH

Architektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Kultur-, Veranstaltungsgebäude, Sport und Freizeit

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 09/2018

Projektbeschreibung

Die Kultur- und Sporthalle liegt am Ortsrand der Stadt Süßen auf dem Gelände der
ehemaligen Kammgarnspinnerei. Durch die Nähe zur Ortsmitte, sowie die Lage zwischen Jahnstraße und Sommerauweg, ist das Gelände fußläufig und für den Fahrverkehr optimal erschlossen.
Die L-förmige Anordnung der Baukörper im Westen und entlang der Fils im Norden lassen im Süden des Geländes eine großzügige Fläche für einen Campus mit Parkierung entstehen. Die Hauptachse des Campus erschließt wie selbstverständlich die Zugänge der Kultur- und Sporthalle. Über einen leicht erhöhten Vorplatz betreten Besucher das nach Süden großzügig verglaste Foyer, welches über eine mobile Trennwand mit dem Saal zusammengeschaltet werden kann. Der zweiteilbare Saal ist ebenfalls über eine mobile Trennwand teilbar und bietet mit seiner vorgelagerten Terrasse vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Ein Verbindungsflur zum Bühnenbereich erschließt die Garderobe und die sanitären Anlagen und ist durch ein großes Fensterband visuell mit der Sporthalle verknüpft.
Eine Küche ermöglicht die Bewirtung des Saales sowie des Foyers.
Über getrennte Zugänge im Norden bzw. Westen gelangen Schüler und Sportler in den Umkleidebereich der Sporthalle, während Besucher die Tribüne über den Windfang des Foyers erreichen. Die nach Süden orientierte dreiteilbare Sporthalle ist über zwei Zugänge mit dem Umkleidebereich verknüpft.
Zwei nach Norden orientierte Gymnastikräume im 1. Obergeschoss bieten eine blendfreie Belichtung und Blicke in Richtung des Filsufers.
Im Innenraum des schlichten mit einem horizontalen Kammzug verputzten Baukörpers dominieren Sichtbeton, auberginefarbene Putzflächen, ein anthraziter Sportboden sowie mineralische Bodenbeschichtungen das Erscheinungsbild der Sporthalle. Die Kulturhalle präsentiert sich mit einem weißen Betonwerksteinboden im Foyer, Parkettboden aus Eiche und weiß lackierten Wandbekleidungen elegant und zurückhaltend.