Award / Auszeichnung | 03/2022
INA - Preis für Innovation und Nachhaltigkeit in der Architektur
©Manfred Seidl
MGG22
Kategorie Freiraum
Architektur
rajek barosch landschaftsarchitektur
Verlage / Medien
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2019
Projektbeschreibung
MGG22 ist ein Wohnhausprojekt in der Mühlgrundgasse. Auf drei Grundstücken haben wir gemeinsam mit Thaler Thaler Architkekten und Arch. Charamza ein grundstückübergreifendes städtebauliches Konzept realisiert. Prägend ist dabei die Dualität von Platz und Haus: Sieben Häuser und drei Plätze sind durch eine Sequenz aus Gassen, Wegen und kleineren Plätzen miteinander verbunden - umgeben von einer modellierten Gebäudesilhouette.
informelle Strategie
Das Quartier MGG22 bietet eine informelle Strategie des freiräumlich geprägten Weiterbauens an. Mit künftigen Bebauungen im Norden und eventuell im Osten kann der Nukleus MGG22 informell in einem differenzierten und offenen (Frei-)Raum-Haus-Netzwerk aufgehen.Die gestalterische Zurücknahme mit einer Tendenz zur “anonymen Architektur” eröffnet den Freiräumen mehr Aufmerksamkeit. Auf die Freiraumqualität und das Miteinander der Bewohner wird großer Wert gelegt. Begünstigt durch die offene und kleinteilige Gebäudestruktur wird sowohl nachbarschaftliche Gemeinschaft als auch privates Wohnen ermöglicht.
Essbare Stadt
Die Bepflanzugsstrategie der Freiräume ist die „essbare Stadt“. Obstbäume, Kräuter und Beeren sind ständiger Begleiter beim Aufenthalt im Quartier. Seine BewohnerInnen und jene der Umgebung finden identitätsstiftende Orte und Treffpunkte. Das gemeinsame Ernten beispielsweise bietet niederschwellige Anknüpfungspunkte für gelebte Nachbarschaften. Der Experte für essbare Pflanzen Sigi Tatschl unterstützte die Landschaftsplaner.
informelle Strategie
Das Quartier MGG22 bietet eine informelle Strategie des freiräumlich geprägten Weiterbauens an. Mit künftigen Bebauungen im Norden und eventuell im Osten kann der Nukleus MGG22 informell in einem differenzierten und offenen (Frei-)Raum-Haus-Netzwerk aufgehen.Die gestalterische Zurücknahme mit einer Tendenz zur “anonymen Architektur” eröffnet den Freiräumen mehr Aufmerksamkeit. Auf die Freiraumqualität und das Miteinander der Bewohner wird großer Wert gelegt. Begünstigt durch die offene und kleinteilige Gebäudestruktur wird sowohl nachbarschaftliche Gemeinschaft als auch privates Wohnen ermöglicht.
Essbare Stadt
Die Bepflanzugsstrategie der Freiräume ist die „essbare Stadt“. Obstbäume, Kräuter und Beeren sind ständiger Begleiter beim Aufenthalt im Quartier. Seine BewohnerInnen und jene der Umgebung finden identitätsstiftende Orte und Treffpunkte. Das gemeinsame Ernten beispielsweise bietet niederschwellige Anknüpfungspunkte für gelebte Nachbarschaften. Der Experte für essbare Pflanzen Sigi Tatschl unterstützte die Landschaftsplaner.
©Manfred Seidl
Gemeinschaftsgarten
©Manfred Seidl
Platz und Haus
©Manfred Seidl
©Manfred Seidl
Stadtinnenraum
©Manfred Seidl