Nichtoffener Wettbewerb | 10/2021
Kunst- und Begegnungshaus in Erding
©Constantin Wolf
Rendering
Anerkennung
Preisgeld: 1.666 EUR
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
OK Landschaft I Andreas Kicherer
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das Franz-Xaver Stahl Museum mit dem neuen Kunst- und Begegnungshaus soll in Zukunft den städtebaulichen Auftakt zur Altstadt bilden. Der Platzbelag des neuen Museumsplatz wird über die Landshuter Straße fortgeführt und diese verkehrsberuhigt.
Es entsteht eine großzügige Platzsituation, die einen hochwertigen städtebaulichen Rahmen für den Zugang zum Kunst- und Begegnungshaus bildet. Der bestehende Baum, ein geplantes Wasserspiel und vereinzelte Sitzmöglichkeiten verstärken die Aufenthaltsqualität und lädt zum Verweilen ein. Die Besucher*innen haben hier einen ersten Anlaufpunkt.
Das Museum Stahl mit dem neuen Kunst- und Begegnungshaus fügt sich als wichtiger Stadtbaustein einerseits in die gewachsene Ortsstruktur Erdings ein, gleichzeitig kommt es durch seine Eigenständigkeit und Präsenz dem Museum und der Stadt zu Gute.
Der neue Baukörper hebt sich mit seinem Zeltdach bewusst von dem Bestand ab und ordnet sich durch seine Typololgie als Pavillon im Garten dem Haupthaus unter. Ein Betonsockel, der die Freiflächen um das Gebäude aufnimmt, trägt das Gebäude und unterstreicht seine Wichtigkeit.
Die schlichte und ruhige Form führt in architektonischer Anlehnung an Garten- und Teehäuser das Thema des Gartens als Oase der Ruhe weiter. Die großen Glasflächen lassen Außen- und Innenbereich miteinander verschmelzen.
Bestand und Neubau werden durch einen eingeschossigen, leichten Baukörper verbunden, der sensibel an das Baudenkmal anschließt. Hier befinden sich das Foyer mit dem Übergangsbereich zum Museum Stahl sowie der Kassen und Garderobenbereich.
Es entsteht ein abwechslungsreiches Ensemble, welches vom Stadtraum wahrgenommen wird, sich in seiner Gänze jedoch erst beim Betreten der Anlage erschließt (Hortus conclusus).
Es entsteht eine großzügige Platzsituation, die einen hochwertigen städtebaulichen Rahmen für den Zugang zum Kunst- und Begegnungshaus bildet. Der bestehende Baum, ein geplantes Wasserspiel und vereinzelte Sitzmöglichkeiten verstärken die Aufenthaltsqualität und lädt zum Verweilen ein. Die Besucher*innen haben hier einen ersten Anlaufpunkt.
Das Museum Stahl mit dem neuen Kunst- und Begegnungshaus fügt sich als wichtiger Stadtbaustein einerseits in die gewachsene Ortsstruktur Erdings ein, gleichzeitig kommt es durch seine Eigenständigkeit und Präsenz dem Museum und der Stadt zu Gute.
Der neue Baukörper hebt sich mit seinem Zeltdach bewusst von dem Bestand ab und ordnet sich durch seine Typololgie als Pavillon im Garten dem Haupthaus unter. Ein Betonsockel, der die Freiflächen um das Gebäude aufnimmt, trägt das Gebäude und unterstreicht seine Wichtigkeit.
Die schlichte und ruhige Form führt in architektonischer Anlehnung an Garten- und Teehäuser das Thema des Gartens als Oase der Ruhe weiter. Die großen Glasflächen lassen Außen- und Innenbereich miteinander verschmelzen.
Bestand und Neubau werden durch einen eingeschossigen, leichten Baukörper verbunden, der sensibel an das Baudenkmal anschließt. Hier befinden sich das Foyer mit dem Übergangsbereich zum Museum Stahl sowie der Kassen und Garderobenbereich.
Es entsteht ein abwechslungsreiches Ensemble, welches vom Stadtraum wahrgenommen wird, sich in seiner Gänze jedoch erst beim Betreten der Anlage erschließt (Hortus conclusus).
©Andreas Ferstl Architekten, OK Landschaft
Präsentationsplan
©Andreas Ferstl Architekten, OK Landschaft
Präsentationsplan