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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2021

Neues Gymnasium Schulstraße in Berlin

Perspektive

Perspektive

Anerkennung

BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH Berlin: Haberer Vennes Jaeger

Architektur

GM013 Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

KMG Ingenieurgesellschaft für Gebäude- und Versorgungstechnik

TGA-Fachplanung

ifb frohloff staffa kühl ecker

Tragwerksplanung

Erläuterungstext

Der Neubau erzeugt zur Schulstraße hin die gewünschte stadträumliche Wirkung, indem die Fluchtlinienvorgaben aufgegriffen werden. Der viergeschossige Baukörper folgt entlang dreier subtiler Knicke dem Verlauf der Straße. Durch die sich aus der giebelständigen Bauweise ergebende Dachsilhouette wird die Baumasse maßstäblich gegliedert. Der neu zu errichtende Schulkomplex trägt zur Beruhigung des heterogenen Umfeldes bei, das nach dem Leitbild der aufgelockerten und durchgrünten Stadt entwickelt wurde.
Die Grundrissfigur antwortet auf die spezifische Situation des Ortes. Nach außen hin wird das Grundstück durch die geschlossene Fassadenfront vor der Lärmemission des Straßenverkehrs geschützt. Nach innen hin öffnet sich die Gebäudestruktur dagegen und verzahnt sich mit dem Freiraum.
An der Ecke zur Heinz-Galinski-Straße wird ein markanter Kopf ausgebildet, der in Form eines tiefen Gebäudeunterschnittes den Haupteingang und die Adresse der Schule bildet. Am entgegen gesetztem Ende bildet die Turnhalle den Gebäudeabschluss. Hier befindet sich der Nebeneingang zur eigenständigen Erschließung der Sportflächen.
Lageplan

Lageplan