#MAX 45 – 2021 / BDA-Förderpeis für Junge Architekt*innen

Die KITA für 65 Kinder wurde als Holzrahmenbau errichtet. Der Entwurf begegnet dem schmalen Grundstück mit einem lang gestreckten Gebäude, zusammengesetzt aus zwei Riegeln mit geneigten Dächern. Das »kleine Haus« beherbergt die dienenden Räume. Im »großen Haus« befinden sich die Aufenthaltsbereiche, die sich zum Garten öffnen. Der markante Dachüberstand dient als konstruktiver Sonnenschutz. Der Entwurf lehnt sich mit seiner Kubatur, den geneigten Metalldächern und der Holzfassade an die landwirtschaftlichen Funktionsgebäude der Umgebung an.

Der Neubau in Geestland begegnet dem schmalen Grundstück mit einem lang gestreckten Gebäude, das aus zwei Riegeln mit geneigten Dächern zusammengesetzt ist. „Die Kita überzeugt durch eine klare Struktur, die passend zum ländlichen Standort an eine Scheune erinnert und als Sonderbau eine gute städtebauliche Einbindung in das geplante Einfamilienhausquartier verspricht“, meint das Preisgericht. „Eine simple, unaufgeregte Lösung mit großer Wirkung.“