Erweiterung Maria-Sybilla-Merian-Gymnasium in Telgte

Die Organisation der Obergeschosse ist sehr klug entwickelt. Die Lernzonen im Clusterbereich liegen gut belichtet an den Außenwänden. Trotz eines mittig angeordneten Sanitärblocks verbleibt ein fließender Verkehrsraum, der das jeweilige Geschoss zu einem Jahrgangsbereich zusammenhält. Hierbei helfen die aufgeweiteten Vorzonen vor den Zugängen zu den Klassenräumen.

Die zu beachtenden und geforderten Aspekte nachhaltigen Bauens beziehen die Verfasser ausschließlich auf die Aspekte der Haustechnik und des Energiekonzeptes. Das Gebäude selber soll konventionell mit herkömmlichen Materialien erstellt werden. Als Aspekt der Nachhaltigkeit sollen wohl die Dauerhaftigkeit und als auch die Robustheit der Bauweise gesehen werden.

Es ergaben sich im Rahmen der Preisgerichtssitzung keine Bedenken bezüglich der Realisierbarkeit oder baurechtlicher Belange. Eine wirtschaftliche Realisierung und ein wirtschaftlicher Betrieb sind zu erwarten.

Insgesamt ein sehr klarer, gut gesetzter und organisierter Lösungsvorschlag, der passt und überzeugt.