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Verhandlungsverfahren | 03/2022

Christian-Albrechts-Universität Kiel, Neubau ‚Center for Fundamental Research in Translational Evolutionary Biology‘ (kurz: CeTEB)

Neubau Center for Fundamental Research in Translational Evolutionary Biology, UniversitätKiel

Neubau Center for Fundamental Research in Translational Evolutionary Biology, UniversitätKiel

Zuschlag

hammeskrause architekten bda

Architektur

baubüro eins

Architektur

Landschaftsarchitektur+ Holzapfel-Herziger & Benesch PartG mbB

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Der Neubau des CeTEB in Kiel wird Forscher*innen aus Biologie und Medizin der Kieler Christian-Albrechts-Universität sowie externen Institutionen und Anwendern einen gemeinsamen, modernen Arbeitsplatz bieten. Evolutionsbiologische Prozesse stehen im Mittelpunkt vieler aktueller Probleme, etwa wenn es um Resistenzen von Krankheitskeimen oder die Ausbreitung von Schadorganismen in der Nahrungsmittelproduktion geht.


Im Neubau für das CeTEB Kiel (Center for Fundamental Research in Translational Evolutionary Biology) können innovative evolutionsbiologische Konzepte ausgetauscht, untersucht und weiterentwickelt werden. Das CeTEB hat besondere Expertise auf den Feldern evolutionäre Biologie und Medizin und wird Forscher*innen aus mehreren Instituten der Kieler Christian-Albrechts-Universität, externen Institutionen und Anwendern einen gemeinsamen Arbeitsplatz bieten. Gleichzeitig bildet es mit seiner Lage an einem künftigen zentralen Platz den Auftakt für eine Campuserweiterung.


Der viergeschossige Forschungsneubau besteht aus einem Laborbereich und einem Atrium, die parallel nebeneinander liegen. Jedes Geschoss umfasst zwei Laborcluster mit ca. 400 m² Fläche, die durch Büros, Funktionsräume und eine Dokumentationszone ergänzt werden. Diese Zone erstreckt sich entlang einer zentralen, durchgehenden Verglasung zwischen dem Laborbereich und dem Atrium. Über die großzügigen Verglasungen im Innern sowie Fassaden und Glasdach über dem Atrium erhält das Gebäude zahlreiche Aus- und Durchblicke und nicht zuletzt eine nachhaltige Versorgung mit Tageslicht. Teile der Fassaden werden mit Blühpflanzen berankt und über die Traufe hinausgeführt. Dahinter befindet sich das Technikgeschoss, dessen eingerückte Lage verhindert, dass der Neubau zu massiv am künftigen neuen Campusplatz in Erscheinung tritt.


» Die wissenschaftliche Arbeit steht im Zentrum – architektonisch verdeutlicht durch das glasüberdeckte Atrium, die zentralen Aufenthaltsflächen, die vielfältigen visuellen Beziehungen auf und in die Laborcluster. « Aus dem Erläuterungsbericht