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Offener Wettbewerb | 06/2022

Weissenhof 2027 – Städtebauliche Weiterentwicklung Weissenhofsiedlung in Stuttgart

Boulevard

Boulevard

Anerkennung

Preisgeld: 2.000 EUR

FFFW / von Ferrari und Walter Architektenpartnerschaft mbB, Fabian von Ferrari und Florian Walter

Architektur, Stadtplanung / Städtebau

AMELIE ROST ARCHITECT

Architektur

yellow z urbanism architecture

Stadtplanung / Städtebau

plancontext gmbh landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

HeGe Modellbau

Modellbau

Erläuterungstext

WEISSENHOF 2027– URBANE COLLAGE 
Die Werkbundsiedlung am Weißenhof war zu ihrer Entstehungszeit ein Ort radikaler technischer und ästhetischer Innovation und ist heute eine Ikone der Architekturmoderne. In den vergangenen rund 100 Jahren wurde jedoch nicht nur die Siedlung selbst stark überformt, sondern auch ihr Umfeld. Sukzessive entstand ein Patchwork unterschiedlicher Nutzungen, Siedlungs- und Freiraumstrukturen. Weitgehend unvermittelt grenzen der Akademie-Campus, die Augustinum Seniorenresidenz, die Werkbund-und Beamtensiedlung, die neue Killesberg Höhe, die „Grüne Fuge“ und die Wiese östlich der Rathenaustraße aneinander. Widersprüche und Brüche prägen den Weißenhof und bilden ein Archipel von Teil-Identitäten mit unterschiedlichen Voraussetzungen und „Begabungen“.
Nun bietet sich die Chance, die Siedlungsschollen im Sinne einer absichtsvollen, lebendigen Urbanen Collage in Beziehung zu setzen, lesbar zu machen und den innovativen Geist der Werkbundsiedlung fortzuschreiben.
Dazu muss jedwede Entwicklung einerseits dem Denkmalschutz unter Würdigung der geschichtlichen Zeugnisse genügen, andererseits den alltäglichen Ansprüchen von Quartiersbewohnerschaft, Touristen und Akademikerinnen Rechnung tragen. Eine Zukunftsperspektive für den Weißenhof bewegt sich daher in besonderem Maße im Spannungsfeld zwischen Erhalt und Transformation, zwischen Restriktionen und konzeptueller Öffnung.
Patchwork
Die einzelnen Patches unterscheiden sich deutlich hinsichtlich Nutzung, städtebaulicher Körnung, Architektursprache und Freiraumdisposition. Für das Konzept werden drei Teilräume innerhalb des Wettbewerbsumgriffs unterschieden sowie der östlich gelegene Wiesenhang einbezogen.
Entwicklungslinien
Straßen und Wege wirken heute als harte Trennlinien mit geringer Aufenthaltsqualität. Sie sollen künftig als Schnittstellen gedacht und als differenzierte öffentliche Begegnungsräume zwischen den Gebietsteilen weiterentwickelt werden. Ein Netz aus vier thematisch unterschiedlich geprägte Entwicklungslinien gibt dem Weißenhof eine übergeordnete Struktur und bindet ihn in den Kontext ein.
Neue Anker
Neben der Transformation der öffentlichen Räume und Freianlagen im Gebiet wirken die hochbaulichen Projekte als starke Nutzungsanker und schaffen markante Adressen am Weißenhof. Jedem Anker ist ein hohes Maß an Offenheit und Flexibilität eingeschrieben.
Kulturlandschaft Weißenhof 
Die Widersprüchlichkeit des Ortes, eine lebendige Akteurszene und der besondere "Genius Loci Weißenhof" lassen eine einzigartige Kulturlandschaft entstehen. Es entsteht ein Netzwerk starker Erzählstränge, die von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erzählen.

Die Weißenhof-Patches
Werkbundsiedlung: Bewahren und Weiterbauen
Heute ist nur noch ein Teil der Werkbund-Bauten original, ein anderer Teil wurde überformt bzw. neu errichtet. Wir schlagen für die Weißenhof- und die Beamtensiedlung daher eine differenzierte Entwicklungsperspektive als „sozialer Ort und bewohntes Denkmal“ vor.
Originalbauten (hier gilt konsequenter Denkmalschutz) sollen künftig mindestens teilweise keine Dauervermietung mehr erlauben. Freiwerdende Einheiten sollen für interessierte Besucherinnen und temporäre Bewohner erlebbar werden. Vorstellbar ist die Nutzung durch Gäste der Akademie, Stipendiaten oder Kurzzeit-Touristinnen (vgl. Haus Schminke, Hans Sharoun). Die bereits überformten Häuser und Ersatzbauten sollen auch weiterhin Veränderungsspielraum erhalten, denn der dauerhafte Erhalt des Status quo erscheint hier nicht sinnvoll. Jedoch wäre hierzu eine architektonische und programmatische Agenda („Weißenhof 2.0“) noch zu definieren. Denkbar sind neue Typologien für alternative Wohnformen oder für nutzungsoffenes Wohnen & Arbeiten, sowie die Integration kleiner nachbarschaftsorientierter Angebote. Ebenso sollen hier bautechnische und klimatische wirksame Innovationen zum Einsatz kommen. Die Außenräume schließlich werden mit Augenmaß „bereinigt“ und wichtige, zu erhaltende Sichtachsen definiert, um die Architektur-Exponate und auch einige herausragende private Freiflächen angemessen sichtbar zu machen.
So entsteht eine sukzessive Verschränkung des alltäglichen Quartierslebens mit (internationalen) Gästen und Kurzzeit-Bewohnenden, eine Anreicherung der Siedlung durch neue Angebote sowie eine In-Wert-Setzung der herausragenden Architekturen.
Campus ABK: Orte schaffen und Räume werden lassen
Auf dem bestehenden ABK-Campus gruppieren sich eigenständige, heterogene Baukörper um einen zentralen Raum. Durch zwei architektonische Setzungen – das neue Besucher- und Informationszentrum am Weißenhof 1 („W1“) und die Erweiterungsbauten für Verwaltung und Werkstätten („Kopfbau“ und „Werkregal“) auf den Ecken des Areals wird die städtebauliche Figur des großen Hofes vervollständigt. Diese Eckpunkte, insbesondere das BIZ, definieren die Eingänge des Campus und bilden starke „Adressen“ aus.
Der Hof als Campus-Mitte bringt die umgebenden Bauten in Dialog. Der Hofraum ist als (weitgehend versickerungsfähig ausgeführte) „Leinwand“ angelegt, in welche neue Orte als freiräumliche Setzungen eingeschrieben werden. Dies sind einfache geometrische Zitate aus dem Formenkanon der Moderne, welche den Raum gliedern und atmosphärisch aufladen. Die Plattform in der Mitte kann Sitzbank, Laufsteg oder Bühne werden. Die Tribüne kann Zuschauerraum, Rückzugsort oder Sonnenliege sein. Das Wasserbecken ist metaphorische Quelle, spiegelt die Gedanken und schafft einen Treffpunkt am Eingangsbereich. Gleichzeitig dient es dem Regenrückhalt bei Starkregen.
Der Campus wird zur Gesamtkomposition aus heterogenen Gebäuden und Orten – offen für Aneignung und Bespielung.
Experimentierfeld: Begegnungs- und Expo-Raum
Östlich der AKB, zwischen Oskar-Schlemmer-Straße und Am Weißenhof, liegt ein etwas isoliert wirkendes Wohnareal, welches für eine Fortschreibung des „Experimentierfeldes1927/2027“ prädestiniert ist. Drei neue Expo-Häuser, im Maßstab angelehnt an die kleinere Körnung der Werkbundsiedlung, besetzen den Platz vis-a-vis von Mies van der Rohes Wohnblock und bieten eine Bühne für aktuelle und künftige Expo-Themen. Zudem finden hier nachbarschaftsbezogene Nutzungen und Angebote in Teilen der Erdgeschosse Platz und es entsteht ein öffentlicher Freiraum, der im Quartier zum Treffpunkt wird.
Unterhalb der Expo-Häuser befindet sich eine Quartiersgarage, welche die oberirdisch entfallenden Parkplätze weitgehend kompensiert und flankierende Mobilitätsangebote (sharing-E-PKW, Lastenräder) bereitstellt.
Hangwiese: wildes Wiesenmeer
Die freie Wiese am Hang ist als landschaftliche Antagonistin zur Weißenhofsiedlung von großer Bedeutung. Von hier aus werden die elegant geschwungene weiße Stützmauer und die räumliche Staffelung der Häuser sichtbar; hierhin wandert der Blick aus der Siedlung hinaus. Die große Wiese wird als sehr einfacher, naturnaher und extensiv gepflegter Park weiterentwickelt, um ökologisch und stadtklimatisch wirksamer zu werden. Hier ist Platz für Fauna und Flora, Imkerinnen und Sonnenanbeter. An das Wegesystem werden kleine Buchten mit Sitzgelegenheit angelagert; Teilbereiche sind als entspannte Liegewiesen nutzbar.
Die Entwicklungslinien
Am Weißenhof: der Quartiersboulevard
Von der Oskar-Schlemmer-Straße bis zum neuen BIZ wird die Straße am Weißenhof als „Quartiersboulevard“ angelegt. Der ruhende Verkehr findet Platz in der neu geschaffenen Quartiersgarage. Der Boulevard lenkt Besucherströme, gibt Orientierung und bildet eine Perlenkette durch bestehende und neu eingebrachte Nutzungen. Das BIZ, die Schau-Wohnung im Mies van der Rohe Bau, die Expo-Häuser samt Außenanlagen an der Quartiersmitte, die Weißenhof Werkstatt, die architekturgalerie am weißenhof und schließlich der Spielplatz sind die kleineren und größeren Anlaufpunkte Am Boulevard, welcher als attraktiver Bewegungs- und Aufenthaltsraum qualifiziert wird. Die Maßnahmen zur Umgestaltung, ggf. Entsiegelung, Baumsetzung und Möblierung müssen mit großer Sensibilität erfolgen.
Rathenaustraße: die Coastline
Die Straße wird als „Uferweg am Wiesenmeer“ interpretiert, von Durchgangsverkehr und Stellplätzen befreit. Zwei neue, grazile „Piers“ in Verlängerung existierender Wege schieben sich hinaus auf bzw. über die Wiesenfläche. Von hier, aus leichter Distanz, werden einzigartige Perspektiven auf die Weißenhofsiedlung möglich, aber auch weite Ausblicke ins Tal. Ein dritter Aussichtspunkt entsteht an der Hermann-Lenz-Höhe als schlanker Turm.
Werk-Gasse
Die Werkgasse wird neu angelegt und verbindet als kleiner Seitenweg die ABK im Norden mit dem Experimentierfeld, der Werkbundsiedlung und dem Wiesenmeer. Die neuen ABK-Gebäude (Kopfbau und Werk-Regal) beleben die Gasse, die hier über den überdeckelten Tiefhof hinweggeführt. Am Kreuzungspunkt der Werkgasse mit dem Quartiers-Boulevard können die Expo-Häuser an der neue Quartiersmitte den Faden aufnehmen, beispielsweise in Form eines Repair-Cafés, eines offenen Werkraums oder FabLabs. Die Werkgasse findet ihre gedankliche Fortsetzung im „B10-Labor“. Den Abschluss bildet das „Pier 2“ an der Kreuzung mit der Coastline.
Akademische Lauf-Bahn
Vom nördlichen Eingang der ABK am neuen Werk-Regal ausgehend, ergibt sich eine weitere neue Wegeverbindung quer über den Campus-Hof zum BIZ und von dort weiter zum Aussichtsturm Hermann-Lenz-Höhe. Die „Akademische Lauf-Bahn“ bietet damit eine weitere Möglichkeit zur Feinvernetzung und Einbindung des Campusareals.
Neue Nutzungsanker
Die hochbaulichen Projekte sind wichtige räumlich-funktionale Ergänzungen am Weißenhof. Sie liefern programmatische Impulse zur Aktivierung der Siedlungsteile und schaffen Strahlkraft als neue Adressen.
Allen Nutzungsankern ist großer Anteil an flexiblen, „unterbestimmten“ Flächen und Räumen gemein, die wechselnde Nutzungen und Funktionen erlauben. Damit soll jedem Bau, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, ein Moment der Veränderbarkeit und des Temporären eingeschrieben werden.
W1 Besucherzentrum
An der Schnittstelle zwischen Campus und Werkbundsiedlung bildet das neu geschaffene Besucherinformationszentrum „W1“ nicht nur einen Eingang zur Siedlung, sondern auch zur ABK aus. Neben seinen Grundfunktionen bietet es den Luxus eines „Luftgeschosses“ im 1. OG, welches eine metaphorische und physische Plattform für die ABK darstellt. Dieser auch von außen gut sichtbare Freiraum im Haus ist flexibel bespielbar und bietet Platz für Ausstellungen, Events, Workshops, Partys, temporäre Gärten und vieles mehr.
Werk-Regal
Das Werk-Regal ist ein funktionaler, aber extrovertierter Industriebau, der die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum fließend werden läßt. Die Werkstätten lassen sich großzügig öffnen und können die ausladenden Regal-Balkone mit bespielen. Sie werden zum showroom an der neuen Werkgasse.
Expo-Häuser
Für die Häuser sind hohe gestalterische und bautechnische Anforderungen zu stellen und Nutzungen sorgfältig zu kuratieren. Zur Aktivierung und Belebung des Boulevards wird eine Mischung aus nachbarschaftlichen Nutzungen, wie Café, Co-Working, Sportnutzungen oder Werkstätten für die Erdgeschosszone vorgeschlagen. Die Obergeschosse können als Micro-Appartments dem temporären Wohnen für Studierende oder internationale ForscherInnen und KünstlerInnen dienen.
 
B10 Labor
Das Grundstück B10 besitzt von allen Projekten das größte Maß an Offenheit und Freiheit. Es ist ein experimenteller Ort in permanenter Transformation, der alle zwei Jahre neu gedacht und errichtet wird. Er kann als ephemere Architektur gesellschaftliche Zustände, Themen und Diskurse verräumlichen. Er ist Labor, Pulsmesser und think tank für (urbanistische) Themen der Zeit und durch seine stetige Veränderung ein bewusst gesetzter Gegenpol zum stark geschützten Bestand der Werkbundsiedlung.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die städtebauliche Konzeption basiert auf der Lesart eines Patchworks unterschiedlicher Nutzungen, Siedlungs- und Freiraumstrukturen. Die Verfassenden fügen entlang der Wegeverbindungen weitere sogenannte Patches mit sehr unterschiedlichen Nutzungen und Körnungen ein. Die Darstellung dieser Strategie im Modell ist reizvoll, gar verführerisch. Die städtebauliche Konzeption wird vom Preisgericht aber kontrovers diskutiert. Die Auflösung in weitgehend unabhängige Einzelelemente kann in der Logik des modernen Städtebaus an dieser Lage berechtigt sein. Andererseits fehlt dieser Logik – damals wie heute – der Mehrwert durch das Verbindende und das Bezugnehmende. 

Die kleinmaßstäblichen Interventionen um die Weissenhofsiedlung sind geschickt verortet und aktivieren die Kreuzpunkte alter und neugeschaffener Wegeverbindungen. Das Versetzen des Experimentierfeldes an die Schnittstelle zwischen Weissenhofsiedlung und Akademie wird sehr positiv gewertet. Es erlaubt räumlich und funktional viel weitergehende Freiheiten als der ursprünglich dafür vorgesehene Standort. Dieses führt aber auch dazu, dass ein Teil der Jury Sorge vor weiteren Eingriffen äußert. Mit den drei verschiedenartigen Piers am Siedlungsrand gelingt die Ausbildung einer erlebbaren Stadtkante, wobei der auskragende Steg von Teilen der Jury als störend angesehen wird. 

Im Bereich der Akademie erscheinen die Patches als weit weniger präzise Chiffren. Die Mehrfachnutzung des BIZ wird grundsätzlich begrüßt, hat aber ein insgesamt zu mächtiges Volumen zur Folge. Seine Setzung nicht ganz mittig zwischen Altbau Akademie und Siedlung Weissenhof und nicht ganz in der Flucht der beiden Zeilen wirkt unentschieden. Auch die Wegführung um das BIZ irritiert. Das allseitig funktionierende Gebäude vermag aufgrund knapper Vorzonen weder „Am Weissenhof“ noch „Am Kochenhof“ eine Strahlkraft zu entwickeln. 

An der Stresemannstraße wird mit einem Vorplatz eine Anknüpfung an benachbarte Quartiere und eine Diagonalverbindung durch den Campus angedeutet, in der Folge aber nicht konsequent umgesetzt. Der zur Werkgasse ausgebildete überdeckte Werkhof wird begrüßt. Die beiden neuen Akademiebauten sind typologisch betont unterschiedlich: der Kopfbau als kleineres Pendant zum BIZ fällt dabei zu schwach und zu knapp dimensioniert aus. Dies schlägt sich auch in den Kennzahlen nieder: Die aufgezeigte Dichte liegt deutlich unter dem Durchschnitt aller Arbeiten und lässt eine deutliche Unterschreitung der benötigen Flächen vermuten. 
Die typologische Anlehnung der Neubauten an Werkregale und Industriebauten vermag weder im örtlichen Kontext noch als Zukunftsbild eines akademischen Campus zu überzeugen. Der Freiraum ist weitgehend sickerfähig, aber hart ausgestaltet. Die eingestreuten baulichen Zitate vermögen nicht über das anekdotische hinauszuweisen. 

Der ruhende Verkehr soll gemäß Bericht aus den Straßen in eine Tiefgarage verlegt werden, die allerdings noch nicht genau verortet scheint. Zur Brenzkirche macht die Arbeit keine Aussage. 

Die Arbeit zeigt sorgfältig auf, wie die Weissenhofsiedlung mit wenigen und angemessenen und umsetzbaren Mitteln für Besuchende aktiviert werden kann. Im Bereich der Akademie fehlt dieselbe Präzision und zukunftsweisende Konzepte werden vermisst. 
Coastline

Coastline

Axonometrie Entwurfsidee

Axonometrie Entwurfsidee

Lageplan

Lageplan

Schwarzplan

Schwarzplan

Kulturlandschaft Weissenhof

Kulturlandschaft Weissenhof

Schnitt Campus ABK

Schnitt Campus ABK

Schnitt Kochenhof

Schnitt Kochenhof

Modell Aufsicht

Modell Aufsicht

Modell

Modell