Award / Auszeichnung | 09/2008
Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2008
Institut für Physik - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Anerkennung
Architektur
Bauingenieurwesen
Lohaus · Carl · Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten · Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der neue Campus der Ernst-Moritz-Arndt Universität ist östlich des historischen Stadtkerns von Greifswald gelegen. Bauliche Prägung erhält der Campus durch die im Masterplan festgeschriebene Reihung der universitären Einrichtungen entlang der linearen Entwicklungsachse.
Eher lapidar fügt sich der Neubau für Physik als weiterer Baustein in die rudimentäre Reihe der bisher entstandenen Institutsbauten ein.
Der Baukörper ist als einfache rechteckige Kubatur entwickelt, die durch zwei das Volumen prägende Leerräume - Halle und Hof - im Innern gegliedert wird.
Sowohl die Halle als auch der Hof dienen der Erschließung es Instituts und sind über eine perforierte Fassade miteinander verbunden.
Auf 3 bzw. 4 Geschossen sind Labore, Büros, Praktikums- und Seminarräume angeordnet.
Das Zentrum des Instituts bildet der Hörsaal als plastisch geformtes Betonvolumen in der Halle. Über Galerien wird der Hörsaal auf zwei Ebenen erschlossen.
Die nach „außen“ gerichteten Fassaden des Neubaus sind mit gelben und grauen Tontafeln bekleidet. Sie tragen damit den Material- und Farbvorgaben des Mas-terplans Rechnung. Die Fenster sind horizontale Öffnungen in unterschiedlichen Formaten, die sich entsprechend der Himmelsrichtung über ihre Leibungstiefen deutlich differenzieren.
Die nach „innen“ gerichteten Hoffassaden sind durch vertikale Öffnungen und farbige Faserzementtafeln geprägt.
Die unterschiedliche Geschossigkeit bei gleicher Traufhöhe wird „innen“ wie „außen“ als subtile Störung erst „auf den zweiten Blick“ erkennbar.
Eher lapidar fügt sich der Neubau für Physik als weiterer Baustein in die rudimentäre Reihe der bisher entstandenen Institutsbauten ein.
Der Baukörper ist als einfache rechteckige Kubatur entwickelt, die durch zwei das Volumen prägende Leerräume - Halle und Hof - im Innern gegliedert wird.
Sowohl die Halle als auch der Hof dienen der Erschließung es Instituts und sind über eine perforierte Fassade miteinander verbunden.
Auf 3 bzw. 4 Geschossen sind Labore, Büros, Praktikums- und Seminarräume angeordnet.
Das Zentrum des Instituts bildet der Hörsaal als plastisch geformtes Betonvolumen in der Halle. Über Galerien wird der Hörsaal auf zwei Ebenen erschlossen.
Die nach „außen“ gerichteten Fassaden des Neubaus sind mit gelben und grauen Tontafeln bekleidet. Sie tragen damit den Material- und Farbvorgaben des Mas-terplans Rechnung. Die Fenster sind horizontale Öffnungen in unterschiedlichen Formaten, die sich entsprechend der Himmelsrichtung über ihre Leibungstiefen deutlich differenzieren.
Die nach „innen“ gerichteten Hoffassaden sind durch vertikale Öffnungen und farbige Faserzementtafeln geprägt.
Die unterschiedliche Geschossigkeit bei gleicher Traufhöhe wird „innen“ wie „außen“ als subtile Störung erst „auf den zweiten Blick“ erkennbar.