Award / Auszeichnung | 07/2022
Architekturpreis Land Salzburg 2022
©Foto Lukas Schaller
Salzwelten Salzburg
AT-5422 Bad Dürrnberg, Ramsaustraße 3
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the next ENTERprise Architects
Architektur
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Vasko+Partner Ingenieure ZT GmbH
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LAND IN SICHT - Büro für Landschaftsplanung
Landschaftsarchitektur
Lukas Schaller - Architekturfotografie
Fotografie
Lichtplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2020
Fertigstellung: 01/2021
Projektbeschreibung
Neue Architektur erzählt alte Geschichte
Inszenierte Geschichte
Geschichtsvermittlung am Puls der Zeit
Das wohl älteste Schaubergwerk der Welt ist mit derzeit etwa 200.000 Besuchern pro Jahr eine internationale Touristenattraktion. Es sollte ein Gesamtkonzept für das in die Jahre gekommene, gewachsene Ensemble entwickelt werden: Durch die Implementierung zeitgemäßer Services und durch Optimierung der Abläufe sollte einerseits die Besucher*innenfrequenz erhöht und andererseits die Geschichte der Salzwelten neu inszeniert werden. Die Bestandsgebäude wurden behutsam durch verbindende Elemente in Form von Neu-, Zu- und Umbauten zu einem zusammenhängenden Ganzen gefasst. Dafür wurde ein der Industriearchitektur verpflichtetes, doch abgewandeltes Vokabular entwickelt, das in Material, Farbe und Optik den glitzernd schimmernden orange-rötlichen Charakter des Salzsteins atmosphärisch übersetzt. Dabei sollte die charakteristische Heterogenität der Salzwelten und die natürliche Orientierung durch diese punktuellen Interventionen gestärkt werden. Die Fahrt durch das Bergwerk wurde als Zeitreise durch vier Epochen das Salzabbaus von Sabine Dreher (liquid frontiers) konzipiert. Das räumliche und erzählerische Konzept, die klare und dennoch verspielte Form- und Materialsprache wie auch die fein inszenierten atmosphärische Qualitäten verbinden Ober- und Untertage das Gewachsene mit dem Zeitgenössischen und macht die Salzwelten Salzburg zu einem einzigartigen Kulturerlebnis für alle Sinne.
Inszenierte Geschichte
Geschichtsvermittlung am Puls der Zeit
Das wohl älteste Schaubergwerk der Welt ist mit derzeit etwa 200.000 Besuchern pro Jahr eine internationale Touristenattraktion. Es sollte ein Gesamtkonzept für das in die Jahre gekommene, gewachsene Ensemble entwickelt werden: Durch die Implementierung zeitgemäßer Services und durch Optimierung der Abläufe sollte einerseits die Besucher*innenfrequenz erhöht und andererseits die Geschichte der Salzwelten neu inszeniert werden. Die Bestandsgebäude wurden behutsam durch verbindende Elemente in Form von Neu-, Zu- und Umbauten zu einem zusammenhängenden Ganzen gefasst. Dafür wurde ein der Industriearchitektur verpflichtetes, doch abgewandeltes Vokabular entwickelt, das in Material, Farbe und Optik den glitzernd schimmernden orange-rötlichen Charakter des Salzsteins atmosphärisch übersetzt. Dabei sollte die charakteristische Heterogenität der Salzwelten und die natürliche Orientierung durch diese punktuellen Interventionen gestärkt werden. Die Fahrt durch das Bergwerk wurde als Zeitreise durch vier Epochen das Salzabbaus von Sabine Dreher (liquid frontiers) konzipiert. Das räumliche und erzählerische Konzept, die klare und dennoch verspielte Form- und Materialsprache wie auch die fein inszenierten atmosphärische Qualitäten verbinden Ober- und Untertage das Gewachsene mit dem Zeitgenössischen und macht die Salzwelten Salzburg zu einem einzigartigen Kulturerlebnis für alle Sinne.
©Foto Stefan Olah
©Foto Lukas Schaller
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