Proektentwicklung Campus Viessmann in Allendorf

Städtebauliche Leitidee:

Ein Campus ist ein Ort des Austauschs. Ein kommunikativer Ort. Ein Ort des Wissens. 

Der Campus Allendorf mit der neuentwickelten Eingangssituation hat die Chance dieses animierende Zentrum zu werden. Im Band der Aktivitäten von Viessmann kann eine neue Landmarke entstehen. Ein Campus, der die Besucher und Mitarbeiter mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft des Unternehmens verbindet. Das einladende grüne Band mit den Musterpavillons und dem hölzernen Eingangsturm markiert den Auftakt und wird Symbol für die Fortschrittlichkeit von Viessmann. Eine neue Landmarke für einen von Unternehmenstradition geprägten Ort. Von allen Seiten können die Besucher den Eingang des Campus sehen. Sie werden eingeladen einen großartigen Platz zu betreten, der sich auf das angenehmste mit seiner Umgebung verbindet. Grüne Wiesen und das Geräusch von Wasser versprechen Erholung und Auszeit nach einem anregenden Besuch der Ausstellung: HighNature + HighTec für High Comfort!  Was kann eine erstrebenswerte Zukunft für Viessmann besser symbolisieren als Lebensqualität und Wohlbefinden durch den Genuss technischer Errungenschaften inmitten von Natur?

Der Rückbau des sperrenden Brückengebäudes ermöglicht eine neue Wegeführung und die Schaffung einer besseren Eingangssituation.  Durch die Terrassierung des Geländes besteht kein Sicherheitsrisiko in der Öffnung, denn der Zugang bleibt weiterhin kontrolliert. Die großzügige Blickbeziehung des Vorplatzes zum Innenhof, der schöne Garten mit dem Micro Haus, sowie der neue Turm in Holzbau werden für den Campus zum bildmächtigen Symbol für die Fortschrittlichkeit von VIESSMANN. 

Um eine Mitte zu definieren wird die Topographie für die Staffelung der Ausstellung genutzt. Diese Topographie bildet zugleich den Rahmen für die Sitzstufen der neuen Arena. Sie umschließen einen zentralen Veranstaltungs- und Versammlungsraum. Das Herz des Campus. Eine Bühne. 

Der ideale Raum für die „State of the World“ Meetings. 

Der Turm und das Eingangsdach. Eine CO2 neutrale Landmarke !

Das Holzfachwerk ermöglicht eine Primärkonstruktion mit großen Rasterabständen und Kragweite.  Mit dem Einsatz hochwertiger Brettschichthölzer und Steckverbindungen lässt sich ein weitspannendes und dennoch äußerst filigranes Holzskelett umsetzen. Die Decken werden aus massiven, großformatigem Brettsperrholz aus kreuzweise verdübelten Holzlamellen aufgebaut. Die Module spannen zwischen den tragenden Holzscheiben und dem Holzfachwerk und dienen gleichzeitig der horizontalen Schubaussteifung sowie ohne weiteren Lagenaufbau dem architektonischen Raumabschluss. Der konsequente Einsatz von Holz in der Tragkonstruktion repräsentiert die vielfältigen Möglichkeiten im Umgang mit diesem Werkstoff und zeigt die Innovationskraft und Nachhaltigkeit von Viessmann.