Neue Mitte Lehen

Das Projekt formuliert die „Neue Mitte Lehen“ als weit läufigen Bewegungsraum, begehbar über mehrere Geschoße, so dass baulich eine Art Rahmen an den äußeren Begrenzungen des Planungsgebietes entsteht. Dem großzügigen inneren Freiraum wird durch die Offenheit weiter Erdgeschoßbereiche zugetraut, ein über die Privatheit der Abgrenzung hinaus urbanes Potenzial zu besitzen. Gleichzeitig fehlen gerade durch die Verbindung Schumacherstr./ innerer Freiraum den städtischen relevanten Punkten die notwendige geschäftliche Infrastruktur, welche von der Schumacherstaße in den hinteren Teil der Scherzhauserfeldstrasse und zusätzlich in die ruhige Tulpenstraße verschoben wurde, wo sie jedoch nicht funktional ist. Zusätzlich kann die erhebliche Baumasse durch ihre Ausformulierung nur sehr schwer in verschiedenen Etappen bzw. nur als Gesamtheit realisiert werden. Die zusätzlich angebotene Anbindung an die Ignaz-Harrer-Straße sprengt den Rahmen des städtebaulich und räumlich vielfältigen und interessanten Ansatzes.